Psychische Krankheiten in Videospielen? Potential oder Risiko

Die Darstellung von psychischen Erkrankungen in modernen Medien nimmt zu. Das Videospiel „Hellblade: Senuas Sacrifie“ hat sich auf die Fahne geschrieben das erste Videospiel mit einer psychisch erkrankten Hauptfigur zu sein. Das wirft die Frage auf, inwiefern dieses Medium geeignet für die Aufklärung zu diesem Thema ist.

Till Verch (Von Studierenden für Studierende) „Psychische Krankheiten in Videospielen? Potential oder Risiko“ weiterlesen

Wenn aus Spiel Gewalt wird: „Squid Game“ ist kein harmloses Kinderspiel

Eine der erfolgreichsten Netflix-Serien ist „Squid Game“. Die Serie aus Südkorea ist ab 16 Jahren freigegeben, allerdings schauen sie bereits viel jüngerer Kinder und spielen sie auf dem Schulhof nach. In der Serie selbst werden Kinderspiele nachgestellt, die allerdings auf brutalste Weise enden. So wird beispielsweise das Spiel „Rotes Licht, grünes Licht“ gezeigt, bei dem die Spieler*innen in einem Innenhof stehen. Am Ende dieses Spielfeldes ist eine meterhohe Mädchenfigur aufgestellt. Wenn sich die Figur den Spieler*innen zuwendet, müssen diese wie angewurzelt stehen bleiben und die Person, die sich noch bewegt, wird erschossen. Dies zeigt, dass dies keinesfalls ein harmloses Kinderspiel ist. Es werden brutale Szenen in der Serie dargestellt. Grundschulkinder spielen dieses Spiel in abgewandelter Weise nach und der Verlierer oder die Verliererin wird beschimpft oder es wird Gewalt in Form von Ohrfeigen oder Ähnlichem angewendet. Eltern und Lehrpersonen sind alarmiert und besorgt (https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/squid-game-schulen-101.html).

Wie kann mit der Situation auf dem Pausenhof umgegangen werden?

In dem Artikel „Was tun, wenn Kinder „Squid Game“ nachspielen?“, der auf der Seite des deutschen Schulportals veröffentlicht wurde (https://deutsches-schulportal.de/schule-im-umfeld/schulsozialarbeit-gewaltpraevention-was-tun-wenn-kinder-squid-game-nachspielen/), wird dazu geraten, dass man das Spiel zwar zulassen sollte, allerdings nur mit gewaltfreien Regeln, die auch dem Kodex der jeweiligen Schule entsprechen. Wenn es zu Gewaltsituationen kommt, muss als erster Schritt sofort interveniert und mit den Kindern über das Vorgefallene gesprochen werden. Das Spielen soll allerdings nicht komplett verboten werden, da es sonst mit brutalen Spielregeln nach der Schule weitergespielt würde.

Nicola Hülsmann (Von Studierenden für Studierende)

Was brauchen Kinder und Jugendliche nach der Pandemie wirklich?

Neben verschiedensten Bildungsangeboten, um die schulischen Versäumnisse während der Corona-Pandemie nachholen zu können, geraten außerschulische Aktivitäten und deren Bedeutung für Kinder und Jugendliche häufig in Vergessenheit. Dabei sind Jugendtreffs und Familienzentren die Begegnungsstätten für Kinder, die ihnen Sicherheit, Selbstvertrauen und eine Perspektive für mehr Gerechtigkeit sowie Bildungs- und Teilhabechancen geben, so Prof‘in Dr. Sabina Schutter (https://www.sos-kinderdorf.de/portal/ueber-uns/news/ausserschulische-aktivitaeten-in-der-pandemie-wichtig-122612).

Was noch alles so getan wird, um die Folgen der Corona-Pandemie zu minimieren, erfahrt Ihr hier!

Louisa Wollbrink (Von Studierenden für Studierende)

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CARE-FAM-NET unterstützt Familien mit psychosozialen Erkrankungen

In unserer Gesellschaft nimmt die Zahl an psychischen Erkrankungen seit einigen Jahren stetig zu. Neben dem betroffenen Kind leiden auch die Eltern und Geschwister unter psychosozialen Erkrankungen ihrer Kinder und wissen häufig nicht damit richtig umzugehen. Viele dieser Familien wünschen sich Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags. Das Programm CARE-FAM-NET wurde ins Leben gerufen, um genau diese große Versorgungslücke zu füllen und die Familien frühestmöglich beim Umgang der Erkrankung eines Familienmitglieds zu unterstützen. Weiteres zur Organisation CARE-FAM-NET erfahrt Ihr nachfolgend. https://link.springer.com/article/10.1007/s00112-021-01377-5

Lena Lang (Von Studierenden für Studierende)

„CARE-FAM-NET unterstützt Familien mit psychosozialen Erkrankungen“ weiterlesen

Ab ins Ausland – Info-Woche für Studierende der Fakultät für Kulturwissenschaften

Ihr wolltet immer schon mal ein Praktikum im Ausland machen? Ein Auslandssemester wäre auch eine gute Idee?

Das Bild zeigt den Flyer der Messe "Ab ins Ausland"

Dann informiert euch auf der Messe „Ab ins Ausland“ vom 25. bis 29. April, die diesmal in Präsenz geplant wird. Spannende Veranstaltungen zu Auslandsschulen, Partneruniversitäten und außeruniversitären Programmen erwarten euch! Koordiniert wird die Infowoche von der Fakultät für Kulturwissenschaften, dem Zentrum für Bildungsforschung und Lehrerbildung – PLAZ-Professional School (PLAZ) sowie Mitarbeiterinnen der Institute Anglistik/Amerikanistik, Romanistik und Erziehungswissenschaften.

