Corona – Exklusion statt Inklusion?

Viele Menschen werden durch die immer wieder bestehenden Lockdows in ihrer Lebensweise eingeschränkt. Für die arbeitende Bevölkerung gibt es Möglichkeiten wie Home-Office und Kurzarbeit, für Schüler*innen Home-Learning mithilfe von digitalen Tools; die Grundschulen haben größtenteils geöffnet, um einen annähernd „normalen“ Alltag zu gewährleisten. Behinderten- und Förderwerkstätten haben geschlossen. Menschen mit Behinderung haben kaum Möglichkeiten sich während der Lockdown-Phasen anderweitig zu beschäftigen (https://www.tagesschau.de/inland/inklusion-corona-krise-101.html). Sie sind die meiste Zeit zu Hause. Wie geht das weiter?

Lukas Dinges (Von Studierenden für Studierende)

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Intensiv ambulantes Wohnen (IAW)

An einem bestimmten Punkt im Leben kommt der Moment, an dem junge Erwachsene aus dem Elternhaus ausziehen und ein eigenständiges Leben führen möchten. Oft wird dies mit einem Gefühl von mehr Freiheiten im Alltag in Verbindung gesetzt. Dieses Bedürfnis nach Selbstständigkeit und der Wunsch, das eigene Leben soweit wie möglich selbst zu gestalten, besteht bei Personen mit und ohne Behinderung gleichermaßen. Das Ablösen vom Elternhaus und das Erlernen des selbstständigen Wohnens sind fester Bestandteil des Erwachsenwerdens. Die Lebenshilfe Paderborn bietet eine Möglichkeit, Menschen mit Behinderung bei diesem wichtigen Entwicklungsschritt zu unterstützen.

Paula Laux (Von Studierenden für Studierende)

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Wie fühlt sich Armut an?

Dieses Gefühl beschreibt der 20-jährige Jeremias Thiel in seinem Buch „KEIN Pausenbrot, KEINE Kindheit, KEINE Chance“, das am 16. März 2020 veröffentlicht wurde. Er legt dar, wie es ist, als Kind in sozial schwachen Verhältnissen zu leben und klärt auf, welchen Einfluss Armut auf Kinder haben kann und welche Faktoren nötig sind, um die Situation zu verbessern. Zudem macht er darauf aufmerksam, wie man allen Kindern eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen könnte und wie wichtig es für die Erhaltung einer funktionierenden Demokratie ist, die Armutsspirale endgültig zu durchbrechen.

Dieses Buch stellt eine Pflichtlektüre für jede angehende Lehrkraft dar, weil Kinderarmut immer noch ein aktuelles Problem ist und einen bedeutenden Einfluss auf den Lebens- und Bildungsweg vieler junger Menschen hat. Man bekommt in diesem Buch eine ausführliche und sehr beeindruckende Einsicht davon, was es konkret bedeutet, in Armut aufzuwachsen.

Friederike Baumann (Von Studierenden für Studierende)

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Tipps für eine positive, psychische Stärkung – Das Projekt „Corona und Du“

Die Zeit der Pandemie stellt uns alle vor eine große Herausforderung. Durch die langanhaltenden Einschränkungen erleben wir viele Situation im Alltag, die unsere Gefühle und Gedanken auf den Kopf stellen, wodurch vermehrt psychische Gesundheitsprobleme auftreten können (vgl. https://www.tagesspiegel.de/wissen/studie-ueber-psychische-folgen-der-coronakrise-in-der-pandemie-nehmen-depressionen-und-angststoerungen-stark-zu/26699014.html).

Das Projekt „Corona und Du“ gibt Dir Tipps, wie Du die psychische Belastung reduzieren kannst. Für das Projekt wurde extra eine Internetseite eingerichtet, auf die Ihr jederzeit zugreifen könnt, unter https://www.corona-und-du.info/#alles-anders-das-leben-seit-corona.

