Lesung mit Musik und Talk

Das Institut pflegt seit Langem regelmäßig seine lokalen Kooperationen. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit in Sachen regionaler Theologiegeschichte mit der Gedenkstätte Wewelsburg. Volker Kohlschmidt ist einer der dortigen Kooperationspartner, als Projektkoordinator für das Projekt NRWeltoffen beim Kreis Paderborn, mit Dienstsitz im Kreismuseum Wewelsburg. Dort
engagiert er sich für die Erinnerung an die Schrecken der NS-Zeit, der SS und des KZs in Büren und gleichzeitig ist er verantwortlich für die Umsetzung eines Handlungskonzeptes zur Prävention von Rassismus und Rechtsextremismus. In diesem Zusammenhang hat er mit Harald Schroeter-Wittke eine gemeinsame Veranstaltung konzipiert: Die Autorin Sarah Vecera liest aus ihrem Buch „Wie ist Jesus weiß geworden? – Mein Traum von einer Kirche ohne Rassismus“, musikalisch von Harald Schroeter-Wittke begleitet. Auch zum Austausch wird am 15.05.2024 um 19 Uhr im Forum St. Liborius die Möglichkeit geboten.

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Wie klingt Barmen?

Im Rahmen einer gemeinsamen Lehrveranstaltung von Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke (Uni Paderborn), Prof. Dr. Dr. Thomas Witulski (Uni Bielefeld) und Dr. Richard Janus (Uni Bielefeld) haben sich Studierende der Universitäten Bielefeld und Paderborn mit der Barmer Theologischen Erklärung beschäftigt, die vor 90 Jahren entstanden ist.

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Habilitationsgratulation

Ein weiterer Grund zur Freude besteht für das Institut: Wir gratulieren Dr. Matthias Kissel, der am 21. und 22.12.23 seine Habilitationsprüfung absolvierte. Im Fakultätsrat vom 24.01.24 wurde das Habilitationsverfahren abgeschlossen. Im Fakultätsrat am 21.02.24 erhielt er seine Ernennungsurkunde und somit die Lehrbefugnis. Kissel verbindet Kirchenmusik und Theologie und arbeitet als Pfarrer in der Schweiz.

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Religion in TV-Serien

Ein interessantes Thema nimmt das neueste Heft der Zeitschrift „Praktische Theologie“ in den Blick: Serien. Die verschiedenen Beiträge zeigen Methoden auf, wie die Bezugnahme von Fernsehserien auf religiöse Themen eingeordnet werden kann. Mit apl. Prof. Dr. Inge Kirsner und Jan Christian Pinsch sind auch zwei Lehrende des Instituts für Evangelische Theologie der Universität Paderborn mit einem gemeinsamen Beitrag vertreten. In ihrem Aufsatz „Religion in TV-Serien. Literaturbericht über praktisch-theologische Rezeptionsperspektiven der letzten Jahre“ stellen sie verschiedene Forschungsansätze vor, die Serien wie „A Handmaid’s Tale“ oder „Breaking Bad“ in den Horizont eines religiösen Verständnisses der Gegenwartskultur stellen.

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Thessaloniki 5.0: Eine weitere bereichernde deutsch-griechische, evangelisch-orthodoxe Begegnung

Dieses Mal als „Autumn School“ (statt wie bisher meist als „Summer School“) hat vom 9. bis 13. Oktober 2023 die V. Conference der School of Theology der Aristoteles-Universität Thessaloniki und des Instituts für Evangelische Theologie der Universität Paderborn stattgefunden. Prof. Dr. Vasiliki Mitropoulou und Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke planten ein Programm unter dem Thema: „Spiritual Life in Secularized Times in Teaching Religion“.

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Jüdisches Erfurt zum Weltkulturerbe ernannt

Seit gestern sind die jüdisch-mittelalterlichen Stätten in der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt offiziell als UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit anerkannt. Dazu gehören die Alte Synagoge, die älteste erhaltene Synagoge Europas aus dem 11.-13. Jahrhundert, ein mittelalterliches jüdisches Ritualbad und ein historisches Wohnhaus. Nach 14-jähriger Vorbereitungszeit wurde die Arbeit von nationalen und internationalen Wissenschaftler:innen sowie Mitarbeiter:innen der Stadt Erfurt nun mit Erfolg gekrönt.

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Tagungsergebnisse in Sammelband gebündelt

In Reflexion der aus Paderborn organisierten Tagung des Arbeitskreises für historische Religionspädagogik 2022 ist nun der Sammelband beim Verlag angekündigt: https://www.eva-leipzig.de/product_info.php?info=p5523_Katastrophen.html Der Band umfasst vielseitige Beiträge zu katastrophengeprägter (Religions-)Pädagogik der letzten zwei Jahrhunderte und wird im Oktober 2023 verfügbar sein.

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Gratulation zur Promotion

Das Institut freut sich über den Abschluss des Promotionsverfahrens von Andreas Brenneke. Das Thema der Dissertation lautet „Sinn als System. Beobachtungen der Seelsorge“ und verbindet die berufliche Erfahrung des systemischen Therapeuten und Pfarrers aus dem Ruhrgebiet mit seiner praktisch-theologischen Expertise. Herzlichen Glückwunsch!