Kindesmissbrauch und Häusliche Gewalt im Lockdown extrem angestiegen

Am 26.05.2021 hat das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat den Bericht über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Jahres 2020 veröffentlicht (https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/pks-2020.pdf?__blob=publicationFile&v=2#:~:text=Im%20Berichtsjahr%202020%20wurden%20bundesweit,Fallzahlen%20jeweils%20%C3%BCber%206%20Millione). Dieser Bericht ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es einen erschreckend hohen Anstieg der Gewalt gegen Kinder in der Zeit der Pandemie durch Kontaktbeschränkungen und Lockdown gegeben hat.

Wodurch dieser Anstieg verursacht wurde und wie stark die Fallzahlen angestiegen sind, könnt Ihr hier lesen.

Laura Schmidt (Von Studierenden für Studierende)

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„Und es gibt keine Party!“– Die Belastungen der jungen Heranwachsenden während der Corona-Pandemie

Der Corona-Lockdown macht uns allen zu schaffen: den Omas und Opas, die lange Zeit auf ihre Enkelkinder verzichten mussten, den Ärzt*innen und Pfleger*innen, die seit Monaten auf den Intensivstationen schuften oder den Eltern, die zuhause das Homeschooling betreiben müssen. Doch besonders die Jugendlichen und auch wir als Studierende müssen in dieser Zeit auf sehr vieles verzichten, ohne dabei wirklich beachtet zu werden. Das Satiremagazin „Extra 3“ schrieb einen Corona-Song namens „Und es gibt keine Party!“, in dem sie auf humoristische Art und Weise versuchen die Jugendlichen aufzuheitern (https://www.ardmediathek.de/video/extra-3/corona-song-fuer-jugendliche-und-es-gibt-keine-party/ndr-fernsehen/Y3JpZDovL25kci5kZS83NjkwNTUwYi1iZmU2LTRiODYtOGY0Ny03N2E5NWI4YWU2YTM/). Was als Scherz gedacht war, entblößt bei genauerem Hinhören aber einige traurige Wahrheiten.

Elisa Prinzmeier (Von Studierenden für Studierende)

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Vermehrtes Vorkommen von Cybergrooming in der Corona-Pandemie und wie die Lehrkräfte jetzt für den Schutz der Schüler*innen Sorge tragen sollen

Die Corona-Pandemie wirkte sich 2020/21 bereits stark auf die Institution Schule aus. Für die Schüler*innen ist demnach der Alltag durch viele Veränderungen geprägt. Damit die Lehre auch in Zeiten eines Lockdowns weitergeführt werden konnte, wurden digitale Geräte genutzt. Doch auch jetzt ist die Onlinelehre unerlässlich, da trotz des Wechselunterrichts, alle Kinder das gleiche Bildungsangebot erhalten sollen. 

Welches Problem die vermehrte Nutzung von digitalen Endgeräten hat und wie dieses behoben werden soll? Lest selbst!

Hannah Schröer (Von Studierenden für Studierende)

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Mädchen leiden mehr unter dem COVID-19 Lockdown als Jungen!?

Leiden Kinder und Jugendliche mehr unter dem Lockdown als Erwachsene? Hat dieser für Mädchen mehr Folgen als für Jungen und was hilft bei der Bewältigung der Pandemie? Wenn Ihr an den Antworten zu diesen Fragen interessiert seid und wissen möchtet, was Bildung damit zu tun hat, lest gerne weiter.

Annika Schwalm (Von Studierenden für Studierende)

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„Kinder und Jugendliche im Lockdown – Psychische Problem nehmen zu“

Die Corona Maßnahmen machen uns allen langsam immer mehr zu schaffen. Wir haben das dringende Bedürfnis wieder „Raus“ zu kommen, etwas Abwechslung zu erleben oder einfach mal die Routine zu verändern. Doch stattdessen stecken wir wieder und wieder in den Lockdowns fest. Es kommt einem beinahe schon wie eine Zeitschleife vor. Ständig sieht man dieselben Menschen um sich herum und macht tagtäglich so ziemlich das Gleiche. Gerade Kinder und Jugendliche haben unter den Maßnahmen stark zu leiden und auch psychische Folgen bleiben nicht aus.