Eins der Dinge, das Dir helfen kann, ist „Think positiv“. Hier sind ein paar Tipps des Projektes:

  • 1. Mach Dir deine Stärken bewusst: Schreibe zum Beispiel deine Stärken auf und trage diesen Zettel bei Dir mit, sodass Du Dich jederzeit an deine Stärken erinnern kannst.
  • 2. Kleine Dinge große Wirkung: Notier oder erinnere Dich bevor Du ins Bett gehst, an die kleinen guten Dinge, die Dir heute passiert sind. Falls Dir an dem Tag nichts einfällt, nicht schlimm, erinnere Dich dann einfach an die vergangenen Tage.
  • 3. Mach was Schönes: Nimm Dir Zeit und tu etwas, was Dir Spaß macht.
  • 4. Finde Dein eigenes Motto: Such Dir ein Motto aus, welches Dich bestärkt und/oder aufmuntert. Schreibe Dein Motto auf und befestige es an einen Ort, wo Du oft vorbei kommst.

Weitere Tipps nach dem Motto „Think positiv“ findet Ihr auf folgender Seite: https://www.corona-und-du.info/#mach-mit. Des Weiteren findest Du auf der Internetseite Tipps z. B., um Langeweile in der Corona-Zeit zu vermeiden oder auch um Stress zu vermeiden.

Das Projekt richtet sich nicht nur an Jugendliche, sondern soll auch Eltern in dieser schweren Zeit unterstützen. So finden Eltern Informationen auf der Seite, die ihnen helfen, ihre Kinder in dieser schweren Zeit zu unterstützen. Die Seite enthält Informationen wie z. B. die Eltern Konflikte mit den Kindern und/ oder Partnerin/ Partner verringern können (https://www.corona-und-du.info/eltern/#so-reduzieren-sie-konflikte-mit-ihrem-kind). Des Weiteren hat das Projekt weitere Anlaufstellen gesammelt, bei denen Eltern und Jugendliche Hilfe erhalten, falls die Belastungen zu groß werden.

Falls Ihr Tipps und Tricks benötigt, um die psychische Belastung zu reduzieren, lohnt es sich auf der Seite vorbei zu schauen: https://www.corona-und-du.info/#wie-sich-die-corona-zeit-auf-uns-auswirken-kann.

Ina Rebecca Nowak (Von Studierenden für Studierende)

Covid-19: Psychische Folgen der Pandemie, vielfältige Hilfsangebote!

Die Corona-Pandemie betrifft jeden. Doch bei vielen hat Corona nicht nur körperliche, sondern auch psychische Auswirkungen. Eine Studie bestätigt: Ärzt*innen stellen häufiger Angstzustände, Depressionen, Schlafstörungen und somatische Beschwerden fest.

Viele Menschen haben mit den Umständen der Corona-Pandemie zu kämpfen: starke Einschränkungen, soziale Isolation, Einsamkeit, Sorgen und das damit einhergehende Stresserleben sind einige davon. Hinzukommt der Winter, welcher durch die Dunkelheit und Verkürzung der Tage zusätzlich Müdigkeit und Energielosigkeit auslösen kann. Gerade Menschen mit (psychischen) Vorerkrankungen sind dadurch einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Aber auch psychisch gesunde Menschen können unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden (vgl. Corona-Krise – Depressive Erkrankungen können verzögert auftreten – dunkler Jahreszeit aktiv begegnen: www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org).

Laut einer Studie der Betriebskrankenkasse Pronova stellen 82% der Ärzt*innen häufiger Angstzustände und knapp 80% öfter Depressionen fest. Zudem nehmen auch somatische Beschwerden wie Müdigkeit, Erschöpfung und Schmerzen ohne organische Ursachen zu. 70% der Ärzt*innen berichten zudem von einer Zunahme von Patient*innen mit Schlafstörungen (Studie über psychische Folgen der Coronakrise: In der Pandemie nehmen Depressionen und Angststörungen stark zu – Wissen – Tagesspiegel).

