Leicht dösend, aber immer ein wachsames Auge leicht offen, liegt der eigentlich doch mittelgroße Cavalonka zusammengerollt im Sessel im Flur neben der Anrichte. Bei jedem klappernden Geräusch oder Stampfen im Hauseingang, schreckt er auf und läuft aufgeregt zur Tür. Erwartungsvoll schaut er nach, ob sein Herrchen, und eigentlich ja auch Chef, nach Hause kommt, um ihn endlich abzuholen. Buddy ist langweilig, normalerweise wäre er vormittags nämlich in der Grundschule Kaukenberg in Paderborn. Wegen der Corona Pandemie und der damit verbundenen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen ist das aber zurzeit leider nicht möglich… Aber Moment mal – ein Hund in der Schule?
Ich kenne Buddy schon eine ganze Weile – seit er ein tapsiger Welpe war. Aufgeschlossen, treu und lieb, wohlerzogen, nicht nachtragend, tolerant und sehr aufmerksam beschreiben seine Charakterzüge ganz gut. Da mein Papa in der Schule arbeitet und schon viel von Konzepten der tiergestützten Pädagogik gehört hatte, kam recht schnell die Idee, Buddy als Schulhund einzustellen. Seine Charakterzüge eignen sich prima und sein äußeres Erscheinungsbild mit dem lockigen weichen Fell ist zudem auch noch sehr ansprechend für die Kinder. Was so ein Hund in der Schule und im Unterricht bewirken kann? Lest nach!
Carolina Sprute (Von Studierenden für Studierende)
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