Diversitätssensibles Workshop-Angebot

Die Stabstelle Bildungsinnovationen und Hochschuldidaktik hat eine spannende Impulsreihe für das WiSe 2024/25 auf die Beine gestellt. Unter dem Motto „Diversity matters!“ sind verschiedene Workshops zu Umgang mit Heterogenität an der Universität geplant. Hier findet man alle Termine und Themen: https://www.uni-paderborn.de/universitaet/bildungsinnovationen-hochschuldidaktik/unsere-angebote/spotlight-lehre

Gemeinsam mit Jonitta Jesuthasan aus dem Institut für Erziehungswissenschaft, AG Inklusive Pädagogik, gestaltet Anna Neumann vom Institut für Evangelische Theologie am Mittwoch, 13.11.2024 in diesem Rahmen einen Workshop zur barrierefreier Lehre. Alle Interessierten sind von 13-14:30 Uhr herzlich dazu eingeladen, mit eigenem Mittagssnack in Q4.245 einen bereichernden Input zu erhalten. Das Angebot richtet sich an alle Zielgruppen der Universität. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, auf Wunsch sind die einzelnen Workshops auch für das NRW Hochschul-Zertifikat anrechenbar.

Der Titel des Workshops lautet ‚„Ich ha­be was, was du nicht siehst“ – Leh­re bar­rie­re­frei ge­stal­ten‘. Thematisch stellen die beiden schon im Abstract gedankenanregende Fragen:

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Sammelband erzählt andere Geschichten zu disabilitysensibler Theologie

Als Ertrag der ersten Tagung des 2023 gegründeten Netzwerkes „Disability und Theologie“ ist kürzlich ein Sammelband mit Paderborner Beteiligung erschienen. Anna Neumann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Evangelische Theologie der Universität Paderborn, hat gemeinsam mit Dr. Marie Hecke, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für feministische Theologie, Theologische Geschlechterforschung und soziale Vielfalt der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, und Prof. Dr. Katharina Kammeyer, die im Jahr 2024 von der Inklusionsprofessur am Institut für Ev. Theologie Paderborn an die TU Dortmund wechselte, den Sammelband verantwortet.

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Rückblick: Zweite Netzwerktagung Dis/Ability und Theologie

Zum Thema „Körper und Körpermetaphern? Dis/abilitysensible Perspektiven auf ein ambiges Phänomen“ fand am 04./05. Mai 2024 in Paderborn die zweite Tagung des 2023 gegründeten Netzwerkes Dis/Ability und Theologie statt. Der Umgang mit und die Rede von Körper sind in soziale Praktiken eingebunden, kulturell geprägt und somit wandelbar. Nicht zuletzt hat auch das Christentum in der Wirkungsgeschichte seiner biblischen Quellen einen maßgeblichen Einfluss auf Denkweisen und Ausdrucksformen, auf Bilder und Metaphern, die uns kulturell heute zur Verfügung stehen. Körpermetaphern sind omnipräsent, sei es biblisch und theologisch (z.B. “Augen, die aufgetan werden“ oder „Stacheln im Fleisch“) oder alltagssprachlich und gesamtgesellschaftlich (z.B. „ein hinkender Vergleich“ oder „ein blinder Fleck“). Häufig haben diese einen ableistischen Hintergrund und/oder Wirkungsgeschichte, können aber in ihrer Vieldeutigkeit neue Deutungsräume eröffnen. An der Schnittstelle von Disability Studies und Theologie kamen Forschende im Rahmen des Netzwerktagung zusammen. Die Vielfalt der unterschiedlichen Perspektiven, aus der christlichen oder muslimischen Theologie und ihren jeweiligen Disziplinen, als Ally oder als Forschende mit sichtbarer oder unsichtbarer Behinderungen in und mit den jeweiligen Körpern stellte eine große Bereicherung für alle Teilnehmenden und Mitwirkenden dar.