Aber was tun, wenn man das Gefühl hat selbst betroffen zu sein?

Wenn man bei sich selber tatsächlich eine Verschlechterung des psychischen Gesundheitszustandes bemerkt, wird empfohlen zunächst zuversichtlich zu bleiben. Hilfreich hierbei sind eine geordnete Tagesstruktur und der Kontakt zu anderen Menschen (im Rahmen natürlich). Wichtig ist auch sich mit vertrauten Menschen über die Situation zu unterhalten und ein Verständnis für die Situation zu schaffen, sodass man zusammen diese leichter bewältigen kann. Zudem wird vom Konsum von Alkohol sowie anderen Substanzen abgeraten (vgl. Mit psychischen Belastungen einen Weg finden | Zusammen gegen Corona).

Scheint all dies aussichtslos zu sein, so gibt es zahlreiche professionelle Anlaufstellen, wo man sich beraten und unterstützen lassen kann. Für psychische Krisen stehen einem hierbei die örtlichen Sozialpsychiatrischen Dienste, sowie psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen und psychiatrische Institutsambulanzen zur Verfügung. Falls es sich nicht um eine psychische Krise handeln sollte, sondern man längerfristige Hilfe (in Form einer Psychotherapie) benötigt, so sind Hausärzt*innen, Fachärzt*innen für Psychiatrie und Psychotherapie, sowie Psychotherapeut*innen die richtige Anlaufstelle. Zudem bieten auch Universitäten psychotherapeutische Institutsambulanzen an, wo man Hilfe bekommen kann. Auch wenn es zunächst sicherlich kein leichter Schritt ist, sollte man sich immer bewusst machen, dass man so eine Krise nicht allein durchstehen muss (vgl. Mit psychischen Belastungen einen Weg finden | Zusammen gegen Corona).

Bei akuten Notfällen gibt es zudem mehrere Anlaufstellen, welche auch außerhalb üblicher Sprechzeiten aushelfen. Hierzu gehören zum Beispiel der ärztliche Bereitschaftsdienst, die anonyme Telefonberatung der BZgA, die Telefonseelsorge oder das Info-Telefon der deutschen Depressionshilfe. Zudem gibt es auch speziell für Geflüchtete ein Sorgentelefon in mehreren Sprachen, wo kultursensibel über die mögliche psychologische Versorgung in Deutschland aufgeklärt wird (vgl. Mit psychischen Belastungen einen Weg finden | Zusammen gegen Corona).

Wie man sieht sind psychische Probleme während der Corona-Krise weder eine Seltenheit noch etwas, wo man allein mit zurechtkommen muss.

Jana Bömer (Von Studierenden für Studierende)

Corona und Lockdown – Welche psychischen Folgen das für die Schüler*innen haben kann

Die aktuelle Covid-19 Pandemie ist für jeden von uns ein allgegenwärtiges Thema, mit dem schwer umzugehen ist. Nicht nur die Unsicherheit sich selbst anstecken zu können und schwere Folgen davonzutragen, sondern auch andere damit zu infizieren oder zu verlieren. Die Folgen davon sind ein einschneidender Eingriff in das Privatleben eines Jeden, um die Risiken und Folgen der Pandemie zu minimieren. Dementsprechend wurden die Schulen gemäß des Lockdowns nach den Weihnachtsferien das 2. Mal innerhalb des letzten Jahres nicht wieder geöffnet. Welche Auswirkung, vor allem psychischer Natur, das für die Schüler*innen hat, ist nicht sicher.

