Game Over – Über die Wirksamkeit einer Präventionsmaßnahme gegen exzessive Mediennutzung

Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel hat in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in einer Studie die Wirksamkeit einer Präventionsmaßnahme gegen exzessive Mediennutzung untersucht. Für viele Kinder und Jugendliche ist die Nutzung der digitalen Medien ein wesentlicher Bestandteil der Freizeitgestaltung. Viele junge Menschen nutzen mehrfach täglich das Handy oder die Spielekonsole, bei 8% der 12- bis 19-Jährigen ist sogar von einer computerspiel- und internetbezogenen Störung auszugehen. Ziel der Studie war es herauszufinden, wie hoch die Wirksamkeit der Präventionsmaßnahme „Net-Piloten“ ist (vgl. Prävention der exzessiven Mediennutzung im Kindes- und Jugendalter | SpringerLink).

Was genau meint der Begriff „internetbezogene Störungen“ und wie wirkt sich das Projekt „Net-Piloten“ auf Kinder und Jugendliche aus?

Merle Teimann (Von Studierenden für Studierende)

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Präventionsprogramm „Papilio“ und Gefühlskobolde sorgen für sozial-emotionale Kompetenzen

Im Familienzentrum Menzelstraße der Arbeiterwohlfahrt in Ahlen haben Mitarbeit*i nnen am Präventionsprogramm „Papilio“ teilgenommen. Sie haben Unterstützungsangebote kennengelernt, um die sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder auf spielerische Art zu stärken (https://www.wn.de/muensterland/kreis-warendorf/ahlen/gefuhlskobolde-machen-kinder-stark-1861190).

Wie das geht? Lest selbst

Vera Konnemann (Von Studierenden für Studierende)

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Selbstverletzung bei Jugendlichen

Zu Beginn eine kurze Triggerwarnung. In diesem Beitrag geht es um das Thema Selbstverletzung, welches einige Leser*innen beunruhigend finden könnten. 

Nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten, kurz NSSV, beschreibt die Handlung, dem eigenen Körper Schmerzen zuzufügen, jedoch ohne suizidale Absichten. Betroffen sind vor allem Jugendliche. Etwa jeder dritte Jugendliche in Deutschland hat sich schon einmal selbst verletzt. Dieses Verhalten beginnt bereits früh – meistens in der frühen Adoleszenz oder während der Pubertät. Der Häufigkeitsgipfel liegt zwischen 14 und 16 Jahren, bei Erwachsenen kommt es hingegen selten vor. 

Mehr Informationen über die Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und Erfahrungsberichte findet Ihr in der Podcast Folge Selbstverletzung bei Jugendlichen – Warum Ritzen zur Sucht wird von SWR2 Wissen unter diesem Link:  https://open.spotify.com/episode/5g2etjSsUANbrmpWcrd4PH?si=00d42f3ea0e94d38

Hannah Edzards (Von Studierenden für Studierende)

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Können wir eine Radikalisierung der Schüler*innen verhindern?

Gerade durch die Corona-Krise versuchen sich immer mehr Menschen, hierunter auch Schüler*innen gegen das politische Vorgehen der Regierung zu wehren. Nun ist es zu einem Ausmaß gekommen, welches unsere Demokratie angreifen und gefährden könnte. Somit muss etwas dagegen getan werden. Das Bundesland Niedersachsen hat dies nun über einen längeren Zeitraum in die Hand genommen und Empfehlungen ausgesprochen, wie man gegen eine Radikalisierung der Bevölkerung vorgehen sollte, beziehungsweise wie man diese bei unseren jüngeren Mitbürger*innen verhindern sollte (https://www.sozial.de/was-man-gegen-radikalisierung-tun-kann.html). Und gerade diese Empfehlungen wirken sich auf unsere Arbeit als Sonderpädagog*innen aus. Was das bedeutet? Lest selbst!

Eileen Dieckmann (Von Studierenden für Studierende)

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„Außer Kontrolle – Jugendgewalt in Deutschland“: Dokumentation gewährt Einblick in das Thema Jugendgewalt

Es sind erschreckende Bilder, wenn Jugendliche, die nicht viel jünger sind als wir, zu Gewalttaten schreiten, ohne sich bewusst zu sein, was die Folgen für sich und die Opfer sein könnten. Dabei kann es zu Sach- und Personenschäden kommen, die meistens mehr sind als ein zerbrochener Kugelschreiber. So kann man oft zertrümmerte Schaufenster, brennende Mülleimer und Autos, verwüstete Geschäftsflächen und auch blutende, verletzte Menschen sehen.

Die vor wenigen Tagen erschienene Dokumentation „Außer Kontrolle – Jugendgewalt in Deutschland“ von ZDFinfo gewährt Einblicke in das Leben vieler Jugendliche, die Gewalt im Alltag erleben. Dabei werden Ursachen und Lösungen untersucht und Opfer und Täter*innen in gleichen Teilen befragt. 

Die etwa 45-minütige Dokumentation ist noch bis zum 17.07.2023 unter folgendem Link zu erreichen: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/ausser-kontrolle–jugendgewalt-in-deutschland-100.html

Timo Keseberg (Von Studierenden für Studierende)

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Aumio: Meditation im Klassenzimmer für Ruhe und eine bessere Konzentrationsfähigkeit?

