Die Gefahr der Digitalisierung

Eine Buchempfehlung, um sich u.a. mit der Bedeutung der Digitalisierung in den Schulen und den Auswirkungen der verstärkten Nutzung von Smartphones auf die schulischen Leistungen auseinander zu setzen.

Bei dem Buch handelt es sich um „Die Smartphone Epidemie – eine Gefahr für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft“ von Manfred Spitzer.

Philipp von Hagen (Von Studierenden für Studierende) „Die Gefahr der Digitalisierung“ weiterlesen

„Die digitale Gesundheitsanwendung für die Borderline-Persönlichkeitsstörung: Wie Technologie unser Wohlbefinden verbessert“

Da Therapieplätze knapp sind und Betroffene einer Borderline-Persönlichkeitsstörung von negativen oder auch Suizidgedanken geplagt sind, wurde die App Priovi entwickelt. Die App soll eine Hilfestellung für Betroffene einer Borderline-Störung sein und sie privat unterstützen. Damit ist dies die erste digitale Gesundheitsanwendung (Diga) für Borderline-Patient:innen. Dabei handelt es sich um eine digitale Anwendung, die von Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen als Rezept verschrieben werden kann und dieses sogar kostenfrei für die Patient:innen ist (vgl. https://t3n.de/news/borderline-syndrom-neue-diga-priovi-1539197/).

Nadia Sonntag (Von Studierenden für Studierende) „„Die digitale Gesundheitsanwendung für die Borderline-Persönlichkeitsstörung: Wie Technologie unser Wohlbefinden verbessert““ weiterlesen

„Weil wir Champions sind“ – Paderborner mit Rolle im größten inklusiven Filmprojekt Deutschlands 

„Wir setzen Sie als sportlicher Betreuer ein für Menschen mit intellektueller Einschränkung.“ (Richterin) – […] „Ich soll jetzt Bekloppte trainieren oder was?“ –  Diese Aussage äußert der zu Sozialstunden verurteilte Basketballtrainer „Andreas Ellguth“ (gespielt von der Tatort Bekanntheit Wotan Wilke Möhring) im Film „Weil wir Champions sind“. Menschen mit (kognitiver) Beeinträchtigung werden alltäglich mit solchen oder ähnlichen Aussagen konfrontiert und diskriminiert. Die Komödie „Weil wir Champions sind“ leistet daher in vielerlei Hinsicht Aufklärungsarbeit: der Film trägt dazu bei, Vorurteile abzubauen und das Bewusstsein für die Stärken; Fähigkeiten und Herausforderungen von Menschen mit Beeinträchtigung zu schärfen sowie die Empathie und das Verständnis in der Gesellschaft zu stärken. Da der Film in das Genre Komödie einzuordnen ist, ist die implizite Aufklärung in einen witzigen und lockeren Kontext verpackt. Auch ein junger Mann aus dem Kreis Paderborn hat eine Rolle im größten inklusiven Filmprojekt Deutschlands bekommen.

Anna Davidhaimann (Von Studierenden für Studierende) „„Weil wir Champions sind“ – Paderborner mit Rolle im größten inklusiven Filmprojekt Deutschlands “ weiterlesen

#ichbinalles – Infoportal zu Depressionen für Kinder, Jugendliche und Eltern

Seit der Corona-Pandemie leiden immer mehr Kinder und Jugendliche unter psychischen Erkrankungen. Die Zahlen aus aktuellen Studienlagen sind alarmierend. Der Zugang zu professionellen Hilfsangeboten in Form von Facharztterminen und Psychotherapieplätzen ist dabei beschränkt, die Wartezeiten erstrecken sich oftmals über Monate. Das Infoportal „ich bin alles“ bietet Kindern, Jugendlichen und Eltern einen niedrigschwelligen Zugang zum Thema Depression und psychische Gesundheit, räumt mit Vorurteilen auf und informiert über Diagnostik, Ursachen und Verlauf sowie Behandlungsmöglichkeiten und den Umgang mit Betroffenen (https://www.ich-bin-alles.de).

Tabea Bauß (Von Studierenden für Studierende) „#ichbinalles – Infoportal zu Depressionen für Kinder, Jugendliche und Eltern“ weiterlesen

Buchbesprechung: „Als Mama mit der Lampe sprach“

Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung, an welcher im Durchschnitt 1% der deutschen Bevölkerung im Alter von fünfzehn bis sechzig Jahren erkrankt. Es kann sich dabei um kurze Episoden, akute Erkrankungen mit hoher Rückfallquote oder auch chronische Schizophrenie handeln (vgl. Türkmen, 2021, S. 171).

