„Mit Aggressionen umgehen“ – Eine Sonderpädagogin berichtet aus ihrem Arbeitsfeld in der Förderschule ESE

Alexandra ist Sonderpädagogin und arbeitet an einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Emotional und soziale Entwicklung. In der Folge vom 24.01.2021 des Podcasts „Mit Aggressionen umgehen“ spricht sie zusammen mit Andreas Sandvoß über ihren Alltag in der Schule und wie sie aggressiven und gewalttätigen Schüler*innen begegnet. Sie erzählt über Präventions- und Deeskalationsmaßnahmen und betont die Relevanz einer guten Schüler*in-Lehrer*in-Beziehung sowie die der Selbstreflexion. Ihre Erzählungen untermalt sie mit Beispielen aus ihrem Arbeitsalltag.

Katharina Hoffmann (Von Studierenden für Studierende)

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Gymnasium wird zur „Schule des gemeinsamen Lernens“

Was ist Inklusion? Unter Inklusion versteht man, dass jeder Mensch als gleich angesehen wird, egal welche Hautfarbe, Religion oder Herkunft sie oder er hat. Auch ob ein Mensch eine Behinderung hat, spielt keine Rolle. Jeder hat das Recht überall teilzuhaben – auch an den Schulen. Somit sollen Kinder, mit und ohne Behinderung, in einer Schule zusammen lernen und auch spielen können. Wenn das funktioniert, ist Inklusion erfolgreich umgesetzt.

Das Gymnasium Petrinum wird zum kommenden Schuljahr ab 2021/22 in einer der neuen fünften Klassen den inklusiven Unterricht anbieten und somit eine „Schule des gemeinsamen Lernens“ (Inklusiver Unterricht: Petrinum wird „Schule des gemeinsamen Lernens“ – Dorsten (lokalkompass.de)

Katharina Pflug (Von Studierenden für Studierende)

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Willkommen zurück!

Liebe Studierende,

wir begrüßen euch herzlich zum Sommersemester 2021 an der Uni Paderborn (zurück). Für das kommende Semester wünschen wir euch viel Elan, interessante Diskurse und Erfolg für alle eure Vorhaben.
Die passenden Worte zu jedem weiteren Semesterbeginn unter Pandemiebedingungen zu finden, fällt nicht ganz leicht, will man nicht ins Gebetsmühlenartige verfallen. Aber seid versichert, dass unsere Motivation und Begeisterung für Sonderpädagogik ungebrochen sind und wir dies auch im universitären Alltag mit euch gemeinsam leben wollen und werden.
Wir freuen uns auf dieses Sommersemester und wünschen euch alles Gute und Gesundheit für dieses.

Euer Sonder-Pader-Gogik-Team

Neue SonderPADERgogen-Erstis! 😊

In diesem Sommersemester dürfen wir ca. 40 neue Studierende im Lehramt sonderpädagogische Förderung an der Uni willkommen heißen!

Im Rahmen der erneut (leider) digitalen O-Woche haben sich die Erstis in verschiedenen Zoom-Meetings untereinander kennenlernen und austauschen können. Neben den Facheinführungen, vielen Fragen und der Stundenplanerstellung stand auch ein Spieleabend in der Kleingruppe und die virtuelle Stadtrallye der Fachschaft auf dem Plan. So haben die Erstis auch einen Einblick in das Leben außerhalb der Uni bekommen.

Liebe Erstis, wir wünschen euch einen guten Start in euer Studium an der UPB! Haltet durch, habt immer genug Nervennahrung und Kaffee im Vorrat und meldet euch jederzeit, falls es Fragen oder Unklarheiten gibt!

Liebe Grüße,

eure Teamer 😊

Förderschulen öffnen sich – Inklusion der anderen Art

Normalerweise kennt man Inklusion besonders im Bereich der Regelschulen, welche sich inklusiv erweitern und Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf aufnehmen und integrieren. Doch die Werner-Vogel-Schule, die als Fördereinrichtung für Kinder mit geistiger Behinderung gegründet wurde, geht dieser Norm entgegen und öffnete vor drei Jahren ihre „Türen“ für Regelschüler*innen. Dies ist eine große Ausnahme, da Deutschland weiterhin als sehr inklusionsängstlich gilt und viele Lehrer*innen und Eltern dem Aspekt des gemeinsamen Lernens sehr skeptisch gegenüberstehen. Trotz dessen zeigte sich die Öffnung der Werner-Vogel-Schule als großer Erfolg (https://www.sueddeutsche.de/bildung/schulen-inklusion-mal-andersrum-1.5155557).

