„Theo waffelt“ – Einladung zum versüßten Semestereinstand

Unter dem Motto „Theo waffelt“ soll eine kulinarische Willkommen-im-neuen-Sommersemester-Aktion am Donnerstag, 24.04.25 von 11:00 bis 14:00 Uhr auf dem N2-Flur stattfinden. Sowohl theologische Erstis als auch „alte“ Studierenden und Passant*innen wird die Möglichkeit geben, bei einer kostenlosen Waffel ins Gespräch zu kommen. Das Institut für Evangelische Theologie dankt der Initiative des gesamten Lehrstuhls für Biblische Theologie, das die Kooperationsveranstaltung mit dem Fachschaftsrat angestoßen hat. Insbesondere Sophia Niepert-Rumel und Rebecca Eulenstein gilt der Dank für die Organisation. Herzliche Einladung – auch vegane Bedürfnisse werden bedacht!

Die Aktualität Abrahams in der Antike und heute

Abraham kann Dämonen abhalten, Kühe vor Krankheiten schützen und geflohene Sklaven zurückholen! Jedenfalls dachte man das in der Antike, als die biblische Figur des Abraham viele neue Facetten zugeschrieben bekam und sowohl im Judentum als auch im Christentum und im Islam als Figur weiterentwickelt und interpretiert wurde. Die Rezeptionsgeschichte der Abraham-Figur, vor allem in Bezug auf Rituale, untersucht jetzt ein neuer Sammelband, der im März 2025 bei Brill erschienen ist. Imitating Abraham. Ritual and Exemplarity in Jewish and Christian Contexts ist der 42. Band der etablierten Jewish and Christian Perspectives Series und wurde von den Herausgeber:innen Claudia D. Bergmann (Universität Paderborn) und Thomas R. Blanton (John Carroll University) verantwortet.

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Kirchentagsbegeisterte gesucht (oder solche, die es noch werden könnten)

Es dauert nicht mehr lange und der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag steht vor der Tür. Da für die Fahrt noch einige Plätze frei sind, möchte das Institut gemeinsam mit dem Fachschaftsrat die Gelegenheit nutzen, um zur Anmeldung zu motivieren. Da der Kirchentag bereits vom 30.04.-04.05.2025 stattfindet, ist die erste Seminarvorbereitung schon in der vorlesungsfreien Zeit am 18.03. vorgelagert. Das Seminar „L.053.00603 Der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hannover 2025 (30.4.-4.5.) als religionspädagogischer Lernort“ ist bei PAUL in der ersten Anmeldephase wählbar, da aus organisatorischen Gründen bis Ende März bereits die Anzahl der Teilnehmenden feststehen muss. Dass die Anreise nach Hannover von Paderborn aus bequem und kostengünstig mit ÖPNV und Semesterticket zu gestalten ist, kann u. a. dazu motivieren, sich auf das vielseitige kirchliche Großevent einzulassen.

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Aus aktuellem Anlass: Fahrt zur Thüringer Landesausstellung 2025 zum 500. Jahrestag des Deutschen Bauernkrieges 7.-10.8.2025

Im Frühling des Jahres 1525 schien die Welt aus den Fugen zu geraten. Im Südwesten und in der Mitte Deutschlands flackerten Aufstände auf, die bei der Obrigkeit auf Unverständnis stießen und bei den Beteiligten zu Begeisterung und teilweise religiösem Eifer führten. Aus regionaler sozialer Unzufriedenheit entstand ein Flächenbrand, während dessen „zehn Bäuerlein ohne Harnisch ein unbesiegbares Schloss einnehmen konnten“, wie es der Gothaer Reformator Friedrich Myconius beschrieb. Die Aufstände wurden bald niedergeschlagen, und am Ende des Jahres war eine der ersten freiheitliche Bewegung der deutschen Geschichte beendet.

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Save the date: Kleine Vortragsreihe zu den Figuren Sara und Hagar im Oberseminar (SoSe 2025)

Das Oberseminar am Institut für Evangelische Theologie bietet am 23.04. und 07.05. eine kleine Vorlesungsreihe in englischer Sprache zu den Figuren Sara und Hagar an. Dabei kooperieren wir mit dem ZeKK und Lehrenden und Studierenden von der John Carroll University und dem Tuohy Center for Interreligious Understanding (USA), die jeweils für einen Teil der Abende digital zugeschaltet werden. Weitere interessierte Zuhörer:innen können sich ebenfalls über einen Zoom-Link hinzuschalten, wozu wir herzlich einladen.

