Inklusives Schulsetting, und was dann?

Welche Schwierigkeiten bringt der Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung mit sich?

Der Gedanke der Inklusion ist besonders in den Schulformen schon weit fortgeschritten und wird besonders im Primarbereich zumeist auch schon umgesetzt. Ziel ist es, alle Schüler und Schülerinnen, ob mit oder ohne Förderbedarf, zusammen zu unterrichten, um jedem die Chance zu geben, gemeinsam zu lernen. Von der Exklusion an Förderschulen soll Abstand genommen werden, sagt die UN-Behindertenrechtskonvention (vgl.https://www.behindertenbeauftragte.de/SharedDocs/Publikationen/UN_Konvention_deutsch.pdf?__blob=publicationFile&v=2).

Aber was passiert nach der Schule? Ist der Arbeitsmarkt ebenfalls so inklusiv, wie das Schulkonzept?

Antonia Lipke (Von Studierenden für Studierende)

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Vom permanenten Wörter Austauschen und der „mental blacklist“- Ein Einblick in den Alltag einer stotternden Person

In ihrem Artikel „Ich spreche, also bin ich“, welcher am 4.06.2021 in dem Online-Magazin „Die Neue Norm“ veröffentlicht wurde, gewährt uns Daniela Dicks einen Einblick in ihr Leben mit einer Redeflussstörung (https://dieneuenorm.de/gesellschaft/ich-spreche-also-bin-ich/). Welche Situationen fallen ihr besonders schwer und wie geht sie damit um? Welche Veränderungen wünscht sie sich in der Gesellschaft und welche nett gemeinten Hilfestellungen sollte man lieber unterlassen? 

Birte Baumeister (Von Studierenden für Studierende)

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Zwischen Unterstützung und Ableismus – #inkluencer in den Sozialen Medien

Egal ob im schulischen Kontext, bei Hobbies, auf der Arbeit, in der Literatur, in Filmen oder in den sozialen Medien – Inklusion betrifft jeden, immer und überall. Darauf macht die Aktion Mensch mit ihrer Aktion #inkluencer in den Sozialen Medien aufmerksam. Während immer mehr Leute als Influencer mit Instagram ihr Geld verdienen, sind dort keine Stimmen von Menschen mit Behinderungen zu hören. Die Aktion Mensch gibt allen eine Stimme und schafft somit ein echt soziales Netzwerk, das nicht immer nur positiv ist (https://www.youtube.com/watch?v=BIEOhLp9JTU).  

Katharina Huil (Von Studierenden für Studierende)

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Schulalltag nach Lockdown: Schüler*innen verhaltensauffällig

Die Corona Pandemie hat uns alle sehr belastet und eingeschränkt. Nach langen Phasen des Lockdowns und Homeschoolings gibt es endlich wieder Präsenzunterricht an Schulen – ein Stück Normalität kommt zurück, doch sie scheint verändert. Lehrer stellen fest: die Kinder sind anders, sie sind müde und unmotiviert. SWR aktuell hat dazu am 09.07.2021 einen Artikel veröffentlicht, in denen die Folgen an einer konkreten Beispielschule verdeutlich werden (https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/schule-rheinboellen-hunsrueck-corona-homeschooling-100.html).  

Die konkreten Folgen und die Sichtbarkeit bei den Schüler*innen könnt Ihr im Folgenden zusammengefasst lesen.

Jana Frieler (Von Studierenden für Studierende) 

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Inklusion im Sport: 55% der Menschen mit Behinderung treiben keinen Sport

Der im April 2021 veröffentlichte dritte Teilhabebericht der Bundesregierung (https://www.bmas.de/DE/Service/Publikationen/a125-21-teilhabebericht.html) offenbart, dass mehr als jeder zweite Mensch mit Behinderung keinen Sport treibt – und das sogar noch ohne die Auswirkungen der Corona-Pandemie (vgl. https://www.dosb.de/sonderseiten/news/news-detail/news/die-lebenslagen-von-menschen-mit-beeintraechtigungen). Diese Zahl ist deutlich höher als bei den Menschen ohne Beeinträchtigung und legt dar, dass im Bereich des Sports keine uneingeschränkte Teilhabemöglichkeit besteht. Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), bezeichnet diese Erkenntnis als „Anlass zur Sorge“ und stellt heraus, dass man sich jetzt „nicht zurücklehnen“ darf.

Doch warum sind so wenige Menschen mit Behinderung im Sport involviert? 

Patrick Wibbeke (Von Studierenden für Studierende)

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Die Bedeutung des Spielens für die Entwicklung von Kindern in der Corona-Pandemie

Die Pädagogin Meike Evers führt die Beratungspraxis „Spielraum“ in Brochterbeck und unterstreicht die Bedeutung des Spielens für die Entwicklung von Kindern.  Eine besondere Bedeutung kommt dem sorglosen und freien Spiel zu. Während der Corona-Pandemie verändert sich das Familienleben und Evers äußert die Sorge, dass Kinder sich weniger sorglos entwickeln können (https://www2.ivz-aktuell.de/articles/118928/paedagogin-meike-evers-ueber-die-bedeutung-des-spielens?take=9&skip=0)

Aber woran liegt das und wie äußert es sich?

