Das „Bündnis Startchancen-Schulen“ der mizufa – eine Unterstützungsmaßnahme zur Umsetzung des „Startchancen-Programms“ 

Ab dem Schuljahr 2024/2025 soll das von Bund und Ländern Anfang 2024 beschlossene „Startchancen Programm“ an den Start gehen. Es richtet sich an Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schüler:innen. Mit 20 Mio. Euro sollen über 10 Jahre rund 4000 Schulen unterstützt werden. Es handelt sich somit um das größte Bildungsprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Das Programm baut auf diesen drei Säulen auf:

1. Investitionen in die Lernumgebung

2. Chancenbudgets zur eigenverantwortlichen Umsetzung in der Schul- und Unterrichtsentwicklung

3. Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams.

Einen genaueren Überblick bietet die Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: https://www.bmbf.de/bmbf/de/bildung/startchancen/startchancen-programm.html oder der Blogbeitrag vom 14.02.2024.

Svenja Bröll (Von Studierenden für Studierende)

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Mobbing an Schulen: Hat Frankreich eine Lösung gefunden?

Mobbing an Schulen ist ein ernsthaftes Problem, das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit existiert. Schüler:innen werden häufig mit verschiedenen Formen von Mobbing konfrontiert, sei es physisch, verbal oder auch online. In Frankreich wird nun das Schulfach „Empathie“ einführen, um Mobbing entgegenzuwirken (https://www.badische-zeitung.de/in-frankreich-ist-ein-schulfach-gegen-mobbing-geplant). Ist das die Lösung?

Ann-Kathrin Leeners (Von Studierenden für Studierende)

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Lesekompetenz in der Grundschule: Lesezeit

Die Lesekompetenz der Schüler:innen in den Grundschulen lässt immer mehr nach.

Um die Lesekompetenz der Schüler:innen zu fördern und zu verbessern hat das Ministerium für Schule und Bildung (MSB) des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) eine verbindliche Lesezeit mit dem Erlass vom 22. Juni 2023 eingeführt. Die Lesezeit beträgt 3 x 20 Minuten pro Woche. Dies gilt ab dem Schuljahr 2023/2024.

Laurika Dosch (Von Studierenden für Studierende) „Lesekompetenz in der Grundschule: Lesezeit“ weiterlesen

Psychisch fit in der Grundschule: Ein Beitrag zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern

In einer Gesellschaft, die zunehmend von der steigenden Prävalenz psychischer Krankheiten geprägt ist, gewinnt das Projekt „Psychisch fit in der Grundschule“ an entscheidender Bedeutung. Initiiert von ‚Irrsinnig Menschlich e.V.‘, setzt dieses Präventionsprogramm darauf, nicht nur das Verständnis für psychische Krankheiten in Familien zu fördern, sondern leistet ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur psychischen Gesundheit von Kindern und ihren Eltern. Aktuelle Zahlen belegen einen alarmierenden Anstieg psychischer Erkrankungen in Deutschland, das betrifft nicht nur die Eltern, sondern hat auch weitreichende Auswirkungen auf ihre Kinder. Für viele Lehrkräfte ist dies eine Herausforderung, da sie nicht ausreichend auf das Thema Psychische Gesundheit vorbereitet sind (vgl. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Praevention/Berichte/Modellprojekt__Psychisch_fit_in_der_Grundschule__-_Sachbericht.pdf). Hier setzt das Projekt an, indem es gezielt Fortbildungen und Schultage anbietet, um Lehrkräfte und die Schüler:innen selbst besser für diese Thematik zu sensibilisieren und zu schulen (vgl. https://www.irrsinnig-menschlich.de/primarstufe/).

Maria Schumacher (Von Studierenden für Studierende) „Psychisch fit in der Grundschule: Ein Beitrag zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern“ weiterlesen

Überforderung adieu: Wie das Infoportal ‚ich bin alles @Schule‘ Lehrkräfte im Umgang mit psychischen Belastungen bei Schüler:innen unterstützt 

Mehr als 20% der Schüler:innen zeigen psychische Auffälligkeiten, wie Depressionen und Angststörungen. Zunehmend mehr Lehrkräfte sind überfordert und unsicher im Umgang mit betroffenen Jugendlichen. Das bahnbrechende Infoportal „ich bin alles @Schule“ soll hierbei Abhilfe schaffen.

Erfahre, wie dieses Portal Lehrer:innen unterstützt, frühzeitig psychische Belastungen Jugendlicher zu erkennen und praxisnahe Hilfestellungen zu bieten. Ein wichtiger Schritt, um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu stärken (https://schule.ich-bin-alles.de/; https://www.br.de/nachrichten/bayern/psychisch-kranke-schueler-neues-portal-fuer-lehrer-soll-helfen,Tuu01DY).

