Multireligiöser Erlebnistag am 11. Februar für Schüler*innen

Ein multireligiöser Erlebnistag Theologie für Schüler*innen findet am 11. Februar 2026 an der Universität Paderborn statt. Natürlich ist auch unser Institut mit dabei. Dieser besondere Tag bietet die Gelegenheit, Theologie und das Universitätsleben aus den verschiedenen Blickwinkeln der Religionen und Konfessionen kennenzulernen. Gemeinsam mit Vertreter*innen unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften gestalten wir ein vielfältiges Programm mit Workshops, Vorträgen und interaktiven Aktivitäten. Ziel ist es, Einblicke in die Vielfalt religiöser Traditionen zu geben und den Austausch zwischen den Konfessionen und Religionen zu fördern. Getränke, Snacks und ein Mittagessen in der Mensa sind inklusive.

Weiteren Details zur Veranstaltung finden sich auf dem Plakat. Gerne können auch ganze Kurse den Erlebnistag besuchen, Anmeldung per Mail an: theology@mail.uni-paderborn.de.

Open-Access-Publikation veröffentlicht

Publikationen von Qualifikationsarbeiten sind immer ein Grund zur Freude, insbesondere wenn sie einer großen Interessengruppe kostenlos zur Verfügung stehen. In dieser Open-Access-Monografie von Anne Breckner werden anhand von Detailanalysen von Vaterunser-Parodien deren Relevanz für die Theologie als auch für die Gesellschaft im Verlauf der Jahrhunderte dargestellt, diskutiert und bewertet.

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Zwei sommerliche Promotionsverfahren erfolgreich

In der Praktischen Theologie gibt es immer wieder Forschungsprojekte, die von der Verknüpfung der theoretischen Verortung des eigenen Themas und der Berufspraxis profitieren. So verhält es sich auch bei den beiden Promotionsverfahren, die im Juni und Juli erfolgreich abgeschlossen wurden. Erstbegutachter war in beiden Fällen Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke und Prof. Dr. Claudia Bergmann übernahm den Vorsitz der Promotionskommission. Beide Arbeiten befassen sich mit den gegenwärtigen Herausforderungen, vor denen die Kirche aufgrund der Transformationen der letzten Jahrzehnte steht und suchen gangbare Wege, diese Transformation zu verstehen und zu gestalten. Herzliche Glückwünsche zur Verteidigung der beiden Qualifikationsarbeiten!

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7th International Summer School in Thessaloniki

Zum 7. Mal fand die gemeinsame Summer School zwischen der School of Theology der Aristoteles-Universität in Thessaloniki und dem Institut für Evangelische Theologie der Universität Paderborn vom 9. bis 13 Juni 2025 statt. Das Thema in diesem Jahr war: „Hospitality: The Impact of Intercultural Learning in Religious Education„.

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Von Transzendenz zum Transhumanismus

Der vorliegende Band beinhaltet Ergebnisse der gleichnamigen Tagung, die im Jahr 2019 an der Universität Paderborn ausgerichtet wurde. Sie hatte zum Ziel, unterschiedliche Vorstellungen von Heil und Unheil unter religiösen und säkularen, kulturellen und technischen Standpunkten zu eruieren und zu analysieren. Hierfür wurde von der Prämisse ausgegangen, dass Heils- wie Unheilserwartungen zu keinem Zeitpunkt ausschließlich Ausdruck einer religiösen Gottesfurcht waren, sondern auch profaner bzw. weltlicher Natur sein konnten. Zu den säkularen Glaubensformen zählt z. B. der vielfach diskutierte Glaube an den medizinischen und technischen Fortschritt als irdische ,Heilsbringer’. Die Grundannahme der Tagung ermöglichte ein vielfältiges Spektrum an Deutungskulturen in unterschiedlichen Glaubensrichtungen, in den Geschichts- und Sozialwissenschaften, in der Medizin und der Pädagogik. In ihren Beiträgen diskutieren die Referent*innen Utopien und Dystopien, säkulare Erlösungsstrategien und nicht zuletzt die Versprechen des Transhumanismus.

