Inklusive Religionspädagogik veröffentlicht

Richard Janus, derzeit Vertretungsprofessor in Bielefeld, ansonsten wissenschaftlicher Mitarbeiter am Paderborner Institut für Evangelische Theologie, hat einen Beitrag zu einem aktuellen Diskursbereich der Religionspädagogik geleistet. Inklusion ist nicht nur ein pädagogisches und gesellschaftliches Ideal, sondern inklusive Vielfalt kann gerade im Religionsunterricht bereichernd sein, so zeigt es seine Monografie.

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Tagungsergebnisse in Sammelband gebündelt

In Reflexion der aus Paderborn organisierten Tagung des Arbeitskreises für historische Religionspädagogik 2022 ist nun der Sammelband beim Verlag angekündigt: https://www.eva-leipzig.de/product_info.php?info=p5523_Katastrophen.html Der Band umfasst vielseitige Beiträge zu katastrophengeprägter (Religions-)Pädagogik der letzten zwei Jahrhunderte und wird im Oktober 2023 verfügbar sein.

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Paderborner Podcast-Beteiligung bei amerikanischer „Jewish Drinking Show“

In den letzten Jahrzehnten fragte man im Zuge des sogenannten cultural turn endlich nach den symbolischen, kulturellen und historischen Aspekten der Nahrungsaufnahme. Das war in der Forschung längst überfällig, ist das gemeinsame Speisen doch ein wichtiges Thema in der Bibel und auch allen heutigen Menschen als Alltäglichkeit vertraut. Wie und was wir essen und trinken macht uns zu dem, was wir sind. Und auch die umgekehrte Aussage ist richtig: Wer wir sind, entscheidet darüber, was wir essen und trinken. Nahrungsaufnahme und Identität hängen eng zusammen, und das ist für die Gegenwart genauso wahr wie für die Antike.

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Gratulation zur Promotion

Das Institut freut sich über den Abschluss des Promotionsverfahrens von Andreas Brenneke. Das Thema der Dissertation lautet „Sinn als System. Beobachtungen der Seelsorge“ und verbindet die berufliche Erfahrung des systemischen Therapeuten und Pfarrers aus dem Ruhrgebiet mit seiner praktisch-theologischen Expertise. Herzlichen Glückwunsch!

Aktualitätsbezug im Grundkurs Bibel

Oft überlegen Lehramtsstudierende, wie die Aktualität der Bibel für den Religionsunterricht deutlich gemacht werden kann. Deshalb werden die Fragen nach Aktualität und Lebensweltbezug auch in der universitären Lehre thematisiert. Im Sommersemester 2023 ist die Verknüpfung von bibelkundlichen Fragen und heutiger digitaler Wirklichkeit u. a. im Grundkurs Bibel von Claudia Bergmann durch das Kennenlernen der Initiative https://fragemauer.de/ realisiert geworden.

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Neue Publikation „Religiöse Feindbilder. Bausteine für die Sekundarstufe II“

Cover der Publikation „Religiöse Feindbilder. Bausteine für die Sekundarstufe II“

Das Institut freut sich über eine thematisch wie didaktisch bereichernde Neuerscheinung. Der Band vereint theologische und kulturwissenschaftliche Expertise zu politischen Stereotypen wie Muslimhass, Rassismus und Rechtspopulismus mit religionspädagogisch aufgearbeiteten Materialien, die durch online verfügbare Zusatzmaterialien ergänzt werden.

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Wege zum Religionslehrer*in-Sein

Vom 23.-25.06.2023 fand im Tagungshaus Sonnenwinkel bei Detmold ein Blockseminar für 25 zukünftige Religionslehrkräfte aus OWL statt. Die bereits etablierte Kooperationsveranstaltung wurde durch Richard Janus als Vertretungsprofessor in der Religionspädagogik der Universität Bielefeld und durch Anne Breckner als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Religionspädagogik der Universität Paderborn begleitet; mitgeplant und -verantwortet wurden die Tage außerdem von Andreas Mattke, Schulreferent der Lippischen Landeskirche.

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Rückblick: Erste Netzwerktagung Dis/Ability und Theologie

Am 16./17. Juni 2023 fand in Wuppertal die erste Netzwerktagung Dis/Ability und Theologie statt. Als Querschnittsthema zog sich die Differenzkategorie Dis/Ability durch alle theologischen Disziplinen. Teilweise wurden die Forschungsprojekte auch aus der Innenperspektive behinderter Theolog*innen heraus präsentiert und diskutiert.

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Gender-Promotionsstipendium an evangelische Theologin vergeben

Alicia Mielke, derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Kirchengeschichte, wurde am 25.05.2023 vom Präsidium der Universität das Genderstipendium zur Finanzierung der Promotion verliehen. Das Institut gratuliert herzlich und freut sich, dass eine interessante Promotion zu einer Theologin der NS-Zeit auf einem guten Weg ist.

Paderborner Beteiligung an Brüsseler Tagung

Jan Christian Pinsch hat sich am 31.05.2023 bei einer Tagung der Brüsseler Fakultät für Evangelische Theologie und Religionswissenschaften (FPTR Brussels) zur Reformationsgeschichte beteiligt. Das Tagungsthema war kurz, aber prägnant „1523“. Diese Jahreszahl hat für Belgiens Reformationsgeschichte eine besondere Relevanz, da sie „the beginning of Lutheranism in the Low Countries“ darstellt. Konkret starben zwei protestantische ‚Märtyrer‘ im Jahr 1523 auf dem Marktplatz von Brüssel auf dem Scheiterhaufen. Pinschs Vortrag stellte die Aktualitätsfrage, inwiefern die Reformation Einfluss auf interreligiösen Dialog hat(te).