Die Kooperation zwischen dem Evangelischen Bund (EB) Rheinland, dem EB Westfalen/Lippe und dem Institut für Ev. Theologie der Universität Paderborn in Hinsicht auf Studientage hat eine mindestens fünfjährige Tradition. Nun geht die Studientagskooperation in eine neue Runde und inkludiert Studierende evangelischer Theologie aus den Hochschulstandorten Bielefeld und Wuppertal in das erfolgreiche Veranstaltungsformat. Am 15. November 2024 tauschen sich von 10 bis ca. 15 Uhr renommierte Wissenschaftler*innen und ausgewiesene Expert*innen im Gebiet der Antisemitismus-Forschung mit den Studierenden im Haus der Evangelischen Kirche in Essen aus. Im Anschluss gibt es noch eine Führung durch die Alte Synagoge Essen.
„Studientag zur Antisemitismusprävention“ weiterlesenAutor: breckner
„Aktuelle Fragen der Theologie“ bietet spannende Einblicke – Save the dates
Das Oberseminar „Aktuelle Fragen der Theologie“ hat eine lange Tradition am Institut für Ev. Theologie. Es stand und steht allen interessierten Theolog*innen offen, um diskursiven Anteil an aktuellen Forschungsprojekten zu nehmen. Um die Teilnahme zu erleichtern, findet es aktuell mittwochs 18.15h-20.30h nicht nur in L1.201, sondern auch hybrid per Zoom statt.
„„Aktuelle Fragen der Theologie“ bietet spannende Einblicke – Save the dates“ weiterlesenDiversitätssensibles Workshop-Angebot: Neuer Termin
Die Stabstelle Bildungsinnovationen und Hochschuldidaktik hat eine spannende Impulsreihe für das WiSe 2024/25 auf die Beine gestellt. Unter dem Motto „Diversity matters!“ sind verschiedene Workshops zu Umgang mit Heterogenität an der Universität geplant. Hier findet man alle Termine und Themen: https://www.uni-paderborn.de/universitaet/bildungsinnovationen-hochschuldidaktik/unsere-angebote/spotlight-lehre
Gemeinsam mit Jonitta Jesuthasan aus dem Institut für Erziehungswissenschaft, AG Inklusive Pädagogik, gestaltet Anna Neumann vom Institut für Evangelische Theologie am Mittwoch, 22.01.2025 in diesem Rahmen einen Workshop zur barrierefreier Lehre. Ursprünglich war der Termin für November 2024 angesetzt, aber musste krankheitsbedingt verschoben werden. Alle Interessierten sind von 13-14:30 Uhr herzlich dazu eingeladen, mit eigenem Mittagssnack in I4.413 einen bereichernden Input zu erhalten. Das Angebot richtet sich an alle Zielgruppen der Universität. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, auf Wunsch sind die einzelnen Workshops auch für das NRW Hochschul-Zertifikat anrechenbar.
Der Titel des Workshops lautet ‚„Ich habe was, was du nicht siehst“ – Lehre barrierefrei gestalten‘. Thematisch stellen die beiden schon im Abstract gedankenanregende Fragen:
„Diversitätssensibles Workshop-Angebot: Neuer Termin“ weiterlesenRassismuskritischer Blick auf christliche Kunst und Kinderbibeln
Unter dem Titel „Vielfalt begrüßen. Ein rassismuskritischer Blick auf Jesus-Darstellungen in christlicher Kunst und Kinderbibeln“ haben Marion Keuchen und Stephanie Lerke einen Beitrag in der Online-Zeitschrift der Deutschen Bibelgesellschaft „Die Bibel in der Kunst“ 8/2024 veröffentlicht. Marion Keuchen ist apl. Professorin für Evangelische Religionspädagogik in Paderborn und hat sich zu Bildkonzeptionen in Kinderbibeln habilitiert, sie ist außerdem am PTI der Evangelischen Kirche im Rheinland als Dozentin für Sekundarstufe I/II angestellt. Stephanie Lerke hat in Paderborn zum Mahnmal in der Wewelsburg, also der Verbindung von Kunst und Theologie, promoviert und ist Lehrkraft für besondere Aufgaben in der Abteilung für Ev. Theologie der Universität Bielefeld. Beide sind also ausgewiesene Expertinnen, die ihre Expertise in dem Artikel bündeln, um kritisch-reflexiv und zugleich konstruktiv mit vielfältigen Jesus-Darstellungen umzugehen.
„Rassismuskritischer Blick auf christliche Kunst und Kinderbibeln“ weiterlesenSammelband erzählt andere Geschichten zu disabilitysensibler Theologie
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Als Ertrag der ersten Tagung des 2023 gegründeten Netzwerkes „Disability und Theologie“ ist kürzlich ein Sammelband mit Paderborner Beteiligung erschienen. Anna Neumann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Evangelische Theologie der Universität Paderborn, hat gemeinsam mit Dr. Marie Hecke, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für feministische Theologie, Theologische Geschlechterforschung und soziale Vielfalt der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, und Prof. Dr. Katharina Kammeyer, die im Jahr 2024 von der Inklusionsprofessur am Institut für Ev. Theologie Paderborn an die TU Dortmund wechselte, den Sammelband verantwortet.