Paula Jürgens (Von Studierenden für Studierende) „Überforderung adieu: Wie das Infoportal ‚ich bin alles @Schule‘ Lehrkräfte im Umgang mit psychischen Belastungen bei Schüler:innen unterstützt “ weiterlesen

Die Zukunft des Lesenlernens: Die Lautlesetutorin und der Lautlesetutor

In einer Zeit des Lehrer:innenmangels und Unterrichtsausfalls soll der KI-basierte Lautlesetutor (auch in weiblicher Ausgabe) als ein wichtiges Instrument der Leseförderung Entlastung bringen. Zum Start des Schuljahrs 2023/2024 feierte die Plattform (https://www.laletu.de) ihr Debüt und verspricht das Lernen zu revolutionieren. Aber was kann der Lautlesetutor vom Ernst Klett Verlag wirklich?

Annalena Mies (Von Studierenden für Studierende) „Die Zukunft des Lesenlernens: Die Lautlesetutorin und der Lautlesetutor“ weiterlesen

Deutschlands Umgang mit dem bestehenden Lernrückstand 

Schon immer war die Bildung ein essentieller Bestandteil zum Bestehen einer grundlegenden Gesellschaft, welcher vor allem mittels Bildungsinstituten wie Schulen vermittelt wird. Allerdings sind viele Bürger:innen der Meinung, dass die Qualität genau derartiger Institutionen im Laufe  der Jahre massiv nachgelassen habt und somit einer gerechten Bildungsvermittlung im Weg steht, was auch anhand mehrerer Ursachen wie dem Lehrkräftemangel oder auch der Corona-Pandemie zu erklären ist (vgl. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/schulen-qualitaet-umfrage-ifo-100.html).

Helena Dari (Von Studierenden für Studierende) „Deutschlands Umgang mit dem bestehenden Lernrückstand “ weiterlesen

Die Schulgesundheitsfachkraft – Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie

Die Schulgesundheitsfachkraft wird in vielen Ländern weltweit erfolgreich eingesetzt (vgl. https://www.tessin-zentrum.de/fileadmin/user_upload/download/Abschlussbericht_Machbarkeitsstudie_zur_Schulgesundheitsfachkraft-bf.pdf; https://link.springer.com/article/10.1007/s00608-022-01036-2). Deutschland fehlt es bisher jedoch an einer geregelten Gesundheitsversorgung in der Schule (vgl. https://www.tessin-zentrum.de/fileadmin/user_upload/download/Abschlussbericht_Machbarkeitsstudie_zur_Schulgesundheitsfachkraft-bf.pdf).

Dieser Beitrag befasst sich mit den Aufgaben der Schulgesundheitsfachkraft und fasst die Ergebnisse einer Studie der Universität Mainz bezüglich der Machbarkeit dieser Funktion an deutschen Grundschulen zusammen.

Kimberly Thater (Von Studierenden für Studierende) „Die Schulgesundheitsfachkraft – Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie“ weiterlesen

Einschränkungen in Lernsituationen durch Störungen der visuellen Wahrnehmung oder Verarbeitung

Ein Großteil der Informationsaufnahme in Lernsituationen erfolgt über das visuelle System. Unter anderem müssen Buchstaben, Zahlen und Formen erkannt und entschlüsselt werden, bevor die Information, die diese beinhalten, kognitiv verarbeitet werden können. Obwohl dies eine grundlegende Erkenntnis ist, so wird sie doch als selbstverständlich vorausgesetzt und oft nicht beachtet. Eine ungestörte visuelle Verarbeitung von optischen Reizen ist nicht bei allen Lernenden vorhanden und eine Störung dieser kann sehr vielfältig ausgestaltet sein sowie unterschiedliche Symptome hervorrufen.

Was sollten Lehrpersonen wissen und worauf sollten sie achten?

Lydia Tebs (Von Studierenden für Studierende) „Einschränkungen in Lernsituationen durch Störungen der visuellen Wahrnehmung oder Verarbeitung“ weiterlesen

Mangel an Schulassistent:innen 

In den letzten Jahren ist der Bedarf an Schulassistenz deutlich gestiegen. Dies liegt zum einen daran, dass es immer mehr inklusive Schulen gibt, an die ebenfalls Kinder mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf unterrichtet werden. Zum anderen ist, durch die Corona-Pandemie und den mittlerweile auch in Europa herrschenden Krieg, die Anzahl an Kindern mit psychischen Problemen gestiegen. In beiden Fällen werden Schulassistent:innen benötigt, die dafür sorgen sollen, dass eben diese Kinder am Unterrichtsgeschehen und Schulleben teilhaben können. Um diesen Mangel entgegenzuwirken, soll nun das Modell von Poolschulen etabliert werden (vgl. https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwi3jPrB6K6BAxXGDuwKHd5LB10QFnoECBQQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.ndr.de%2Ffernsehen%2Fsendungen%2Fniedersachsen_1800%2FKommunen-beklagen-Mangel-an-Schulassistenten%2Cndsmag52588.html&usg=AOvVaw3rhj4L1yRiltCr7-8m3ksO&opi=89978449).

Maxime Tiefert (Von Studierenden für Studierende) „Mangel an Schulassistent:innen “ weiterlesen