Kommt gerne vorbei und informiert euch über einen möglichen Auslandsaufenthalt in eurem Studium! „Ab ins Ausland – Info-Woche für Studierende der Fakultät für Kulturwissenschaften“ weiterlesen

Krieg in Europa. Sollten Lehrer*innen den Krieg zwischen Russland und der Ukraine im Unterricht thematisieren?

Viele Menschen sind besorgt über die Geschehnisse in der Ukraine. Auch Kinder bekommen aufgrund von z.B. Spendenaufrufen, Demonstrationen und Nachrichten mit, dass dort schlimme Dinge passieren. Sie haben Angst und viele Fragen.

Zur Frage, ob der Krieg in der Schule thematisiert werden soll, erklärt der Schulpsychologe Klaus Seifried dem Deutschen Schulportal seine Erlebnisse und Erfahrungen https://deutsches-schulportal.de/unterricht/ukraine-schulpsychologie-wie-koennen-lehrkraefte-mit-kindern-ueber-den-krieg-sprechen/.

Seifried unterstreicht die Wichtigkeit, dass Erwachsene, sowohl Eltern als auch Lehrer*innen, den Kindern Sicherheit bieten und ihnen genügend Raum für Gespräche bieten müssen. Sie sollten die Sorgen und Ängste der Kinder ernst nehmen. Hierbei sollte darauf geachtet werden, neutrale Informationen zu vermitteln und keine politischen Seiten oder Ähnliches einzunehmen, damit die Kinder nicht noch mehr Angst bekommen. Lehrer*innen sollten sich ebenfalls mit ihren Kolleg*innen austauschen, um herauszufinden, wie diese mit dem Thema in ihrem Unterricht umgehen.

Letztlich kann die ganze Schule aktiv werden und helfen – was so alles passiert – lest selbst!

Pia-Marie Salmen (Von Studierenden für Studierende) „Krieg in Europa. Sollten Lehrer*innen den Krieg zwischen Russland und der Ukraine im Unterricht thematisieren?“ weiterlesen

Paralympic Day an der UPB

Das Foto zeigt den Schriftzug Passion for Paralympics an einer Gebäudefassade eines Herstellers für Prothesen und anderen orthopädischen Hilfen und Hilfsgeräten. Das Foto wurde bei strahlendem Sonnenschein vor einem wolkenlosen blauen Himmel in Berlin aufgenommen.

Die Universität wird 50 und feiert dies mit einem vielfältigen Programm über das gesamte Jahr. Beim Paralympic Day am 17. März werden nicht nur paralympische Sportarten vorgestellt, sondern auch vermittelt, wie es für Menschen mit Behinderung ist, im Sport wie im Alltag. Daher das Motto: Perspektivwechsel ermöglichen – Begegnungen schaffen. Die Anmeldung ist noch geöffnet. Eins solltet ihr noch wissen: alles auf Englisch.

https://upb50.de/events/paralympic-day-try-a-variety-of-para-sports-meet-para-athletes-and-get-inspired/

„Wir haben es einfach probiert“ – Potenzial des Studienbegleitenden Berufseinstiegs für das Lehramt

Ein jeder kennt die dualen Studiengänge, bei denen der theoretische Studiengang direkt mit der beruflichen Perspektive verbunden wird und in dem angestrebten Beruf praktisch gearbeitet werden kann. Diese Möglichkeit besteht zwar in vielen Bereichen, aber noch nicht fest in Lehramtsstudiengängen. Inzwischen gibt es dazu eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2021, in welcher der Studienbegleitende Berufseinstieg im Lehramtsberuf mit Studierenden durchgeführt wurde (https://elibrary.utb.de/doi/pdf/10.35468/jlb-02-2021-09).

Wäre es hilfreich, das Lehramtsstudium auch dual durchführen zu können? Oder reicht es so, wie wir es selbst kennen? Und vor allem: Wie hat sich die Corona Pandemie auf die praktische Umsetzung des dualen Studiums ausgewirkt?

Charlotte Fischer (Von Studierenden für Studierende)

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,,Hemdless“: Ein Modelabel, das sich der Vielfalt anpasst

Eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung wird in ein Fotostudio verwandelt. Wo gibt es denn sowas? Die Antwort lautet: Im Betreuungszentrum Steinhöring. Die Atmosphäre gleicht Szenen aus einer Model-Sendung: ,,Stell dich einfach ganz entspannt hin“, sagt der Fotograf zu Veronica Rehm, als er den Auslöser seiner Kamera drückt. Veronica Rehm lächelt zunächst schüchtern, bevor sie plötzlich die Arme in die Luft streckt und ihre Augen bei dem Lied ,,Girls just wanna have fun“ von Cindy Lauper beginnen zu strahlen.

Veronica Rehm hat Trisomie 21, was auch bekannt ist als Down-Syndrom. Sie ist eine von fünf Foto-Modellen, die für das Modelabel ,,Hemdless“ fotografiert werden. Doch was genau ist ,,Hemdless“ und wofür steht das Label überhaupt? Die beiden Designer Lisa Polk (23) und Christian Schinnerl (29) kennen sich schon seit der Meisterschule für Mode in München und fuhren gemeinsam zu einer Modenschau in Antwerpen, wo auch die Idee für das Projekt entstand. Schinnerl erzählte von seinem Onkel, welcher Trisomie 21 und Schwierigkeiten beim Finden von passender und schöner Kleidung hat. Da einige Menschen mit Down-Syndrom dieses Problem haben, verwandelten Schinnerl und Polk dieses Problem in eine Aufgabe (https://www.modeopfer110.de/mode-styling/mode-news/modenewsdetail/article/hemdless-hemden-fuer-menschen-mit-trisomie-21.html).

Sarah Kimberly Schreckenberg (Von Studierenden für Studierende)

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