Zum 90. jährigen Jubiläum der Bekenntnissynode von Barmen vom 27. bis 31. Mai 1934 hat der Deutschlandfunk in seiner Sendung „Tag für Tag“ einen Bericht ausgestrahlt, der über die Aktivitäten zum Jubiläum in Wuppertal berichtet. Da wir mit einer Konzert-Lesung daran teilgenommen haben, findet auch diese darin Erwähnung.
Das Institut pflegt seit Langem regelmäßig seine lokalen Kooperationen. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit in Sachen regionaler Theologiegeschichte mit der Gedenkstätte Wewelsburg. Volker Kohlschmidt ist einer der dortigen Kooperationspartner, als Projektkoordinator für das Projekt NRWeltoffen beim Kreis Paderborn, mit Dienstsitz im Kreismuseum Wewelsburg. Dort engagiert er sich für die Erinnerung an die Schrecken der NS-Zeit, der SS und des KZs in Büren und gleichzeitig ist er verantwortlich für die Umsetzung eines Handlungskonzeptes zur Prävention von Rassismus und Rechtsextremismus. In diesem Zusammenhang hat er mit Harald Schroeter-Wittke eine gemeinsame Veranstaltung konzipiert: Die Autorin Sarah Vecera liest aus ihrem Buch „Wie ist Jesus weiß geworden? – Mein Traum von einer Kirche ohne Rassismus“, musikalisch von Harald Schroeter-Wittke begleitet. Auch zum Austausch wird am 15.05.2024 um 19 Uhr im Forum St. Liborius die Möglichkeit geboten.
Im Rahmen einer gemeinsamen Lehrveranstaltung von Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke (Uni Paderborn), Prof. Dr. Dr. Thomas Witulski (Uni Bielefeld) und Dr. Richard Janus (Uni Bielefeld) haben sich Studierende der Universitäten Bielefeld und Paderborn mit der Barmer Theologischen Erklärung beschäftigt, die vor 90 Jahren entstanden ist.
Paris ist ein Ort, der mit vielen Assoziationen und Bildern verbunden ist. Das wurde schon bei der Vorbereitung der theologischen Studienreise im Austausch zwischen Dozierenden und Studierenden aus Paderborn und Bielefeld deutlich: Paris – dazu gehört Eifelturm und Louvre, Baguette und Pain au chocolat, l’amour und Multikulti-Gesellschaft, etc. Während der Reise vom 02. bis 07.01.2024 wurde klar, dass Paris mehr als die Klischees umfasst und religiöse Entdeckungen trotz Laizitätsbestrebungen bereithält. Die Gruppe wurde mit Galette des Roies (Dreikönigskuchen) in Paris willkommen geheißen, die in der Auslage jeder Boulangerie der Woche zu finden waren. Das ist bereits ein Beleg für die immer noch vorhandene Verzahnung von religiösen Traditionen und Kultur in Frankreich ist, auch wenn die Staatskirchentrennung bereits im 19. Jahrhundert ihren Anfang fand.
Vom 6. bis 10. Juni 2022 fand die IV. Summer School, die gemeinsam von der School of Theology der Aristoteles-Universität Thessaloniki und dem Institut für Evangelische Theologie der Universität Paderborn statt. Nach einer zweijährigen Corona-Unterbrechung konnte die Kooperationsveranstaltung wieder durchgeführt werden. Prof. Dr. Vasiliki Mitropoulou und Dr. Richard Janus planten ein Programm unter dem Thema: „Icons and Selfies. Images in Religious Education and Theology“.
Für Pfarramtsstudierende gibt es kirchliche Begleitung seit vielen Jahren. Diese Unterstützungsangebote durch EKD und Landeskirchen werden seit einiger Zeit auch für Lehramtsstudierende der Evangelischen Theologie aufgebaut. Darüber hinaus gibt es seit 2021 für Promotionsstudierende mit Lehramtsabschluss das Angebot der kirchlichen Begleitung. Um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass es diese Angebote gibt und dass auch das Institut für Ev. Theologie in Paderborn diese Netzwerkarbeit unterstützt, wird in diesem Blogbeitrag kurz darauf verwiesen, was stattfindet:
Aus Anlass seines runden Geburtstag haben Prof. Dr. Marion Keuchen und Dr. Richard Janus eine Festschrift unter dem Titel „Musik als Lebensmittel. Kulturwissenschaftlich-theologische Rationen für ein Jahr“ herausgegeben.
Studienfahrt des Instituts für Evangelische Theologie nach
Siebenbürgen
Wer an Karpaten oder Transsilvanien denkt, hat ein bestimmtes Bild Rumäniens vor Augen. Aus Sicht der dort lebenden deutschen Minderheit heißt diese Region Siebenbürgen. Vor über 800 Jahren kam die ersten Siedler in diese Gegend, die reiches kulturelles Erbe hinterlassen haben.