Bericht über die Performance zum Barmen-Jubiläum

Zum 90. jährigen Jubiläum der Bekenntnissynode von Barmen vom 27. bis 31. Mai 1934 hat der Deutschlandfunk in seiner Sendung „Tag für Tag“ einen Bericht ausgestrahlt, der über die Aktivitäten zum Jubiläum in Wuppertal berichtet. Da wir mit einer Konzert-Lesung daran teilgenommen haben, findet auch diese darin Erwähnung.

Hier geht es um Bericht:

https://www.deutschlandfunk.de/90-jahre-nach-gruendung-ausstellung-und-theaterstueck-zur-bekennenden-kirche-dlf-1c4a426d-100.html

Herzliche Einladung zu Antrittsvorlesungen

Ein Save-the-date zu den Antrittsvorlesungen von Prof. Dr. Claudia D. Bergmann, PD Dr. Hans-Christoph Goßmann und PD Dr. Mathias Kissel gab es vor einiger Zeit bereits. Nun lädt das Institut für Ev. Theologie offiziell dazu ein, am Freitag, 14.06.2024 ab 14:15 Uhr die Vorträge zu hören und im Anschluss beim Empfang in der ESG nahe dem Campus ins Gespräch zu kommen. Das Hören ist entweder in Präsenz im Hörsaal C1 auf dem Campus möglich oder digital per Livestream. Um Anmeldung zum Empfang wird gebeten, bitte bei Karina Kuppe.

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Rückblick: Zweite Netzwerktagung Dis/Ability und Theologie

Zum Thema „Körper und Körpermetaphern? Dis/abilitysensible Perspektiven auf ein ambiges Phänomen“ fand am 04./05. Mai 2024 in Paderborn die zweite Tagung des 2023 gegründeten Netzwerkes Dis/Ability und Theologie statt. Der Umgang mit und die Rede von Körper sind in soziale Praktiken eingebunden, kulturell geprägt und somit wandelbar. Nicht zuletzt hat auch das Christentum in der Wirkungsgeschichte seiner biblischen Quellen einen maßgeblichen Einfluss auf Denkweisen und Ausdrucksformen, auf Bilder und Metaphern, die uns kulturell heute zur Verfügung stehen. Körpermetaphern sind omnipräsent, sei es biblisch und theologisch (z.B. “Augen, die aufgetan werden“ oder „Stacheln im Fleisch“) oder alltagssprachlich und gesamtgesellschaftlich (z.B. „ein hinkender Vergleich“ oder „ein blinder Fleck“). Häufig haben diese einen ableistischen Hintergrund und/oder Wirkungsgeschichte, können aber in ihrer Vieldeutigkeit neue Deutungsräume eröffnen. An der Schnittstelle von Disability Studies und Theologie kamen Forschende im Rahmen des Netzwerktagung zusammen. Die Vielfalt der unterschiedlichen Perspektiven, aus der christlichen oder muslimischen Theologie und ihren jeweiligen Disziplinen, als Ally oder als Forschende mit sichtbarer oder unsichtbarer Behinderungen in und mit den jeweiligen Körpern stellte eine große Bereicherung für alle Teilnehmenden und Mitwirkenden dar.

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