Die COPSY-Studie (Corona und Psyche) zur psychischen Gesundheit und Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen wurde während der COVID-19-Pandemie initiiert, da diese entwicklungsbedingt vulnerabel sind und die Kontaktbeschränkung sowie der schulische Lockdown besonders belastend sein können. Die Studie wurde von Ärzt*innen und Psycholog*innen nach dem 1. schulischen Lockdown durchgeführt und in dem deutschen Ärzteblatt (https://www.aerzteblatt.de/archiv/216647/Psychische-Gesundheit-und-Lebensqualitaet-von-Kindern-und-Jugendlichen-waehrend-der-COVID-19-Pandemie-Ergebnisse-der-COPSY-Studie) am 05.11.2020 veröffentlicht. Insgesamt haben 1040 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren per Selbsteinschätzung und deren 1040 Eltern(teile) sowie weitere 546 Eltern in Fremdeinschätzung für ihre 7 bis 10jährigen Kinder vom 26.05.2020 bis 10.06.2020 an der online Studie teilgenommen. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, welchen Einfluss die Pandemie hat. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen mit geminderter gesundheitsbezogener Lebensqualität hat sich zum Vorjahr um 35% erhöht und es traten vermehrt psychosomatische Beschwerden auf. Vor allem Gereiztheit, Niedergeschlagenheit und Kopfschmerzen sind während der Pandemie mit über 10% deutlich gestiegen. Es wird vermutet, dass bei Kindern und Jugendliche, in deren Elternhaus ein angespanntes Familienklima herrscht, ein niedriger Bildungsabschluss und ein Migrationshintergrund besteht, die Veränderungen besonders belastend sein können. Ein weiterer Faktor, der sich negativ auswirkt, ist das Leben auf beengtem Raum. Bei dieser Gruppe konnten eine deutlich stärkere Belastung sowie häufigere psychosomatische Beschwerden, eine deutlich geminderte Lebensqualität und ausgeprägte Symptome von Angst und Depressionen nachgewiesen werden. Aus der Studie ging aber auch hervor, dass Kinder und Jugendliche, die optimistisch und zuversichtlich in die Zukunft schauten oder viel Zeit mit ihren Eltern verbrachten, eine jeweils höhere gesundheitsbezogene Lebensqualität hatten. Deutlich wird hier, dass es Kinder und Jugendliche, die es vor der Pandemie schon schwer hatten, jetzt noch deutlich schlechter geht. Persönliche Ressourcen wie Optimismus und familiäre Ressourcen können die Lebensqualität erhalten, weshalb diese insbesondere gefördert werden sollten und zielgruppenspezifische Angebote der Prävention und Gesundheitsförderung benötigt werden.

Nun befinden wir uns aktuell schon im 2. schulischen Lockdown und klar ist, dass die Folgen dadurch nicht geringer werden. Laut dem Kinderhilfsprojekt ‚Arche‘ hinterlässt der Lockdown besonders bei sozial benachteiligten Kindern tiefe Spuren. Hier fehlen besonders die digitalen Endgeräte und die physische Betreuung durch einen Erwachsenen bei den Aufgaben. Dadurch kommt es laut Tobias Lutch, dem Projektleiter der ‚Arche‘, zu Viertklässler*innen, die ohne richtig lesen und schreiben zu können auf die weiterführenden Schulen kommen. Lehrer*innen sind für manche Kinder die einzige Bezugsperson, weshalb ein Unterricht auf Distanz nicht dieselben Aufgaben erfüllt wie Präsenzunterricht. Zumindest die Standorte der Arche bleiben bei dem jetzigen Lockdown geöffnet, was ein Lichtblick für einige Schüler*innen ist. (https://www.focus.de/regional/hamburg/vor-allem-benachteiligte-kinder-betroffen-dramatische-lockdown-folgen-an-schulen-lehrer-geben-manche-kinder-auf_id_12879884.html).

Moritz Schubert (Von Studierenden für Studierende)

Zweite Befragung der COPSY-Studie zeigt weiterhin starke psychische Belastungen durch die Corona-Pandemie bei Kindern und Jugendlichen

Von der COPSY-Studie (Corona und Psyche), welche sich mit der Lebensqualität und der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland während der Covid-19-Pandemie befasst, wurde bereits in zwei Blogbeiträgen im Juli vergangenen Jahres berichtet. Nun wurden die vorläufigen Ergebnisse der zweiten, von Dezember 2020 bis Januar 2021, durchgeführten Befragungsrunde von den Verantwortlichen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf per Pressemitteilung bekannt gegeben (https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/kinder-und-jugendpsychiatrie-psychotherapie-und-psychosomatik/forschung/arbeitsgruppen/child-public-health/forschung/copsy-studie.html). Die Ergebnisse zeigen: Das seelische Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen hat sich im Vergleich zum Frühsommer weiter verschlechtert.

