Sport für alle  – Die Special Olympics! 

Woran denkst Du, wenn Du an Sport denkst? An Teamgeist? Neue Freundschaften? Ein wachsendes Selbstbewusstsein? Körperkontrolle?  Bestimmt denkst Du auch noch an viele weitere Aspekte, die Sport für Dich definieren, denn Sport bietet großartige und vielfältige Möglichkeiten. Jedoch haben nicht alle Menschen die Möglichkeit, solch positive Erfahrungen im Zusammenhang mit Sport zu machen. Dazu gehören unter anderem auch Menschen mit geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung. Ihnen wird oftmals der Zugang zu öffentlichen Sportangeboten verwehrt, oder sie erfahren Ausgrenzung in den Sportvereinen. Umso leistungsorientierter ein Sportverein ist, desto schwerer haben diese Menschen es, ein Teil der Sportgemeinschaft zu werden. Eine Initiative, die Menschen mit einer Behinderung dabei unterstützt, trotzt der genannten Problematiken Sport zu treiben und sich in Sportprogramme zu integrieren ist die Organisation Special Olympics.

Carolin Camen (Von Studierenden für Studierende) „Sport für alle  – Die Special Olympics! “ weiterlesen

„Gemeinsam stark“ – über die Special Olympics 2022 in Berlin

„Gemeinsam stark“ war das Motto der diesjährigen Special Olympics, die vom 19. bis zum 24. Juni in Berlin stattgefunden haben.

Etwa 4000 Sportler:innen mit und ohne Behinderung haben an den Nationalen Sommerspielen aus insgesamt 20 verschiedenen Sportarten teilgenommen (vgl. https://specialolympics.de/b22/).

Die Special Olympics finden alle vier Jahre statt. Dieses Jahr war jedoch ganz besonders, denn alle Teilnehmer:innen hatten die Möglichkeit sich mit ihrer Teilnahme für die Special Olympics World Games 2023 zu qualifizieren.

Michelle Heidl (Von Studierenden für Studierende) „„Gemeinsam stark“ – über die Special Olympics 2022 in Berlin“ weiterlesen

Freizeitbegleiter*in gesucht

Der Familien unterstützende Dienst ‚FuD Königstraße‘ sucht vielleicht genau Dich!

Der ‚FuD Königstraße‘ ist auf der Suche nach engagierten Mitarbeiter*innen für die Freizeitbegleitung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderungen im Kreis Paderborn.

Dabei steht eine bedürfnisorientierte und individuell gestaltete Freizeitbegleitung bei einer festen Betreuungskonstellation im Vordergrund.

Die Arbeitszeiten können sehr flexibel mit den Familien vereinbart werden – auch super für Euch als Studierende!

Die Jobs umfassen je nach Bedarf unterschiedliche Stundenumfänge und die Vergütung erfolgt über die steuerfreie Aufwandsentschädigung.

Eure Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit Behinderungen sind bei beim FuD willkommen, aber keineswegs zwingend erforderlich.

Du möchtest dich in einem sozialen Arbeitsfeld erproben, Inklusion erleben und neue Erfahrungen sammeln? Dann bewirb Dich! Einfach eine kurze schriftliche Bewerbung und Lebenslauf per Mail einreichen. Für noch mehr Einblicke in die Arbeit könnt Ihr auch auf Instagram gucken unter fud_koenigstrasse!

Kontaktmöglichkeit für Bewerber*innen:

Familien unterstützender Dienst „FuD Königstraße“

Königstraße 60, 33098 Paderborn, Tel. 05251-682420, info@fud-paderborn.de

 

Ukrainische Geflüchtete mit Behinderung/Pflegebedarf in Deutschland

Für manche ukrainischen Menschen stellt sich in diesem Krieg das Problem, dass sie nicht in vorhandene Luftschutzbunker oder zu anderen Rettungsmöglichleiten laufen können, da sie auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Für andere besteht das Problem darin, dass sie nicht sehen können, wo sie hinlaufen können, um sich zu retten, da sie blind sind. Dies sind nur zwei Beispiele für die zahlreichen Probleme, die für Menschen mit Behinderung in diesem Krieg zu der bislang schon schrecklichen Situation hinzukommen (https://www.dw.com/de/ukrainische-fl%C3%BCchtlinge-mit-behinderung-brauchen-besondere-hilfe/a-61636374).