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Neuerscheinung: Gute Nachricht – Geschichten von Jesus fair erzählt

Kinderbücher gehören eigentlich nicht zur Expertise der systematischen Theologin Katharina von Kellenbach. Aber sie wollte mehr tun, als antijüdische Illustrationen und Erzählweisen in Religionsbüchern und Kinderbibeln zu kritisieren. Deshalb ergriff sie die Chance, gemeinsam mit der jüdischen Kindheitspädadgogin Nina Kölsch-Bunsen (Esslingen) und evangelischen Religionspädadgogin Ariana Dihle (Oldenburg) eine eigene Geschichtenerzählung zu erarbeiten. Die Sammlung von Geschichten über Jesus für Kinder ist aber nicht nur textuell eine jüdisch-christliche Zusammenarbeit. Besonders bei den Illustrationen stellte sich dann die Frage: wie illustriert man eigentlich einen jüdischen Jesus? Die Antwort: gar nicht! 

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Interreligiöse Diskurse aus Paderborn wurden in Stuttgart fortgesetzt

Die Theologien der Universität Paderborn waren in großer Besetzung vom 23. bis 25.02.2025 nach Stuttgart zur Tagung der katholischen Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart gefahren, um an der „Verhältnisbestimmung zwischen Judentum, Christentum und Islam“ mitzuwirken: Zishan Ghaffar, Naciye Kamcili-Yildiz, Sara Lebok, Elisa Klapheck (die leider absagen musste)  und Katharina von Kellenbach. Die interreligiöse Ausrichtung des „Forum Christentum-Islam“ (vgl. nähere Infos auf der Homepage: Theologische Forum Christentum – Islam) wurde durchgehalten, indem auf jedem Panel der drei Tage währenden Tagung Repräsentanten aller drei Religionsgemeinschaften saßen. 

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Aktuelle Forschung zu klassischen theologischen Topoi „Rechtfertigung“ und „Schuld“

Kirchengeschichtliche und systematisch-theologische Reflexionen hängen eng zusammen. So zeigt es u. a. ein aktueller Sammelband im Themenfeld der Schuld- und Rechtfertigungstheologie, an dem sich Katharina von Kellenbach mit einem Aufsatz beteiligt hat. Gleichzeitig wird eine ihrer früheren Publikationen in einem weiteren Aufsatz des Bandes aufgegriffen. Der Band wird vom Verlag folgendermaßen zusammengefasst (vgl. Abstract auf der Homepage, Zugriff: 27.01.25):

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Interreligiöser Theologie-Erlebnistag: Anmeldung läuft

Ein engagiertes Team der Institute für Theologie, des Interreligiösen Fachschaftsrats und des ZeKK haben mit viel Sorgfalt in den letzten Monaten einen interreligiösen Erlebnistag für Oberstufenschüler*innen im Februar geplant. Sie haben entsprechende Einladungen an rund 200 Schulen mit gymnasialer Oberstufe in der Umgebung geschickt. Da aber Werbung über persönliche Kontakte immer am besten funktioniert, freuen sich alle Beteiligten, wenn Oberstufenschüler*innen oder Lehrkräfte, für die die Veranstaltung interessant sein könnte, darauf hingewiesen werden. Teilnehmen können sowohl Einzelpersonen als auch ganze Kurse/Klassen. Die Verpflegung ist gewährleistet und spannendes, interaktives Programm erwartet alle diejenigen, die kommen. Die Anmeldung ist bis Ende Januar möglich. Alle weiteren Informationen sind auch auf dem Plakat enthalten oder können bei Sophia Niepert-Rumel erfragt werden.

Save the date: Theologien interaktiv erleben

Bild: Gordon Johnson (Pixabay)

Der interreligiöse und ökumenische Dialog hat mindestens seit der Gründung des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) einen hohen Stellenwert an der Universität Paderborn. Die drei monotheistischen Religionen arbeiten immer wieder Lehre und Forschung zusammen. Nun gibt es ein interaktives, neues Kooperationsformat, das insbesondere für interessierte Oberstufenschüler*innen konzipiert wurde – den Theologie-Erlebnistag am 14.02.2025!

Den Vormittag über wird es spannende Angebote organisiert vom ZeKK, vom Fachschaftsrat Theologien, vom Institut für Islamische Theologie, vom Institut für Katholische Theologie und natürlich auch vom Institut für Evangelische Theologie geben. Schüler*innen können sowohl als Einzelpersonen als auch als Gruppen mit Lehrkräften, z. B. auch EvAlumni teilnehmen. Genauere Informationen folgen in Kürze, bei Fragen kann Sophia Niepert-Rumel kontaktiert werden.