Wege zum Religionslehrer*in-Sein

Vom 23.-25.06.2023 fand im Tagungshaus Sonnenwinkel bei Detmold ein Blockseminar für 25 zukünftige Religionslehrkräfte aus OWL statt. Die bereits etablierte Kooperationsveranstaltung wurde durch Richard Janus als Vertretungsprofessor in der Religionspädagogik der Universität Bielefeld und durch Anne Breckner als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Religionspädagogik der Universität Paderborn begleitet; mitgeplant und -verantwortet wurden die Tage außerdem von Andreas Mattke, Schulreferent der Lippischen Landeskirche.

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Rückblick: Erste Netzwerktagung Dis/Ability und Theologie

Am 16./17. Juni 2023 fand in Wuppertal die erste Netzwerktagung Dis/Ability und Theologie statt. Als Querschnittsthema zog sich die Differenzkategorie Dis/Ability durch alle theologischen Disziplinen. Teilweise wurden die Forschungsprojekte auch aus der Innenperspektive behinderter Theolog*innen heraus präsentiert und diskutiert.

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Gender-Promotionsstipendium an evangelische Theologin vergeben

Alicia Mielke, derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Kirchengeschichte, wurde am 25.05.2023 vom Präsidium der Universität das Genderstipendium zur Finanzierung der Promotion verliehen. Das Institut gratuliert herzlich und freut sich, dass eine interessante Promotion zu einer Theologin der NS-Zeit auf einem guten Weg ist.

Paderborner Beteiligung an Brüsseler Tagung

Jan Christian Pinsch hat sich am 31.05.2023 bei einer Tagung der Brüsseler Fakultät für Evangelische Theologie und Religionswissenschaften (FPTR Brussels) zur Reformationsgeschichte beteiligt. Das Tagungsthema war kurz, aber prägnant „1523“. Diese Jahreszahl hat für Belgiens Reformationsgeschichte eine besondere Relevanz, da sie „the beginning of Lutheranism in the Low Countries“ darstellt. Konkret starben zwei protestantische ‚Märtyrer‘ im Jahr 1523 auf dem Marktplatz von Brüssel auf dem Scheiterhaufen. Pinschs Vortrag stellte die Aktualitätsfrage, inwiefern die Reformation Einfluss auf interreligiösen Dialog hat(te).

Auftaktbesuch der Brüsseler in Paderborn

Internationale Kontakte und wissenschaftliche Kooperationen weiten den eigenen Horizont, deshalb legt das Institut für Ev. Theologie großen Wert auf den aktiven Austausch mit den bestehenden ERASMUS-Partnerschaften. Eine besondere Freude ist es, wenn neue Partnerschaften aufgebaut werden. Der Kontakt an die FPTR Brüssel (Faculteit voor Protestantse Theologie en Religiestudie, fptr.be ) wurde bereits im vergangenen Jahr vornehmlich durch digitalen Austausch gefestigt, jedoch konnten vom 15. bis 17. Mai 2023 vier Brüsseler willkommen geheißen werden. Die neu aufgebaute ERASMUS-Partnerschaft ermöglicht es nicht nur Dozierenden, den eigenen Horizont zu erweitern, sondern auch Theologiestudierende sind herzlich eingeladen, ein ERASMUS-Semester in der europäischen Hauptstadt zu verbringen. Die Lehre dort ist mehrsprachig in Niederländisch, Englisch und Französisch möglich, sogar deutschsprachige Dozierende sind vorhanden.

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Netzwerktagung „Dis/Ability und Theologie“ am 16.-17.06.23

In Kooperation mit dem Institut für feministische Theologie, Theologische Geschlechterforschung und soziale Vielfalt an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal veranstaltet das Institut für Evangelische Theologie der Universität Paderborn eine Netzwerktagung zum Thema „Dis/Ability und Theologie“.

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Das Institut gratuliert Britta Lauenstein zur Promotion

Britta Lauenstein, Lehrende an der Evangelischen Hochschule in Bochum, hat bereits in der Vergangenheit durch zahlreiche Abschlüsse geglänzt: Diakonin, Dipl. Soz.Päd., Dipl. Rel.u.Gem.Päd. Nun darf das Institut zusätzlich zum Abschluss des Promotionsverfahrens an der Fakultät für Kulturwissenschaften an der Universität Paderborn gratulieren. Zu ihrem Promotionsprojekt hat sie bereits in der Vergangenheit am Institut für Ev. Theologie in Paderborn Lehrveranstaltungen angeboten. Ihre Doktorarbeit trägt den Titel: Bibeltexte in leichter Sprache. Intentionen – Arbeitsweisen – Problemlagen. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Dissertation!

Ein neuer Privatdozent am Institut

Das Institut freut sich über die erfolgreiche Habilitation von Dr. Hans-Christoph Goßmann. Er ist damit der neueste Privatdozent der Evangelischen Theologie in der Religionspädagogik. Goßmann ist neben seinen wissenschaftlichen Tätigkeiten Pastor in Hamburg, außerdem Pastoralpsychologe, Gestalttherapeut und Leiter der Jerusalem Akademie. Seine Habilitationsschrift trägt den Titel „Religionspädagogische Zugänge zum interreligiösen Dialog. Dargestellt anhand des christlich-islamischen Dialogs“. Seine Kompetenz für interreligiösen Dialog zeigte er bereits in der Vergangenheit auch für die breite Öffentlichkeit, z. B. im Rahmen eines Youtube-Beitrags gemeinsam mit Dr. Ali Özdil, Imam und Leiter des Islamischen Wissenschafts- und Bildungsinstitutes. (Vgl. „multiperspektivisch“ – Hans-Christoph Goßmann und Ali Özdil zu 1. Joh 1,1-4 im Kanal inpuzt als bumm – bibelunterhaltungen montagmorgens, https://www.youtube.com/watch?v=gBaS-sC6J6M, Zugriff: 02.02.2023)

Hans-Christoph Goßmann in Aktion

Seminar „Mensch Erde! Schöpfung als Thema der interreligiösen Kooperation“

Die drei Referent*innen von der Ursulaschule Osnabrück beim Gespräch mit den Studierenden

Am 12.01.2023 waren die Religionslehrkräfte Julia Lünswilken, Dr. Silvia Horsch und Felix Dickopp (Gymnasium Ursulaschule, Osnabrück) zu Gast im Seminar „Mensch Erde! Schöpfung als Thema der interreligiösen Kooperation“ (geleitet von J.Prof. Dr. Naciye Kamcili-Yildiz, Prof. Dr. Katharina Kammeyer).

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Rückblick auf den Studientag „Ableismus und Religion“

Die Begrüßung der Teilnehmenden übernahm Anna Neumann als Veranstalterin.

Am 13. Januar 2023 fand an der Universität Paderborn der Studientag Ableismus und Religion statt. Angesetzt waren zwei Workshops sowie zwei Vorträge rund um die Themen Ableismus, Behinderung und Christentum. Leider musste der Vortrag von Julia Schönbeck (Universität Göttingen) „Heile Welt? Christlicher Ableismus und Inklusion in der Kirche“ kurzfristig krankheitsbedingt ausfallen. Der Studientag profitierte von den verschiedenen Perspektiven und Hintergründen der Teilnehmenden, die bunt gemischt aus den Kontexten Uni, Schule und Kirche vertreten waren. Dadurch dass der Studientag hybrid durchgeführt wurde, waren neben Studierenden, Promovierenden und Mitarbeitenden der Universität Bielefeld und Paderborn auch weitere Universitäten und Institutionen vertreten.

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