„Sammelband erzählt andere Geschichten zu disabilitysensibler Theologie“ weiterlesenExplorative Museumspädagogik und Lernen mit allen Sinnen in Berlin
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Warum ist es für zukünftige Lehrpersonen im Bereich der Evangelischen Religionslehre wichtig, einen generellen Überblick über die Religionsgeschichte des Alten Orients zu haben? Diese Frage beschäftigte Ende August Studierende des Instituts für Evangelische Theologie, die zusammen mit ihrer Professorin Claudia Bergmann die altorientalischen Sammlungen der Berliner Museen erkundeten. Im Neuen Museum, im Alten Museum und im Bodemuseum auf der Museumsinsel hielten die Studierenden in Zweiergruppen jeweils einen kleinen Vortrag zu einem bestimmten altorientalischen Objekt und ordneten es in seinen geschichtlichen und religionswissenschaftlichen Kontext ein.
„Explorative Museumspädagogik und Lernen mit allen Sinnen in Berlin“ weiterlesenInterreligiöse Exkursion nach Hannover
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Im Verbund mehrerer Seminare haben PD Dr. Raphaela Meyer zu Hörste-Bührer und Michelle Ginder zusammen mit einigen Studierenden während der Lesewoche das Haus der Religionen in Hannover besucht. Dr. Hamideh Mohagheghi, Ratssprecherin des Rates der Religionen in Hannover, hat dort das Konzept des Hauses vorgestellt und ist mit den Studierenden über die Einbindung des Hauses in den Religionsunterricht ins Gespräch gekommen. Ein anschließender Besuch in der Viên Giác Pagode hat eine weitere Möglichkeit für einen interreligiösen Austausch geboten. Ein Rundgang durch die Räumlichkeiten und eine gemeinsame angeleitete Meditation haben den Studierenden Einblicke in den vietnamesischen Buddhismus ermöglicht.
Text und Bild: Michelle Ginder
Summer School 2024 in Padua und Venedig: Kunst als Welterkenntnis
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Prof. Dr. Inge Kirsner bot während der Lesewoche eine Summerschool zum Thema „Art & Religion 2024: Kunst als Welterkenntnis“ in Padua und Venedig an. Insgesamt 24 Studierende aus Bielefeld, Mainz und Paderborn nahmen unter Studienleitung von Dr. Andreas Mertin, Prof. Dr. Volker Küster, Dr. Dorothea Erbele-Küster, Dr. Michael Waltemathe und Prof. Dr. Inge Kirsner an der Studienreise nach Padua und Venedig teil.
„Summer School 2024 in Padua und Venedig: Kunst als Welterkenntnis“ weiterlesenHerzliche Einladung zu Antrittsvorlesungen
Ein Save-the-date zu den Antrittsvorlesungen von Prof. Dr. Claudia D. Bergmann, PD Dr. Hans-Christoph Goßmann und PD Dr. Mathias Kissel gab es vor einiger Zeit bereits. Nun lädt das Institut für Ev. Theologie offiziell dazu ein, am Freitag, 14.06.2024 ab 14:15 Uhr die Vorträge zu hören und im Anschluss beim Empfang in der ESG nahe dem Campus ins Gespräch zu kommen. Das Hören ist entweder in Präsenz im Hörsaal C1 auf dem Campus möglich oder digital per Livestream. Um Anmeldung zum Empfang wird gebeten, bitte bei Karina Kuppe.
„Herzliche Einladung zu Antrittsvorlesungen“ weiterlesenRückblick: Zweite Netzwerktagung Dis/Ability und Theologie
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Zum Thema „Körper und Körpermetaphern? Dis/abilitysensible Perspektiven auf ein ambiges Phänomen“ fand am 04./05. Mai 2024 in Paderborn die zweite Tagung des 2023 gegründeten Netzwerkes Dis/Ability und Theologie statt. Der Umgang mit und die Rede von Körper sind in soziale Praktiken eingebunden, kulturell geprägt und somit wandelbar. Nicht zuletzt hat auch das Christentum in der Wirkungsgeschichte seiner biblischen Quellen einen maßgeblichen Einfluss auf Denkweisen und Ausdrucksformen, auf Bilder und Metaphern, die uns kulturell heute zur Verfügung stehen. Körpermetaphern sind omnipräsent, sei es biblisch und theologisch (z.B. “Augen, die aufgetan werden“ oder „Stacheln im Fleisch“) oder alltagssprachlich und gesamtgesellschaftlich (z.B. „ein hinkender Vergleich“ oder „ein blinder Fleck“). Häufig haben diese einen ableistischen Hintergrund und/oder Wirkungsgeschichte, können aber in ihrer Vieldeutigkeit neue Deutungsräume eröffnen. An der Schnittstelle von Disability Studies und Theologie kamen Forschende im Rahmen des Netzwerktagung zusammen. Die Vielfalt der unterschiedlichen Perspektiven, aus der christlichen oder muslimischen Theologie und ihren jeweiligen Disziplinen, als Ally oder als Forschende mit sichtbarer oder unsichtbarer Behinderungen in und mit den jeweiligen Körpern stellte eine große Bereicherung für alle Teilnehmenden und Mitwirkenden dar.
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