Die Entwickler der App Aumio, einer Meditationsapp für zu Hause und den Unterricht, versprechen mehr Ruhe und eine bessere Konzentrationsfähigkeit durch Meditation im Klassenzimmer. Achtsamkeitsmeditation fördert sowohl die kognitive und emotionale Reaktionsfähigkeit als auch die psychische Flexibilität. Regelmäßige Meditation soll den Schüler*innen dabei helfen, Sorgen abzuschütteln und Empathie für andere zu zeigen.

Aumio startete als ein wissenschaftliches Projekt während einer Forschungsarbeit an der Freien Universität Berlin und konzentrierte sich zunächst auf kleine Achtsamkeitsübungen zum Thema ADHS (https://aumio.de/wissenschaft-und-wirksamkeit-von-achtsamkeit/). 

Tobias Fehring (Von Studierenden für Studierende)

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Distanzunterricht – gleiche Bedingungen für alle?

Seit dem ersten Lockdown aufgrund Covid-19 im März 2020 fand der Unterricht immer wieder online statt.

Das schnelle Aufkommen der Kontaktbeschränkungen und die plötzliche Schließung der Schulen stellten Lehrkräfte, Schüler*innen und ihre Familien vor eine gewaltige Herausforderung. Schnellstmögliches mussten alle Beteiligten auf die digitale Lehre umsteigen.

Doch konnte diese Wendung auch von allen Beteiligten umgesetzt werden? Wie stellte sich die Situation dar? Und sind wir gerüstet vor einem evtl. anstehenden erneuten Lockdown?

Emma Theresa Oberthür (Von Studierenden für Studierende)  

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Corona-Gap – Wie die soziale Herkunft und die fehlende Digitalisierung in Zeiten einer Pandemie den Bildungserfolg bestimmt

Seit bereits über einem Jahr leben wir in einer weltweiten Pandemie. Auf Grund der schnellen Ausbreitung und den hohen Infektionszahlen mussten über einen langen Zeitraum die Kontakte minimiert werden, was auch bedeutet, dass die Schulen schließen mussten und die Schüler*innen ausschließlich im Distanz- oder Wechselunterricht unterrichtet werden konnten. Doch welche Auswirkungen hat es, wenn neben den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schüler*innen nun auch die Eltern und die digitale Ausstattung eine zunehmend wichtigere Rolle im Lernprozess ihrer Kinder haben?

Maya Hanisch (Von Studierenden für Studierende)

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Eine Alternative zur Notenvergabe – der Lernentwicklungsbericht

An der Integrierten Gesamtschule Franzsches Feld (IG:FF) erhalten die Schüler*innen anstatt der klassischen Ziffernnoten einen persönlichen Lernentwicklungsbericht (LEB). Die Schule nutzt weder Noten noch Bewertungsraster oder -skalen, um jegliche Kategorisierung zu vermeiden, und um jeden Schüler/jede Schülerin individuell zu fördern und zu fordern (Das Deutsche Schulportal (2020). https://deutsches-schulportal.de/konzepte/lernentwicklungsberichte-leistungsbewertung-im-dialog/).

Diese Art des konstruktiven Feedbacks versucht die Schule seit ihrer Gründung im Jahr 1989 umzusetzen und hat nach einigen Änderungen und Anpassungen ein Konzept entwickelt, das es ihnen ermöglicht, jeder und jedem Lernenden ein persönliches Feedback zu geben und dabei auf Beziehungsebene zu arbeiten und zu lernen. 

Das Deutsche Schulportal nennt den LEB „eine konkurrenz­arme, lern­diagnostische und informationsreiche Leistungs­bewertung“, und hat sogar ein Video dazu verfasst. Dieses findet Ihr unter:  https://www.bing.com/videos/search?q=individuelle+Lernentwicklungsberichte&&view=detail&mid=88F9D5AE2B39DD6C5F3888F9D5AE2B39DD6C5F38&&FORM=VRDGAR&ru=%2Fvideos%2Fsearch%3Fq%3Dindividuelle%2BLernentwicklungsberichte%26FORM%3DHDRSC3

Marianne Martens (Von Studierenden für Studierende)

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Die vergessenen Talente der Bildungsungerechtigkeit: Das Projekt der Talentscouts

Dass Inklusion und die bedingungslose gesellschaftliche Teilhabe einen immer größeren Stellenwert bekommen wird deutlich, indem zentrale Medien diese Aspekte zur gängigen Sendezeit thematisieren. Dabei lässt sich die Entstehung von Bildungsungerechtigkeit auch auf die soziale Herkunft der Schüler*innen zurückführen. In den aktuellen Wochenthemen des WDR berichtet der Sender von einem Projekt, welches Bildungsungerechtigkeit durch familiäre Hintergründe, im Hinblick auf den Übergang von der Schule zum Beruf oder in das Studium abfangen soll. Dabei stellt Suat Yilmaz, der erste Talentscout, der sich für junge Menschen in Deutschland einsetzt, die unter Bildungsungerechtigkeit leiden, sein Projekt vor. Er zeigt auf, wie die Unterstützung aussehen kann und wieso es von enormer Wichtigkeit ist, Bildungsungerechtigkeit einzugrenzen bzw. punktuell vorzubeugen. Auf diesen Aspekt zielt das Projekt des NRW- Zentrums für Talentförderung ab (vgl. https://www1.wdr.de/dossiers/ard-themenwoche/bildung/suat-yilmaz-110.html). 

Ihr fragt Euch wie die Talentscouts ihre Arbeit im Schulalltag integrieren und wie ihre Arbeit genau aussieht? Lest selbst. 

Laurine Aechter (Von Studierenden für Studierende)

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