Marleen Gothe (Von Studierenden für Studierende)

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Medien im sprachsensiblen Fachunterricht

Der Übergang von der Deutschfördergruppe in den Regelunterricht stellt sowohl für Lehrkräfte als auch für Schüler*innen eine große Herausforderung dar. Aus diesem Grund ist ein sprachsensibler Unterricht mit dem Ziel, die Bildungssprache zu erwerben, notwendig. Die Qualitäts- und UnterstützungsAgentur-Landesinstitut für Schule Nordrhein-Westfalen (QUA-Lis) entwickelte Ende 2020 die Handreichung „Auf dem Weg von der Erstförderung in die Regelklasse – Fachunterricht mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler“, die eine Reihe von methodisch-didaktischen Anregungen für einen Fachunterricht beinhaltet, der sprachsensible ausgerichtet ist (vgl. https://www.schulentwicklung.nrw.de/q/upload/Interkultur/Methodenheft_Interkultur_web.pdf).

Wie kann man nun im Zeitalter der Digitalisierung Medien im Fachunterricht einsetzen, der neu zugewanderten Schüler*innen fachliche Inhalte und die deutsche Bildungssprache vermittelt? Lest selbst 

Aylin Harbalioglu (Von Studierenden für Studierende)

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‚Pädagogische Orientierung für eine geschlechtersensible Bildung‘

Geschlechtersensible Bildung – Was ist das? 

Die Broschüre ‚Pädagogische Orientierung für eine geschlechtersensible Bildung an Schulen in Nordrhein-Westfalen‘ umfasst 36 Seiten und wurde im Dezember 2020 von der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule, QUA-LiS NRW im Auftrag des Ministeriums für Bildung (MSB) des Landes Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Schulen sollen dabei unterstützt werden, den Unterricht und das Schulleben geschlechtersensibel zu gestalten (vgl. https://www.qua-lis.nrw.de/qualis/aktuelles/paedagogische-orientierung-fuer-eine-geschlechtersensible-bildung-veroeffentlicht.html).

Aber wie geht das?

Hanna Kampmeier (Von Studierenden für Studierende)

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Von 1920-2020 – 100 Jahre Schulreform – Eine (un)endliche Geschichte?!

In dem am 12.05.2021 erschienenen siebten Band der Schriftenreihe „Eine für alle – die inklusive Schule für die Demokratie“ von Marianne Demmer analysiert die Autorin, warum es in Deutschland seit Jahrzehnten so schwierig ist, die Schulen inklusiv zu gestalten. Laut Demmer ginge es voran, aber sehr langsam und mit Rückschritten, womit sie betont, dass schon einige Fortschritte erreicht wurden, es aber auch, vor allem im internationalen Vergleich, noch einiges zu tun gibt. Denn „In kaum einem anderen Land ist der Zusammenhang von sozialer Herkunft und Schulerfolg (gemessen an erreichten Kompetenzen und Schulabschlüssen) so groß und über die Jahrzehnte so stabil wie in Deutschland“ (https://www.gew.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=106804&token=0e9aa918d55da8500380e7bcf56432e42565e15f&sdownload=&n=7-Schriftenreihe-Eine-fuer-alle-Nr.7-Marianne-Demmer.pdf.pdf).

Woran liegt es also, dass die Schulreform nur langsam voranschreitet? Und was sind jetzt die nächsten Schritte?

Lea Berger (Von Studierenden für Studierende)

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6. Armuts- und Reichtumsbericht veröffentlicht

Unter der Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales setzt die Bundesregierung die mit der Vorlage des Ersten Armuts- und Reichtumsberichts im Jahr 2001 begonnene Bestandsaufnahme der sozialen Lage in Deutschland fort und hat den Sechsten Armuts- und Reichtumsbericht (6. ARB) beschlossen.

Der 6. ARB knüpft an die bisherige Berichterstattung an. Neue Akzente des Berichts nehmen Bezug auf (sozial-)politische Schwerpunkte dieser Legislaturperiode: Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts, der (regionalen) Bedeutung von Infrastruktur und Leistungen der Daseinsvorsorge und die (subjektiven) Einstellungen zu Armut, Reichtum und Verteilung sollen intensiver als bislang analysiert werden. Auch die zeitliche Dimension der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen sozialen Lagen soll stärker in den Fokus genommen werden – soziale Mobilität, aber auch Verfestigung, kann so besser erfasst werden. Um die Bewertung der Bedingungen sozialer Mobilität zu verbessern, sollen die empirischen Ergebnisse von Risikofaktoren stärker durch die Analyse rechtlicher und institutioneller Rahmenbedingungen ergänzt und durch aus der Praxis abgeleitete Empfehlungen flankiert werden.

Den Bericht findet Ihr unter folgendem Link:

https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/SharedDocs/Downloads/Berichte/entwurf-sechster-armuts-reichttumsbericht.pdf?__blob=publicationFile&v=3