Selbst in unserer heutigen Zeit ist es noch immer nicht für alle Menschen möglich, sich selbständig und frei in unserem öffentlichen Verkehr fortzubewegen. Was dieses Thema mit Inklusion zu tun hat und welches Projekt nun dagegen vorgehen will, lest Ihr im folgendem Blogbeitrag.
Ein weiterer Schritt in Richtung Inklusion wurde in Berlin/München am 10. Januar 2020 durch die Veröffentlichung des kostenfreien Projektes „Mobile teilhabe“ für Verkehrserziehung von Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung gemacht. Der VMS (Verkehrswacht Medien & Service) hat nun seine Materialien online veröffentlicht, um Betroffenen den öffentlichen Verkehr verständlicher zu machen. Ihr Material basiert dabei auf dem Mobilitätsprojekt „Mobile Kids. Mobilität lernen!“ der Ludwig-Maximilian Universität München und erklärt, übt und zeigt das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Durch die Unterstützung der TÜV SÜD Stiftung ist das Projekt bundesweit einsetzbar. Ihr Konzept besteht aus vier Bausteinen: (1) Unterwegs zu Fuß und mit dem Rollstuhl, (2) Busfahren lernen, (3) Bahnfahren lernen und (4) Radfahren lernen. Durch diese Bausteine sollen die wichtigsten Fortbewegungsmöglichkeiten für die Betroffenen abgedeckt werden. Für jede der jeweiligen Fortbewegungsarten gibt es Unterrichtsanregungen, Arbeitsblätter, Bildmaterial und auch Filmhinweise.
Weiterführende Links findet Ihr unter: https://www.verkehrswacht-medien-service.de/mobile-teilhabe und https://www.presseportal.de/pm/80446/4488380
Patricia Dzeko (Von Studierenden für Studierende)
„Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung lernen richtiges Verhalten im Straßenverkehr“ weiterlesen