In dem Buch ,,Als Mama mit der Lampe sprach – Meine Kindheit mit einer schizophrenen Mutter‘‘ (2021) spricht Nilüfer Türkmen über ihre ganz persönliche Geschichte, wie es ist mit einer schizophrenen Mutter aufzuwachsen.

Mit ihrem Erfahrungsbericht nimmt sie die Leser:innen mit auf eine emotionale Reise durch ihre Kindheit und Jugend. Sie möchte mit ihrer Lebensgeschichte über die Krankheit ihrer Mutter aufklären und andere sensibilisieren. Nilüfer Türkmen wünscht sich, „dass wir alle netter mit psychisch kranken Menschen umgehen würden.“

Nele Mittnacht (Von Studierenden für Studierende)

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Inklusion in der Sesamstraße

Anlässlich des 50-jährigen Geburtstages der ‚Sesamstraße‘ zieht Elin, ein siebenjähriges Mädchen im Rollstuhl, in die Sesamstraße ein. Sie soll den Kindern zeigen, dass ein Rollstuhl in keiner Weise ein Hindernis darstellt „schlau, stark und mit viel Freude aufzuwachsen“, so Stefan Kastenmüller, General Manager Sesame Workshop Europe (vgl. https://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/Willkommen-Elin-Die-Sesamstrasse-bekommt-Verstaerkung-,pressemeldungndr23790.html).

Larissa Mertens (Von Studierenden für Studierende)

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Keine „Fetten“ mehr – Zeitgemäß oder Zensur?

Der britische Puffin Verlag hat Kinderbuchklassiker von Roald Dahl neu herausgegeben und dabei hunderte von Änderungen vorgenommen. Stereotypen, die sich auf Themen wie das Geschlecht, die Hautfarbe oder den Körper beziehen, wurden gestrichen oder ersetzt. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten – und sind äußerst kontrovers.

Julian Schmid (Von Studierenden für Studierende)

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Gefahren durch die Digitalisierung der Schulen

An dem Wochenende vom 10.-12. Februar 2023 sind acht Karlsruher Schulen Ziel einer Cyberattacke geworden. Dabei haben unbekannte Täter:innen eine Schadstoffsoftware eingeschleust und somit Systemdaten auf den Schulservern verschlüsselt. Für die Freigabe der verschlüsselten Daten forderten die Täter:innen pro Schule zwei Bitcoins. Das wären nach aktuellem Kurs etwa 41.000 Euro. Nach Angaben der Stadtverwaltung sind keine personenbezogenen Daten betroffen. Die Server dieser Schulen sowie 70 weitere wurden heruntergefahren. IT-Spezialist:innen und Cybersicherheitsexpert:innen haben darauf die Untersuchung aufgenommen und die einzelnen Server überprüft (vgl. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/schulen-in-karlsruhe-gehackt-100.html).

Welche Gefahren und Probleme birgt die Digitalisierung noch und wie können sich Schulen davor schützen? Könnten auch personenbezogene Daten gefährdet sein? Was sollten zukünftige Lehrkräfte darüber wissen und wie können sie zum Schutz beitragen?

Naemi Scherbel (Von Studierenden für Studierende) „Gefahren durch die Digitalisierung der Schulen“ weiterlesen

Arielle, Schneewittchen und Co. – Diversität und Inklusion in Märchen und Disneyfilmen   

Warum werden eigentlich in den meisten Märchen die Mädchen von Prinzen gerettet? Und wieso müssen sie meist harte Arbeit leisten, wie Putzen und Kochen? Darf nicht jede:r emotional, warmherzig und fürsorglich sein? Außerdem sind in den meisten Disneyfilmen die Hauptfiguren weiß – bis jetzt, im Jahr 2025 erscheint die Realverfilmung von „Arielle, die Meerjungfrau“ und die Hauptfigur wird von einer Schwarzen Schauspielerin dargestellt.   

Jede:r kann Held:in sein. Über notwendige Veränderungen für mehr Diversität und Inklusion in Märchen, Filmen und Büchern, damit Vorbilder für alle geschaffen werden.

Laura Nguyen (Von Studierenden für Studierende) „Arielle, Schneewittchen und Co. – Diversität und Inklusion in Märchen und Disneyfilmen   “ weiterlesen