Theologie in der Tüte

Gerne machen wir auf die neuesten Publikationen unseres Institutsmitglieds Prof. Dr. Bernd Beuscher aufmerksam, der dazu folgendes schreibt:

„Das kommt mir nicht in die Tüte!“: Weder „Wahrheit in Tüten“ noch „Witz in Tüten“ haben einen guten Ruf. „Wucht in Tüten“ gilt allerdings als Lob. Wundertüten sind beliebt bei Jung und Alt. Und eine lauwarme Tütensuppe hat mir einmal das Leben gerettet, als ich bei einer Bergtour in viertausend Meter Höhe von einem Schneesturm überrascht wurde. Also habe ich drei Hefte mit drei verschiedenen Schwerpunkten in eine Tüte gepackt. Ob die Kombination von Leichtsinn, Tiefsinn und einer Prise Unsinn auf unterhaltsame Weise Sinn machen kann? In Heft I (Astronomie) liegt der Schwerpunkt auf dem Griff nach den Sternen, in Heft II (Philosophie) wird Denksport betrieben und in Heft III (Symphonie) gibt’s was auf die Ohren. Wissenschaft auf dem Stand der Kunst! 

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Kirchentagsbegeisterte gesucht (oder solche, die es noch werden könnten)

Es dauert nicht mehr lange und der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag steht vor der Tür. Da für die Fahrt noch einige Plätze frei sind, möchte das Institut gemeinsam mit dem Fachschaftsrat die Gelegenheit nutzen, um zur Anmeldung zu motivieren. Da der Kirchentag bereits vom 30.04.-04.05.2025 stattfindet, ist die erste Seminarvorbereitung schon in der vorlesungsfreien Zeit am 18.03. vorgelagert. Das Seminar „L.053.00603 Der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hannover 2025 (30.4.-4.5.) als religionspädagogischer Lernort“ ist bei PAUL in der ersten Anmeldephase wählbar, da aus organisatorischen Gründen bis Ende März bereits die Anzahl der Teilnehmenden feststehen muss. Dass die Anreise nach Hannover von Paderborn aus bequem und kostengünstig mit ÖPNV und Semesterticket zu gestalten ist, kann u. a. dazu motivieren, sich auf das vielseitige kirchliche Großevent einzulassen.

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Neuerscheinung: Gute Nachricht – Geschichten von Jesus fair erzählt

Kinderbücher gehören eigentlich nicht zur Expertise der systematischen Theologin Katharina von Kellenbach. Aber sie wollte mehr tun, als antijüdische Illustrationen und Erzählweisen in Religionsbüchern und Kinderbibeln zu kritisieren. Deshalb ergriff sie die Chance, gemeinsam mit der jüdischen Kindheitspädadgogin Nina Kölsch-Bunsen (Esslingen) und evangelischen Religionspädadgogin Ariana Dihle (Oldenburg) eine eigene Geschichtenerzählung zu erarbeiten. Die Sammlung von Geschichten über Jesus für Kinder ist aber nicht nur textuell eine jüdisch-christliche Zusammenarbeit. Besonders bei den Illustrationen stellte sich dann die Frage: wie illustriert man eigentlich einen jüdischen Jesus? Die Antwort: gar nicht! 

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Theologie-Erlebnistag am Valentinstag – ein großer Erfolg mit ca. 200 Teilnehmenden aus der gesamten Region

Die Institute für Evangelische, Katholische und Islamische Theologie sowie das Zentrum für Komparative Theologie und der Interreligiöse Fachschaftsrat luden interessierte Schüler*innen zum ersten „Erlebnistag Theologie @ UPB“ am 14. Februar 2025 in die Universität Paderborn ein. Alle Mitwirkenden stellten ein thematisch und methodisch vielfältiges Programm auf die Beine, das auf sehr gute Resonanz stieß. Insgesamt meldeten sich ca. 200 Oberstufenschüler*innen aus dem Umkreis zum Erlebnistag an.

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Interreligiöser Theologie-Erlebnistag: Anmeldung läuft

Ein engagiertes Team der Institute für Theologie, des Interreligiösen Fachschaftsrats und des ZeKK haben mit viel Sorgfalt in den letzten Monaten einen interreligiösen Erlebnistag für Oberstufenschüler*innen im Februar geplant. Sie haben entsprechende Einladungen an rund 200 Schulen mit gymnasialer Oberstufe in der Umgebung geschickt. Da aber Werbung über persönliche Kontakte immer am besten funktioniert, freuen sich alle Beteiligten, wenn Oberstufenschüler*innen oder Lehrkräfte, für die die Veranstaltung interessant sein könnte, darauf hingewiesen werden. Teilnehmen können sowohl Einzelpersonen als auch ganze Kurse/Klassen. Die Verpflegung ist gewährleistet und spannendes, interaktives Programm erwartet alle diejenigen, die kommen. Die Anmeldung ist bis Ende Januar möglich. Alle weiteren Informationen sind auch auf dem Plakat enthalten oder können bei Sophia Niepert-Rumel erfragt werden.

