Ersti-Wochenende mit kreativen Impulsen

In der Lehrveranstaltung „Einführung in das Studium der Ev. Religionslehre“, die alle Lehramtsstudierenden zu Beginn des Theologiestudiums in Paderborn besuchen, wird nicht nur in „alle Fragen des Studium der Ev. Religionslehre“ eingeführt, wie es im Vorlesungsverzeichnis heißt. Traditionell gibt es auch ein gemeinsames Thema, dass aus den verschiedenen Fachdisziplinen beleuchtet wird, in diesem Wintersemester „Abendmahl“. Hinzu kommt ein Ersti-Wochenende, bei dem sich die „Erstis“ für zwei intensive Tage miteinander und mit dem Institut vertraut machen. Neben den theologischen Fragen wird meist in den Räumen der ESG gemeinsam gegessen, gespielt und ein Gottesdienst vorbereitet, bei dem sich alle Beteiligten einbringen.

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Praxismaterial zu Diakonischem Lernen von Paderbornerinnen

Diakonisches Lernen und Engagement für Mitmenschen ist im Religionsunterricht beheimatet und religionspädagogisch Thema in der Lehramtsausbildung. Nun gibt es auch ein aktuelles Themenheft der Praxis-Zeitschrift „Religion 5-10“ aus dem Friedrichsverlag zum Thema „Diakonie – wie liebt man seine Mitmenschen?“ (Ausgabe Nr. 52/2023). Daran haben sich zwei Paderborner Autorinnenteams beteiligt; zum Einen Anna Neumann und Katharina Kammeyer mit ihrem Beitrag „Jesus heilt – warum nicht alle? Heilungswunder aus der Perspektive von Menschen mit Behinderung“, zum Anderen Anne Breckner und Naciye Kamcili-Yildiz zu „Was brauchst du? Engagement für die Mitmenschen in Christentum und Islam“.

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Religion in TV-Serien

Ein interessantes Thema nimmt das neueste Heft der Zeitschrift „Praktische Theologie“ in den Blick: Serien. Die verschiedenen Beiträge zeigen Methoden auf, wie die Bezugnahme von Fernsehserien auf religiöse Themen eingeordnet werden kann. Mit apl. Prof. Dr. Inge Kirsner und Jan Christian Pinsch sind auch zwei Lehrende des Instituts für Evangelische Theologie der Universität Paderborn mit einem gemeinsamen Beitrag vertreten. In ihrem Aufsatz „Religion in TV-Serien. Literaturbericht über praktisch-theologische Rezeptionsperspektiven der letzten Jahre“ stellen sie verschiedene Forschungsansätze vor, die Serien wie „A Handmaid’s Tale“ oder „Breaking Bad“ in den Horizont eines religiösen Verständnisses der Gegenwartskultur stellen.

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Forum „MENSCHENSBILDER“ mit Paderborner Beteiligung und Call for Posters

Am 25. und 26.04.2023 findet das erste FORUM differenzsensible
Religionspädagogik in Siegburg, genauer im Tagungshaus des Katholisch-Sozialen Instituts statt unter dem Motto „Menschensbilder“. Das FORUM ist ökumenisch, bundesweit und professionsgruppenübergreifend geplant und lebt vor allem von den Teilnehmenden.

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Thessaloniki 5.0: Eine weitere bereichernde deutsch-griechische, evangelisch-orthodoxe Begegnung

Dieses Mal als „Autumn School“ (statt wie bisher meist als „Summer School“) hat vom 9. bis 13. Oktober 2023 die V. Conference der School of Theology der Aristoteles-Universität Thessaloniki und des Instituts für Evangelische Theologie der Universität Paderborn stattgefunden. Prof. Dr. Vasiliki Mitropoulou und Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke planten ein Programm unter dem Thema: „Spiritual Life in Secularized Times in Teaching Religion“.

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Die Kraft der Psalmen in post-biblischem Judentum – neuer Sammelband von Bergmann et al.

Dass die Psalmen durch ihre elementare Wortgewalt Kraft geben können, steht heute sowohl jüdisch als auch christlich außer Frage. Diese ‚Power‘ des Psalters wurde auch schon früh im nachbiblischen Judentum erkannt und im 118. Band der Reihe Ancient Judaism and Early Christanity durch die Herausgebenden Claudia Bergmann (Universität Paderborn), Tessa Rajak (em. University of Reading), Benedikt Kranemann (Universität Erfurt) und Rebecca Ullrich (FU Berlin) mitsamt einem wissenschaftlich starken Autor*innenteam herausgearbeitet. Der Band begegnet der Herausforderung die komplizierten Beziehungen zwischen Judentum und Christentum in eine multikulturellen Welt darzustellen. Dabei werden die Psalmen chronologisch in der Zeit des zweiten Tempels, in der Spätantike, im rabbinischen und mittelalterlichen Judentum und darüber hinaus betrachtet.

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CfP für Kooperationstagung 2024

Über die erste Netzwerktagung „Dis/ability und Theologie“ gab es in diesem Blog bereits einen Bericht. Nun folgt der  Call for Papers für die zweite Netzwerktagung, die vom 4.-5.5.2024 zum Thema „Körper und Körpermetaphern? Dis/abilitysensible Perspektiven auf ein ambiges Phänomen“ in Paderborn stattfinden wird. Die Organisatorinnen freuen sich auf Einreichungen mit Bezug zum Tagungsthema aus allen Fachbereichen der Theologie. Für nähere Infos ist Anna Neumann kontaktierbar. Der Call kann gerne weiterverbreitet werden. 

Kirchengeschichtsdidaktisches Material zu Kreuzzügen

Herausfordernde historische Entwicklungen in der Kirchengeschichte gehören zu dem Erbe, das heutige Religionslehrkräfte ihren Schüler*innen vermitteln sollen.

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Jüdisches Erfurt zum Weltkulturerbe ernannt

Seit gestern sind die jüdisch-mittelalterlichen Stätten in der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt offiziell als UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit anerkannt. Dazu gehören die Alte Synagoge, die älteste erhaltene Synagoge Europas aus dem 11.-13. Jahrhundert, ein mittelalterliches jüdisches Ritualbad und ein historisches Wohnhaus. Nach 14-jähriger Vorbereitungszeit wurde die Arbeit von nationalen und internationalen Wissenschaftler:innen sowie Mitarbeiter:innen der Stadt Erfurt nun mit Erfolg gekrönt.

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Inklusive Religionspädagogik veröffentlicht

Richard Janus, derzeit Vertretungsprofessor in Bielefeld, ansonsten wissenschaftlicher Mitarbeiter am Paderborner Institut für Evangelische Theologie, hat einen Beitrag zu einem aktuellen Diskursbereich der Religionspädagogik geleistet. Inklusion ist nicht nur ein pädagogisches und gesellschaftliches Ideal, sondern inklusive Vielfalt kann gerade im Religionsunterricht bereichernd sein, so zeigt es seine Monografie.

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