Nina Pöppe (Von Studierenden für Studierende)

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Erwachsenwerden mit Down-Syndrom – Eine Doku, die bewegt!

Marie hat einen Traum. Sie möchte einmal Lehrerin werden, eine Beziehung führen und eines Tages eigene Kinder bekommen. Was für viele total realistisch klingt, ist für Marie sehr schwierig. Denn sie hat das Down-Syndrom. Was das überhaupt ist, werde ich zunächst einmal kurz erklären.

Das Down-Syndrom oder auch Trisomie 21 (nach dem Defekt auf Chromosom 21) ist ,,das häufigste mit Behinderung einhergehende Syndrom, welches auf einer ‚falschen‘ Chromosomenzahl im Zellkern beruht“ (https://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/down-syndrom-trisomie-21/was-ist-ein-down-syndrom-trisomie-21/). In Deutschland leben etwa 30.000-50.000 Menschen mit dem Down-Syndrom. Je höher das Gebäralter einer Frau, desto wahrscheinlicher ist es, ein Kind mit dieser Erkrankung zu bekommen. Man erkennt das Down-Syndrom anhand des Erscheinungsbildes, vor allem im Gesicht, einer individuell sehr unterschiedlich ausgeprägten Intelligenzminderung und einer verzögerten motorischen Entwicklung. Nur wenige Betroffene sind hochgradig geistig behindert.

Franziska Ittermann (Von Studierenden für Studierende)

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„Frühling – Mit Regenschirmen fliegen“

Eine ZDF-Serienproduktion zeigt eine aufwühlende Geschichte des jungen Mädchens Mathilda, welche sich vor lauter Ärger, Störungen und Verhaltensauffälligkeiten von ihrer Familie und ihren Mitschüler*innen ausgeschlossen fühlt. Durch einen doofen Unfall ihres Zwillingsbruders kommt die Wahrheit hinter ihrem Verhalten durch die Dorfhelferin Katja ans Licht.

Meines Erachtens stellt dieser Film auf mitfühlsame Weise die Schwierigkeiten eines Kindes durch eine fehlende Diagnostik anschaulich dar. Fehlinterpretationen eines kindlichen Verhaltens können mitunter schwerwiegende Folgen haben, weshalb Kinder bei Verhaltensauffälligkeiten in jegliche Richtung untersucht werden sollten. Dieser Film betont Schwierigkeiten im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten und zeigt die Unwissenheit der Lehrkräfte auf.

Hier der Link zum Film: https://www.zdf.de/serien/fruehling/fruehling—mit-regenschirmen-fliegen-100.html

Sarah Deutschmann (Von Studierenden für Studierende)

Achtung: nachfolgend Spoiler-Alarm!

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Ist die Netflix- Serie ‚Atypical‘ ein Beispiel für eine gelungene Inklusion?

Inklusion ist ein aktuelles Thema gerade für uns Sonderpädagog*innen. Die Netflix- Serie ‚Atypical‘ lohnt es hierbei einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie handelt von einem Jungen namens Sam. Sam ist Autist. In der Serie wird über mehrere Staffeln hinweg das Erwachsenwerden von Sam beschrieben. Neben vielen anderen Bereichen, die beleuchtet werden, ist einer der Bildungsweg von Sam (vgl. https://www.netflix.com/title/80117540). Hier lohnt es sich zu hinterfragen, inwieweit die Serie den Gedanken der Inklusion umgesetzt hat.

Alina Marie Christin Prieß (Von Studierenden für Studierende)

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