Save the date: Theologien interaktiv erleben

Bild: Gordon Johnson (Pixabay)

Der interreligiöse und ökumenische Dialog hat mindestens seit der Gründung des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) einen hohen Stellenwert an der Universität Paderborn. Die drei monotheistischen Religionen arbeiten immer wieder Lehre und Forschung zusammen. Nun gibt es ein interaktives, neues Kooperationsformat, das insbesondere für interessierte Oberstufenschüler*innen konzipiert wurde – den Theologie-Erlebnistag am 14.02.2025!

Den Vormittag über wird es spannende Angebote organisiert vom ZeKK, vom Fachschaftsrat Theologien, vom Institut für Islamische Theologie, vom Institut für Katholische Theologie und natürlich auch vom Institut für Evangelische Theologie geben. Schüler*innen können sowohl als Einzelpersonen als auch als Gruppen mit Lehrkräften, z. B. auch EvAlumni teilnehmen. Genauere Informationen folgen in Kürze, bei Fragen kann Sophia Niepert-Rumel kontaktiert werden.

Rassismuskritischer Blick auf christliche Kunst und Kinderbibeln

Unter dem Titel „Vielfalt begrüßen. Ein rassismuskritischer Blick auf Jesus-Darstellungen in christlicher Kunst und Kinderbibeln“ haben Marion Keuchen und Stephanie Lerke einen Beitrag in der Online-Zeitschrift der Deutschen Bibelgesellschaft „Die Bibel in der Kunst“ 8/2024 veröffentlicht. Marion Keuchen ist apl. Professorin für Evangelische Religionspädagogik in Paderborn und hat sich zu Bildkonzeptionen in Kinderbibeln habilitiert, sie ist außerdem am PTI der Evangelischen Kirche im Rheinland als Dozentin für Sekundarstufe I/II angestellt. Stephanie Lerke hat in Paderborn zum Mahnmal in der Wewelsburg, also der Verbindung von Kunst und Theologie, promoviert und ist Lehrkraft für besondere Aufgaben in der Abteilung für Ev. Theologie der Universität Bielefeld. Beide sind also ausgewiesene Expertinnen, die ihre Expertise in dem Artikel bündeln, um kritisch-reflexiv und zugleich konstruktiv mit vielfältigen Jesus-Darstellungen umzugehen.

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Explorative Museumspädagogik und Lernen mit allen Sinnen in Berlin

Warum ist es für zukünftige Lehrpersonen im Bereich der Evangelischen Religionslehre wichtig, einen generellen Überblick über die Religionsgeschichte des Alten Orients zu haben?  Diese Frage beschäftigte Ende August Studierende des Instituts für Evangelische Theologie, die zusammen mit ihrer Professorin Claudia Bergmann die altorientalischen Sammlungen der Berliner Museen erkundeten. Im Neuen Museum, im Alten Museum und im Bodemuseum auf der Museumsinsel hielten die Studierenden in Zweiergruppen jeweils einen kleinen Vortrag zu einem bestimmten altorientalischen Objekt und ordneten es in seinen geschichtlichen und religionswissenschaftlichen Kontext ein.

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Summer School 2024 in Padua und Venedig: Kunst als Welterkenntnis

Prof. Dr. Inge Kirsner bot während der Lesewoche eine Summerschool zum Thema „Art & Religion 2024: Kunst als Welterkenntnis“ in Padua und Venedig an. Insgesamt 24 Studierende aus Bielefeld, Mainz und Paderborn nahmen unter Studienleitung von Dr. Andreas Mertin, Prof. Dr. Volker Küster, Dr. Dorothea Erbele-Küster, Dr. Michael Waltemathe und Prof. Dr. Inge Kirsner an der Studienreise nach Padua und Venedig teil.

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Praxismaterial zu Diakonischem Lernen von Paderbornerinnen

Diakonisches Lernen und Engagement für Mitmenschen ist im Religionsunterricht beheimatet und religionspädagogisch Thema in der Lehramtsausbildung. Nun gibt es auch ein aktuelles Themenheft der Praxis-Zeitschrift „Religion 5-10“ aus dem Friedrichsverlag zum Thema „Diakonie – wie liebt man seine Mitmenschen?“ (Ausgabe Nr. 52/2023). Daran haben sich zwei Paderborner Autorinnenteams beteiligt; zum Einen Anna Neumann und Katharina Kammeyer mit ihrem Beitrag „Jesus heilt – warum nicht alle? Heilungswunder aus der Perspektive von Menschen mit Behinderung“, zum Anderen Anne Breckner und Naciye Kamcili-Yildiz zu „Was brauchst du? Engagement für die Mitmenschen in Christentum und Islam“.

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