Doch welche Möglichkeiten haben die ukrainischen Geflüchteten mit Behinderungen oder Pflegebedarf, wenn sie dann in Deutschland sind? An wen können sie sich bei uns wenden, um Hilfe zu bekommen? Nachfolgend werden einige Möglichkeiten vorgestellt.

Sophie Wittlings (Von Studierenden für Studierende) „Ukrainische Geflüchtete mit Behinderung/Pflegebedarf in Deutschland“ weiterlesen

Das Ende sonderpädagogischer Feststellungsverfahren

Bis heute wird an dem Förderschulsystem festgehalten, obwohl dies gegen die menschenrechtliche Verpflichtung zum Aufbau eines inklusiven Schulsystems spricht und somit nicht als UN-BRK-konform (UN behindertenrechtskonventionskonform) gelten kann (vgl. https://www.gemeinsam-einfach-machen.de/GEM/DE/AS/UN_BRK/Staatenpruefung/CO_Staatenpruefung.pdf?__blob=publicationFile&v=4).

So steigt die Förderquote und der Anteil aller Schüler:innen mit festgestelltem sonderpädagogischen Förderbedarf bundesweit seit 2009 kontinuierlich und nur die Verminderung der Exklusionsquote, der Anteil der Kinder in Förderschulen, bleibt fast konstant (vgl.https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/Statistik/Dokumentationen/Dok223_SoPae_2018.pdf).

Frau Dr. Schumann stellt heraus, dass der geforderte Rückbau des Förderschulsystems nicht erfolgt und mehr Inklusion nicht weniger Exklusion bedeutet. Der Zuwachs an Inklusion folge daraus, dass immer mehr Schüler:innen als sonderpädagogisch förderbedürftig diagnostiziert werden. Dabei spielen die sonderpädagogischen Feststellungsverfahren eine große Rolle und sollten abgeschafft werden(vgl. https://bildungsklick.de/schule/detail/plaedoyer-fuer-das-ende-sonderpaedagogischer-feststellungsverfahren).

Fiona Poetters (Von Studierenden für Studierende)

„Das Ende sonderpädagogischer Feststellungsverfahren“ weiterlesen

Digital-inklusive Bildung 

Aktuelle Debatten setzen sich derzeit gehäuft mit den beiden zentrale Herausforderungen – Inklusion und Digitalisierung – des Bildungssystems auseinander. Die beiden Bereiche werden dabei vorwiegend getrennt voneinander betrachtet. Die Corona-Pandemie zeigte jedoch, dass Inklusion und Digitalisierung zusammengedacht werden müssen, um alle Menschen an der digitalen Welt und den damit verbundenen Lernangeboten teilhaben zu lassen. Wie können Inklusion und Digitalisierung kombiniert werden? Darum geht es in dem Beitrag „Was ist digital-inklusive Bildung? Einordnung und Potenziale der Aktion Mensch (https://www.aktion-mensch.de/inklusion/bildung/impulse/digital-inklusive-bildung/hintergrundwissen/was-ist-digital-inklusive-bildung).

Gesellschaftlich brisante Themen verschieben sich zunehmend in digitale Medien. Nicht nur die Kommunikation über soziale Netzwerke nimmt stetig zu, auch politische, ökonomische und kulturelle Themen werden zunehmend im Internet diskutiert, so dass für viele Menschen ein Leben ohne digitale Medien unvorstellbar ist. Dennoch können nicht alle Menschen an der Nutzung dieser Medien partizipieren. Im Besonderen sind Menschen mit Beeinträchtigungen, mit sozio-ökonomischen Benachteiligungen und mit ungenügenden Sprachkenntnissen davon ausgeschlossen (https://www.aktion-mensch.de/inklusion/bildung/impulse/digital-inklusive-bildung/hintergrundwissen/warum-ist-digital-inklusive-bildung-wichtig).

Warum digitale Bildung jedoch für alle Menschen wichtig ist, erfahrt ihr nachfolgend.

