Depressionen und Corona: Wie sich COVID-19 auf die menschliche Psyche auswirkt

Während sich die Corona Pandemie 2020 nahezu über den gesamten Erdball ausbreitete, bahnte sich mit ihr eine weitere Sorge an: die psychische Belastung der Bevölkerung. Der Lockdown, Abstandsregelungen und die allgegenwärtige Angst sich mit einer, möglicherweise tödlichen, Krankheit zu infizieren brachte eine Vielzahl negativer Auswirkungen auf den menschlichen Geist mit sich.

Besonders junge Erwachsene sowie Erwachsene mittleren Alters gaben an in dieser Zeit vermehrt Symptome psychischer Belastung zu erleben, dies hatte die NAKO Gesundheitsstudie in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung hervorgebracht. Auffallend war, dass Frauen häufiger betroffen zu sein schienen.

Doch wie kommt es zu diesen Erkenntnissen? 

Emma Wuschick (Von Studierenden für Studierende)

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Schulalltag nach Lockdown: Schüler*innen verhaltensauffällig

Die Corona Pandemie hat uns alle sehr belastet und eingeschränkt. Nach langen Phasen des Lockdowns und Homeschoolings gibt es endlich wieder Präsenzunterricht an Schulen – ein Stück Normalität kommt zurück, doch sie scheint verändert. Lehrer stellen fest: die Kinder sind anders, sie sind müde und unmotiviert. SWR aktuell hat dazu am 09.07.2021 einen Artikel veröffentlicht, in denen die Folgen an einer konkreten Beispielschule verdeutlich werden (https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/schule-rheinboellen-hunsrueck-corona-homeschooling-100.html).  

Die konkreten Folgen und die Sichtbarkeit bei den Schüler*innen könnt Ihr im Folgenden zusammengefasst lesen.

Jana Frieler (Von Studierenden für Studierende) 

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Probleme und Bedürfnisse des pandemiebedingten Distanzunterrichts für Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung

Die Corona-Pandemie stellte die gesamte Gesellschaft, die gesamte Wirtschaft, das gesamte Schulsystem und vieles mehr vor große Herausforderungen. Seit nun mehr als einem Jahr werden in den täglichen Nachrichten größtenteils pandemiebezogene Neuigkeiten thematisiert, dazu gehört auch der Distanzunterricht, welcher lange Zeit der traurige Alltag für Lehrer*innen, Eltern und insbesondere Schüler*innen war. Die mit dem Distanzunterricht einhergehenden Probleme betreffen sicherlich einen großen Teil der Lernenden, die Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf aber besonders. Dass und was sich diesbezüglich unbedingt ändern sollte und welche Schwierigkeiten zusätzlich auf Schüler*innen mit Förderbedarf im Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung (ESE), deren Eltern und Lehrer*innen zukommen, wird anhand zweier Studien dargelegt. Dieses Thema ist für Lehramtsstudierende, angehende Sonderpädagog*innen etc. von hoher Relevanz, da es keine Sicherheit gibt, dass die Covid-19-Pandemie die letzte Pandemie sein wird. Dafür sind entsprechende Medienkompetenzen auf Seiten der Lehrenden und der Lernenden erforderlich, ebenso wie digitale Förderkonzepte und vieles mehr, womit sich Studierende auch schon im Studium auseinandersetzen sollten.

Was gilt es also zu beachten? Davon nachfolgend mehr!

Sophie Hagedorn (Von Studierenden für Studierende) 

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Kindesmissbrauch und Häusliche Gewalt im Lockdown extrem angestiegen

Am 26.05.2021 hat das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat den Bericht über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Jahres 2020 veröffentlicht (https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/pks-2020.pdf?__blob=publicationFile&v=2#:~:text=Im%20Berichtsjahr%202020%20wurden%20bundesweit,Fallzahlen%20jeweils%20%C3%BCber%206%20Millione). Dieser Bericht ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es einen erschreckend hohen Anstieg der Gewalt gegen Kinder in der Zeit der Pandemie durch Kontaktbeschränkungen und Lockdown gegeben hat.

Wodurch dieser Anstieg verursacht wurde und wie stark die Fallzahlen angestiegen sind, könnt Ihr hier lesen.

Laura Schmidt (Von Studierenden für Studierende)

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„Und es gibt keine Party!“– Die Belastungen der jungen Heranwachsenden während der Corona-Pandemie

Der Corona-Lockdown macht uns allen zu schaffen: den Omas und Opas, die lange Zeit auf ihre Enkelkinder verzichten mussten, den Ärzt*innen und Pfleger*innen, die seit Monaten auf den Intensivstationen schuften oder den Eltern, die zuhause das Homeschooling betreiben müssen. Doch besonders die Jugendlichen und auch wir als Studierende müssen in dieser Zeit auf sehr vieles verzichten, ohne dabei wirklich beachtet zu werden. Das Satiremagazin „Extra 3“ schrieb einen Corona-Song namens „Und es gibt keine Party!“, in dem sie auf humoristische Art und Weise versuchen die Jugendlichen aufzuheitern (https://www.ardmediathek.de/video/extra-3/corona-song-fuer-jugendliche-und-es-gibt-keine-party/ndr-fernsehen/Y3JpZDovL25kci5kZS83NjkwNTUwYi1iZmU2LTRiODYtOGY0Ny03N2E5NWI4YWU2YTM/). Was als Scherz gedacht war, entblößt bei genauerem Hinhören aber einige traurige Wahrheiten.