Lene Aulkemeier (Von Studierenden für Studierende)

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Glück als Schulfach? Wie Zufriedenheit und Lebenskompetenz in der Schule gefördert werden können

In Deutschland gibt es viele Fächer, welche Schüler*innen theoretisches Wissen in verschiedenen Fachbereichen vermitteln. Häufig fehlt Kindern und Jugendlichen jedoch der lebensweltliche Bezug und die Unterstützung bei der Bewältigung ihrer realen Lebensgestaltung.

Aber sollte die Schule nicht eigentlich ein Ort zur Vorbereitung auf ein selbstständig gelingendes Leben sein?

Auf den ersten Blick mögen einige den Gedanken von Glück als Schulfach als befremdlich empfinden und sich fragen, wie ein so individuelles Gefühl in der Schule erlernbar sein soll. Wie der Erfinder Dr. Ernst Fritz-Schubert sein Konzept und die nachhaltig positive Wirkung auf die Schüler*innen erklärt, lest Ihr hier!

Johanna Rott (Von Studierenden für Studierende)

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Emotionale Ansteckung ist keine Krankheit

Vor emotionaler Ansteckung können wir uns nicht schützen, denn ohne, dass wir uns dessen bewusst sind, beeinflussen unsere eigenen Emotionen die Gefühle der Menschen, mit denen wir interagieren. Zeitgleich werden wir von diesen Menschen beeinflusst – mehr als wir vermutlich vermuten. Für die meisten ist diese Erkenntnis nicht neu, aber vor allem für uns angehende Lehrkräfte kann es von großer Bedeutung sein, sich dessen bewusst zu sein und immer wieder daran erinnert zu werden, wie groß unser Einfluss auf die Schulkinder ist. Was also ‚Chefs von Katzenvideos lernen können‘ und was das Ganze mit Schule zu tun hat, lest Ihr hier (https://www.wiwo.de/emotionale-ansteckung-was-chefs-von-katzenvideos-lernen-koennen/20205824-all.html).

Hannah Antonia Kirschner (Von Studierenden für Studierende)

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Strenge Erziehung – Auswirkungen auf das Gehirn

Ein verkleinerter präfrontaler Cortex sowie eine verkleinerte Amygdala – beide Hirnregionen sind verantwortlich für die Verarbeitung von Emotionen – konnten bisher nur bei Kindern nachgewiesen werden, die sexuelle, körperliche oder emotionale Misshandlungen erfahren mussten. Eine neue internationale Studie, die an der Université de Montréal und dem Forschungszentrum CHU Sainte-Justine in Zusammenarbeit mit einem Forscher*innenteam der Stanford University durchgeführt wurde (https://nouvelles.umontreal.ca/article/2021/03/22/parents-coercitifs-cerveau-plus-petit/) zeigt nun aber, dass auch eine strenge Erziehung (Fehlverhalten wird bestraft, Kinder werden angeschrien,…) dafür sorgen kann, dass sich die genannten Hirnregionen verkleinern (https://www.cambridge.org/core/journals/development-and-psychopathology/article/abs/prefrontal-cortex-and-amygdala-anatomy-in-youth-with-persistent-levels-of-harsh-parenting-practices-and-subclinical-anxiety-symptoms-over-time-during-childhood/BD319B470C7D2DD990FB184E0728B5DA).

Die Veränderung der Struktur des Gehirns und die damit einhergehende allgemeine Veränderung der Gehirnentwicklung spielen insofern eine Rolle, da sie sich negativ auf die emotionale und soziale Entwicklung des Kindes auswirken können. 

Alica Blume (Von Studierenden für Studierende)

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Probleme und Bedürfnisse des pandemiebedingten Distanzunterrichts für Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung

Die Corona-Pandemie stellte die gesamte Gesellschaft, die gesamte Wirtschaft, das gesamte Schulsystem und vieles mehr vor große Herausforderungen. Seit nun mehr als einem Jahr werden in den täglichen Nachrichten größtenteils pandemiebezogene Neuigkeiten thematisiert, dazu gehört auch der Distanzunterricht, welcher lange Zeit der traurige Alltag für Lehrer*innen, Eltern und insbesondere Schüler*innen war. Die mit dem Distanzunterricht einhergehenden Probleme betreffen sicherlich einen großen Teil der Lernenden, die Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf aber besonders. Dass und was sich diesbezüglich unbedingt ändern sollte und welche Schwierigkeiten zusätzlich auf Schüler*innen mit Förderbedarf im Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung (ESE), deren Eltern und Lehrer*innen zukommen, wird anhand zweier Studien dargelegt. Dieses Thema ist für Lehramtsstudierende, angehende Sonderpädagog*innen etc. von hoher Relevanz, da es keine Sicherheit gibt, dass die Covid-19-Pandemie die letzte Pandemie sein wird. Dafür sind entsprechende Medienkompetenzen auf Seiten der Lehrenden und der Lernenden erforderlich, ebenso wie digitale Förderkonzepte und vieles mehr, womit sich Studierende auch schon im Studium auseinandersetzen sollten.

Was gilt es also zu beachten? Davon nachfolgend mehr!

Sophie Hagedorn (Von Studierenden für Studierende) 

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