Paulina Böddeker (Von Studierenden für Studierende)

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Ein herzliches „Hallo“ an alle neuen Erstis!

Liebe Erstis des Sommersemesters 2021,


wir wünschen Euch einen erfolgreichen und schönen Start in O-Woche und in das Studium der Sonderpädagogischen Förderung. Wir hoffen sehr, dass Euch die Zeit an der Uni Paderborn, trotz immer noch anhaltender Pandemie, Freude bereiten wird!
Wir freuen uns auf den Austausch mit Euch und heißen Euch herzlich an unserer Universität wilkommen!

Allen weiteren Studierenden wünschen wir ebenfalls einen guten Start ins neue Semester und weiterhin viel Erfolg!

Berufliche Inklusion in Gefahr

Menschen mit einer Behinderung sind in Deutschland häufig von Arbeitslosigkeit betroffen. Seit der Corona-Pandemie sind die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung besonders gravierend. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) erklärt, dass die Arbeitslosigkeit von schwerbehinderten Menschen einen neuen Negativrekord erreicht hat und die berufliche Inklusion in Gefahr ist (vgl. https://kobinet-nachrichten.org/2021/02/03/sovd-warnt-berufliche-inklusion-in-gefahr/).

Annalena Thurner (Von Studierenden für Studierende)

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Wenn Essen Angst macht …

Isabelle ist 24 Jahre alt, Norah gerade einmal 16 Monate. Obwohl sich die zwei Mädchen nicht kennen, verbindet sie eine Sache: Sie beide leiden an einer Essstörung! Das Sat1 Fernsehteam von ‚Akte Spezial‘ begleitete die Mädchen über einen gewissen Zeitraum, um einen Einblick in ein Leben mit solch einer Störung zu gewinnen (https://www.sat1.de/tv/akte/sendungen/akte-spezial-wenn-essen-angst-macht).

Alina Vitek (Von Studierenden für Studierende)

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Barrierefreiheit muss selbstverständlich sein – Jahrestag der UN-Behindertenrechtskonvention am 26.03.2021

Berlin: Anlässlich des 12. Jahrestags des Inkrafttretens der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland am 26. März 2021 fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte in einer Presseerklärung vom 25. März 2021 Bund und Länder auf, für mehr Barrierefreiheit zu sorgen. Dies ist Voraussetzung dafür, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

„Zwölf Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention ist Deutschland in Sachen Barrierefreiheit immer noch nicht gut aufgestellt. Das gilt auch bei digitalen Angeboten, die besonders in der COVID-19-Pandemie unseren Alltag bestimmen“, erklärt Leander Palleit, Leiter der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts. Viele dieser Angebote seien nicht barrierefrei und könnten deshalb von Menschen mit Behinderungen nicht genutzt werden. „Nur wenn auch digitale Alltagsprodukte wie der Onlinehandel, elektronische Kommunikation, Selbstbedienungsterminals, Bankdienstleistungen oder digitale Angebote im Fernverkehr barrierefrei zugänglich sind, können Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben teilhaben“, so Palleit weiter.

Der am 24. März 2021 im Bundeskabinett beschlossene Entwurf des „Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes“ zur Umsetzung einer EU-Richtlinie („European Accessibility Act“) sei deshalb ein wichtiger Schritt, müsse aber deutlich nachgebessert werden. „Es sollten nicht nur die EU-Mindestanforderungen erfüllt, sondern die durchaus bestehenden Handlungsspielräume genutzt werden, um umfassende Standards für Barrierefreiheit zu setzen“, so Palleit. Die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen – egal ob von öffentlich-rechtlichen oder privaten Anbietern – müsse die Regel, nicht die Ausnahme sein. Dazu sei der Gesetzgeber durch die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet. Ein stärkeres Tätigwerden Deutschlands hätten die Vereinten Nationen schon vor sechs Jahren ausdrücklich angemahnt.

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Binge-Eating-Störung: Wenn man von Fressattacken übermannt wird

Heutzutage wird man ständig mit dem Thema Magersucht konfrontiert, sei es in der Schule, im Fernsehen oder auf den sozialen Netzwerken wie Instagram. Dass neben dieser Krankheit aber auch andere Essstörungen existieren, die genauso lebensbedrohlich sind, rückt oftmals in den Hintergrund. Der deutsche YouTube-Kanal „Y-Kollektiv“ nimmt sich dieser Problematik an und klärt über die Binge-Eating-Störung auf (https://www.youtube.com/watch?v=wYQQzt0XMzU).

Anna Pudlik (Von Studierende für Studierende)

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