Das Coronavirus ist allgegenwärtig und stellt eine Extremsituation für die gesamte Gesellschaft dar. Jeder spürt die wirtschaftlichen und persönlichen Auswirkungen des Virus und muss sich mit neuen Maßnahmen und Regeln arrangieren. Für Niemanden ist die aktuelle Situation leicht. Doch insbesondere Menschen mit psychischen Störungen leiden während der Corona-Krise in besonderem Maße. In Deutschland ist jährlich jeder Vierte von einer psychischen Störung betroffen, wovon die meisten dieser Menschen Ängste oder Depressionen haben. Dass genau diese beiden Störungsbilder durch die Corona-Krise besonders verstärkt werden, weist auf die Notwendigkeit hin, sich mit dieser Thematik intensiver zu beschäftigen und Betroffene nicht zu vernachlässigen. Aber auch wer vor der Corona-Pandemie psychisch gesund war, kann in eine Krise geraten, wenn nicht ausreichend Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Stress zu bewältigen und Anstrengungen zu regulieren (https://www.businessinsider.de/wissenschaft/welche-psychischen-erkrankungen-die-corona-krise-besonders-verstaerkt-und-wer-am-meisten-unter-der-isolation-und-angst-leidet/). Nachfolgend sollen Corona-bedingten Gründen für das Auftreten psychischer Erkrankungen dargelegt sowie einige Tipps für einen angemessenen Umgang kennengelernt werden. Dies sowie einen kurzen Überblick über Angst und Angststörungen in Zeiten des Corona-Virus nach dem Weiterlesen-Tag. Viel Spaß dabei!
Hannah du Mont (Von Studierenden für Studierende)
„Angst in Zeiten des Coronavirus – Wie viel Angst ist normal und wie gehe ich mit ihr um?“ weiterlesen