Elisa Prinzmeier (Von Studierenden für Studierende)

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Mädchen leiden mehr unter dem COVID-19 Lockdown als Jungen!?

Leiden Kinder und Jugendliche mehr unter dem Lockdown als Erwachsene? Hat dieser für Mädchen mehr Folgen als für Jungen und was hilft bei der Bewältigung der Pandemie? Wenn Ihr an den Antworten zu diesen Fragen interessiert seid und wissen möchtet, was Bildung damit zu tun hat, lest gerne weiter.

Annika Schwalm (Von Studierenden für Studierende)

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„Kinder und Jugendliche im Lockdown – Psychische Problem nehmen zu“

Die Corona Maßnahmen machen uns allen langsam immer mehr zu schaffen. Wir haben das dringende Bedürfnis wieder „Raus“ zu kommen, etwas Abwechslung zu erleben oder einfach mal die Routine zu verändern. Doch stattdessen stecken wir wieder und wieder in den Lockdowns fest. Es kommt einem beinahe schon wie eine Zeitschleife vor. Ständig sieht man dieselben Menschen um sich herum und macht tagtäglich so ziemlich das Gleiche. Gerade Kinder und Jugendliche haben unter den Maßnahmen stark zu leiden und auch psychische Folgen bleiben nicht aus.

Marleen Gothe (Von Studierenden für Studierende)

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Die Corona Pandemie und ihre Impfung – Ein Zeugnis gescheiterter Inklusion?

Deutschland und Inklusion? Das scheint bis jetzt noch keine Erfolgsgeschichte zu sein. Diesen Eindruck kann man bekommen, wenn man ein Interview, welches am 09. Februar 2021 in der Süddeutschen Zeitung erschien, liest. Die Zeitungsverlegerin hat sich in Person von Edeltraud Rattenhuber mit einem Betroffenen, Raúl Krauthausen, der aufgrund einer Glasknochenkrankheit auf den Rollstuhl angewiesen ist, getroffen und ihn zu der Lage in der Corona-Pandemie und speziell auch zur Impf-Situation befragt.

Raúl Krauthausen, der seit Jahren für die gesellschaftliche Teilhabe behinderter Menschen kämpft und dazu einige soziale Projekte initiiert hat, gehört eigentlich zur vulnerablen Gruppe. Aussicht auf eine baldige Corona-Impfung hat er trotzdem nicht. Woran das liegt? Krauthausen selbst stellt dazu ein paar interessante Thesen auf (https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-corona-impfung-behinderte-interview-1.5200264). Lest selbst!

Nico Weller (Von Studierenden für Studierende)

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FOMO – Jetzt auch in der Grundschul-Edition?

Mit „FOMO – Fear Of Missing Out“ wird die „Angst, etwas zu verpassen“ bezeichnet. Sie ist häufig in Verbindung mit digitalen Medien und dem damit zusammenhängenden immer weiter ansteigenden Input für jeden Nutzer und jede Nutzerin vorzufinden, aber nicht auf die digitalen Medien beschränkt (https://doi.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Ftps0000075). Zu FOMO zählen z.B. auch Situationen wie das Verpassen eines Geburtstags oder einer Feier. Wie sieht es dann also bei Jüngeren im Kontext Schule aus – oder genauer gesagt im Homeschooling?

Durch Covid-19 müssen zur Sicherheit aller Einschränkungen gemacht werden. So ist es auch logisch, dass der Präsenzunterricht in Grundschulen oder anderen Schulformen, aufgrund der Ansammlung von Menschen, so wie bisher nicht weitergehen kann. Die Alternative dazu: Homeschooling. Das heißt es gibt keinen Präsenz-, sondern Distanzunterricht, eine Nutzung des Schulgeländes bleibt derzeit ebenfalls untersagt und das Erleben der sozialen Kontakte der Kinder unter Freunden/Klassenkameraden fällt (teilweise) weg (https://www.schulministerium.nrw.de/themen/schulsystem/regelungen-fuer-schulen-bis-12-februar-2021). Sitzen die Kinder nun Zuhause und können nicht am digitalen Unterricht teilnehmen, weil entweder die Mittel zur Teilnahme oder das Angebot von Lehrkräften oder sogar beides fehlt, gibt es „eine Menge, das man verpassen könnte“. Dementsprechend könnte hier von etwas wie einer „Schulversäumnisangst“ gesprochen werden.

Was also tun?

Sarah Schiemann (Von Studierenden für Studierende)

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4 Tipps für Studierende gegen die „Corona-Depression“

Durch die Corona-Pandemie hat sich unser Alltag schlagartig radikal verändert: Umstellung auf Online-Lehre, soziale Isolation, Schließung der Freizeit- und Sportveranstaltungen sowie eventuell finanzielle Probleme durch den Verlust der Arbeitsstelle. Diese Veränderungen erzeugen bei vielen Menschen Stress und können so zu depressiven Verstimmungen führen. Wie können wir als Studierende dem entgegenwirken?

Der Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Greifswald hat fünf Empfehlungen zum Umgang mit depressiven Verstimmungen zusammengestellt, welche im Fol-gendem präsentiert werden (https://psychologie.uni-greifswald.de/43051/lehrstuehle-ii/klinische-psychologie-und-psychotherapie/corona-pandemie/psychologische-unterstuetzung-im-umgang-mit-der-corona-pandemie/anregungen-fuer-erwachsene-zum-umgang-mit-depressiven-verstimmungen/).

Vivien Wiebe (Von Studierenden für Studierende)

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