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Praxismaterial zu Diakonischem Lernen von Paderbornerinnen

Diakonisches Lernen und Engagement für Mitmenschen ist im Religionsunterricht beheimatet und religionspädagogisch Thema in der Lehramtsausbildung. Nun gibt es auch ein aktuelles Themenheft der Praxis-Zeitschrift „Religion 5-10“ aus dem Friedrichsverlag zum Thema „Diakonie – wie liebt man seine Mitmenschen?“ (Ausgabe Nr. 52/2023). Daran haben sich zwei Paderborner Autorinnenteams beteiligt; zum Einen Anna Neumann und Katharina Kammeyer mit ihrem Beitrag „Jesus heilt – warum nicht alle? Heilungswunder aus der Perspektive von Menschen mit Behinderung“, zum Anderen Anne Breckner und Naciye Kamcili-Yildiz zu „Was brauchst du? Engagement für die Mitmenschen in Christentum und Islam“.

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Forum „MENSCHENSBILDER“ mit Paderborner Beteiligung und Call for Posters

Am 25. und 26.04.2023 findet das erste FORUM differenzsensible
Religionspädagogik in Siegburg, genauer im Tagungshaus des Katholisch-Sozialen Instituts statt unter dem Motto „Menschensbilder“. Das FORUM ist ökumenisch, bundesweit und professionsgruppenübergreifend geplant und lebt vor allem von den Teilnehmenden.

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CfP für Kooperationstagung 2024

Über die erste Netzwerktagung „Dis/ability und Theologie“ gab es in diesem Blog bereits einen Bericht. Nun folgt der  Call for Papers für die zweite Netzwerktagung, die vom 4.-5.5.2024 zum Thema „Körper und Körpermetaphern? Dis/abilitysensible Perspektiven auf ein ambiges Phänomen“ in Paderborn stattfinden wird. Die Organisatorinnen freuen sich auf Einreichungen mit Bezug zum Tagungsthema aus allen Fachbereichen der Theologie. Für nähere Infos ist Anna Neumann kontaktierbar. Der Call kann gerne weiterverbreitet werden. 

Tagungsergebnisse in Sammelband gebündelt

In Reflexion der aus Paderborn organisierten Tagung des Arbeitskreises für historische Religionspädagogik 2022 ist nun der Sammelband beim Verlag angekündigt: https://www.eva-leipzig.de/product_info.php?info=p5523_Katastrophen.html Der Band umfasst vielseitige Beiträge zu katastrophengeprägter (Religions-)Pädagogik der letzten zwei Jahrhunderte und wird im Oktober 2023 verfügbar sein.

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Rückblick: Erste Netzwerktagung Dis/Ability und Theologie

Am 16./17. Juni 2023 fand in Wuppertal die erste Netzwerktagung Dis/Ability und Theologie statt. Als Querschnittsthema zog sich die Differenzkategorie Dis/Ability durch alle theologischen Disziplinen. Teilweise wurden die Forschungsprojekte auch aus der Innenperspektive behinderter Theolog*innen heraus präsentiert und diskutiert.

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Auftaktbesuch der Brüsseler in Paderborn

Internationale Kontakte und wissenschaftliche Kooperationen weiten den eigenen Horizont, deshalb legt das Institut für Ev. Theologie großen Wert auf den aktiven Austausch mit den bestehenden ERASMUS-Partnerschaften. Eine besondere Freude ist es, wenn neue Partnerschaften aufgebaut werden. Der Kontakt an die FPTR Brüssel (Faculteit voor Protestantse Theologie en Religiestudie, fptr.be ) wurde bereits im vergangenen Jahr vornehmlich durch digitalen Austausch gefestigt, jedoch konnten vom 15. bis 17. Mai 2023 vier Brüsseler willkommen geheißen werden. Die neu aufgebaute ERASMUS-Partnerschaft ermöglicht es nicht nur Dozierenden, den eigenen Horizont zu erweitern, sondern auch Theologiestudierende sind herzlich eingeladen, ein ERASMUS-Semester in der europäischen Hauptstadt zu verbringen. Die Lehre dort ist mehrsprachig in Niederländisch, Englisch und Französisch möglich, sogar deutschsprachige Dozierende sind vorhanden.

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Netzwerktagung „Dis/Ability und Theologie“ am 16.-17.06.23

In Kooperation mit dem Institut für feministische Theologie, Theologische Geschlechterforschung und soziale Vielfalt an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal veranstaltet das Institut für Evangelische Theologie der Universität Paderborn eine Netzwerktagung zum Thema „Dis/Ability und Theologie“.

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