Der Band „Von der Transzendenz zum Transhumanismus. Deutungskulturen von (Un)Heilsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert wurde von Sabrina Lausen, Martin Dröge und Richard Janus herausgegeben. Weitere Beitragende sind: Raphael Döhn, Sebastian Engelmann, Martin Fromme, Florian Heßdörfer, Alexander Hildebrandt, Nikolai Münch, Justus Pötzsch, Nerijus Sepetys und Vojn Sasa Vukadinovic.

Weihnachten in der Popkultur

Supermarktketten produzieren jedes Jahr zu Weihnachten eigene Werbespots. Diese greifen aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen auf und inszenieren diese sozialkritisch. Von Fragen des Umgangs mit Künstlicher Intelligenz bis hin zu den Folgen von Corona für Jugendliche spannt sich mittlerweile der Bogen. Diese Clips sind zu einem eigenen Genre geworden. Im Grunde sind es kleine Krippenspiele, die nun nicht mehr in der Kirche aufgeführt werden, sondern über die verschiedenen Medien verbreitet werden. Ein direktes Vorbild für die Clips sind die Werbefilme zum Super Bowl in den USA.

Ein Sammelband, der von Richard Janus herausgegeben wurde, untersucht „Weihnachts-Werbespots als moderne Krippenspiele“. Weitere Beitragende zu diesem Band sind: Claudia D. Bergmann, Frank Thomas Brinkmann, Viktor Brinkmann, Inga Effert, Friederike Jaekel, Inge Kirsner, Stephanie Lerke, Emma Müller, Jan Christian Pinsch, Marcel Scholz, Harald Schroeter-Wittke, Maria-Louise Seipel und Daniela Zumpf.

Gratulation zur Habilitation

Es ist ein Grund zur Freude, wenn es Menschen sich wissenschaftlich qualifizieren. In diesem Sommersemester kann das Institut für Evangelische Theologie sich also freuen, denn ein Habilitationsverfahren ist zum Abschluss gekommen: PD Dr. Richard Janus schrieb seine Habilitationsschrift unter dem Titel „Vom Singular zum Plural. Kritik der religionspädagogischen Subjektorientierung“.

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Open-Access-Artikel zu schulischer Disability-Forschung erschienen

Am Lehrstuhl für Didaktik der Evangelischen Religionslehre mit besonderer Berücksichtigung von Inklusion arbeitet Marie Luise Schlierkamp nun schon einige Monate mit. Dass sie durch das zuvor absolvierte Referendariat bereits Praxiserfahrungen aus der Schule einbringt, zeigt sie auch durch ihren aktuellsten Forschungsbeitrag. Kürzlich ist ein Artikel im Open-Access-Online-Journal #schuleverantworten erschienen. Der Titel lautet „Disability im schulischen Kontext. Über den Umgang von Lehrpersonen“. Sie beschreibt in ihrem Abstract selbst, worauf es ihr in dem Aufsatz aus der Praxis für die Praxis geht:

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Theologie in der Tüte

Gerne machen wir auf die neuesten Publikationen unseres Institutsmitglieds Prof. Dr. Bernd Beuscher aufmerksam, der dazu folgendes schreibt:

„Das kommt mir nicht in die Tüte!“: Weder „Wahrheit in Tüten“ noch „Witz in Tüten“ haben einen guten Ruf. „Wucht in Tüten“ gilt allerdings als Lob. Wundertüten sind beliebt bei Jung und Alt. Und eine lauwarme Tütensuppe hat mir einmal das Leben gerettet, als ich bei einer Bergtour in viertausend Meter Höhe von einem Schneesturm überrascht wurde. Also habe ich drei Hefte mit drei verschiedenen Schwerpunkten in eine Tüte gepackt. Ob die Kombination von Leichtsinn, Tiefsinn und einer Prise Unsinn auf unterhaltsame Weise Sinn machen kann? In Heft I (Astronomie) liegt der Schwerpunkt auf dem Griff nach den Sternen, in Heft II (Philosophie) wird Denksport betrieben und in Heft III (Symphonie) gibt’s was auf die Ohren. Wissenschaft auf dem Stand der Kunst! 

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Zwei Promotionsverfahren erfolgreich im Januar abgeschlossen

Für das Institut ist es immer ein Grund zum Feiern, wenn Qualifikationsschriften zum Abschluss gebracht werden. Im Januar gab es gleich mehrfach Grund zur Freude. Zwei Disputationen wurden erfolgreich abgeschlossen.

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