Johanna Schmidt (Von Studierenden für Studierende) 

„Digital-inklusive Bildung “ weiterlesen

Inklusion auf der Bühne

Die Film- und Theaterwelt wird immer diverser. Doch gilt diese Diversität auch für Menschen mit Behinderung? Nicht immer, wie Yulia Yàñez Schmidt erfährt. Schon immer war es ihr Traum, Schauspielerin zu werden. Doch eine Ausbildung an einer staatlichen Schauspielschule war für sie nicht möglich. Warum? Sie hat eine Beinprothese.

Das inklusive Schauspielstudio in Wuppertal zeigt seit 2019, dass Menschen mit Handicap sehr wohl Schauspieler:innen werden können (https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-resonanzen/audio-das-inklusive-schauspielstudio-in-wuppertal-100.html).

Was das inklusive Schauspielstudio auszeichnet und welchen Mehrwert die Ausbildung bringt, erfahrt ihr hier!

Gina Viktoria Nowak (Von Studierenden für Studierende) „Inklusion auf der Bühne“ weiterlesen

INCLUSIA 2022: Gemeinsamkeit schafft Freu(n)de 

Das Knüpfen von Kontakten zwischen Menschen mit und ohne Behinderung kann Hemmschwellen und Barrieren abbauen und damit aktiv zur Weiterentwicklung der Inklusion beitragen.

Kontakte und Freundschaften konnten vergangene Woche auch auf der INCLUSIA geknüpft werden.

Auf der einzigartigen Inklusionsveranstaltung, die vom 17. bis zum 19. Mai stattfand, konnten dieses Jahr wieder viele Freundschaften zwischen Schüler:innen und Menschen mit Behinderung geschlossen werden. Durch die aktive Mitgestaltung der Klagenfurter Schüler:innen konnte ein einzigartiges Fest gestaltet werden (https://www.presseportal.de/pm/105137/5219481).

Mehr über die INCLUSIA erfahrt ihr im Folgenden.

Alina Steeg (Von Studierenden für Studierende) „INCLUSIA 2022: Gemeinsamkeit schafft Freu(n)de “ weiterlesen

Alles außer gewöhnlich – Alltag von Personen mit herausforderndem Verhalten 

Menschen mit Autismus-Spektrum weisen eine hohe Vulnerabilität auf. Die Betroffen sind gegenüber sensorischen Reizen oder Emotionen überempfindlich. Dies kann unter Umständen körperliche Stressreaktionen auslösen, die wiederrum zu Steigerung der körperlichen Motorik bis hin zu aggressiven Verhalten führen können. Dabei kann sich Aggressivität zum Teil durch selbstverletzendes Verhalten ausdrücken (vgl. Theunissen, G. (2021). Autismus und herausforderndes Verhalten. Praxisleitfaden Positive Verhaltensunterstützung. 4. Auflage. Freiburg im Breisgau: Lambertus. S. 94ff. verfügbar über VPN unter: https://content-select.com/de/portal/media/view/6034cdb2-0228-4668-b5da-5f49b0dd2d03?forceauth=1). Gemäß § 42 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (1990) ist das Jugendamt zur Inobhutnahme verpflichtet, wenn eine dringende Gefahr für das Wohl des Kindes besteht (vgl. https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/SGB_8.pdf). Was passiert jedoch, wenn der autistische Mensch durch sein besonders herausforderndes Verhalten von sozialen Einrichtungen abgewiesen wird?

Wioletta Gorecki (Von Studierenden für Studierende) „Alles außer gewöhnlich – Alltag von Personen mit herausforderndem Verhalten “ weiterlesen

Biker für Inklusion

Inklusion ist ein sehr wichtiges Thema, für das sich eigentlich jede:r einsetzen kann. Das zeigt uns auch Horst Sommer mit seinen Kollegen des Vereins der Biker & Triker-Freunde ohne Grenzen Selfkant.Sie haben das Festival „Ein Fest für alle” gegründet, was in diesem Jahr vom 10. bis zum 12. Juni in Wassenberg stattfindet. Bei dem Festival stehen Menschen mit Behinderung im Mittelpunkt (https://rp-online.de/nrw/staedte/wassenberg/wassenberg-biker-und-triker-stehen-fuer-inklusion_aid-69334385).

Lisa Bernard (Von Studierenden für Studierende)

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