Einfluss der Pandemie auf das Essverhalten der Kinder und Jugendlichen

Nach Dr. Andries Korebrits, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Helios-Park Klinikum in Leipzig, hat die Corona-Pandemie den Alltag vieler Kinder und Jugendlicher durcheinandergebracht. Die sozialen Kontakte und die Struktur des Alltages sind für viele Betroffene weggefallen und sie mussten sich an einen neuen Alltag mit Homeschooling orientieren (vgl. https://www.helios-gesundheit.de/magazin/kinder-und-jugendmedizin/news/magersucht-bei-kindern-und-jugendlichen/).

Studien haben gezeigt, dass durch die Corona-Pandemie eine Zunahme von Essstörungen bei jungen Mädchen festgestellt werden konnte. Durch die fehlenden sozialen Kontakte während der Pandemie gab es wenig Korrektive (Lehrkräfte, Freund:innen), welche dieses Krankheitsbild erkennen können.

Die Anzahl der Kinder und Jugendliche, welche an Magersucht leiden, sind um die Hälfte gestiegen. Jedoch nicht nur die Anzahl der Betroffenen ist gestiegen, sondern auch der Schweregrad der Magersucht (vgl. https://www.rbb24.de/panorama/thema/corona/beitraege/2021/12/essstoerungen-magersucht-jugendliche-pandemie.html).

Joelle Brand (Von Studierenden für Studierende) „Einfluss der Pandemie auf das Essverhalten der Kinder und Jugendlichen“ weiterlesen

Verhaltensauffälligkeit und Corona-Pandemie

So wie auf viele Bereiche des Lebens, hat die Corona-Pandemie auch großen Einfluss auf die Schulen genommen. Welche Auswirkungen das genau sind, zeigt nicht zuletzt das Deutsche Schulbarometer; eine repräsentative Umfrage der Robert Bosch Stiftung unter anderem in den folgenden Bereichen: erhöhte Überlastung der Lehrkräfte, Lernrückstände und vermehrte Verhaltensauffälligkeiten bei den Schüler:innen (https://www.news4teachers.de/2022/06/chronische-ueberlastung-lehrkraefte-sehen-sich-am-limit-ihre-schueler-auch-verhaltensauffaelligkeiten-nehmen-zu/).

Leonie Binfet (Von Studierenden für Studierende) „Verhaltensauffälligkeit und Corona-Pandemie“ weiterlesen

Integration durch den Sport – Wie können Geflüchtete unterstützt werden?

Integration ist ein wichtiges Thema, welches jeden von uns betrifft und in verschiedenen Situationen begegnet. Dabei gibt es viele verschiedene Wege und Möglichkeiten eine Partizipation zu ermöglichen und Menschen in die Gesellschaft zu integrieren. In Anbetracht der russischen Aggressionen gegen die Ukraine und den damit verbundenen Kriegsflüchtlingen ist es interessant zu sehen, welche Möglichkeiten der Sport als großer gesellschaftlicher Bereich bietet, um Menschen bei der Integration zu unterstützen.

Jan Szage (Von Studierenden für Studierende) „Integration durch den Sport – Wie können Geflüchtete unterstützt werden?“ weiterlesen

Inklusion im Schwimmbad – Frauenschwimmen für Geflüchtete

Flüchtlinge sind in ganz Europa seit Jahren ein großes Thema. Auch in Deutschland gibt es mittlerweile vielfältige Projekte und Maßnahmen zur Integration und Inklusion Geflüchteter. Dabei werden nicht nur die sprachlichen Fähigkeiten der Menschen gefördert, damit sie sich hier verständigen können. Auch die Hilfe im Umgang mit teils traumatischen Erlebnissen, die sich im Zuge der Flucht entwickelten, wurde angeboten. So veranstaltete das Rheurdter Hallenbad bereits nach der ersten Flüchtlingswelle im Jahr 2016 ein Frauenschwimmen für geflüchtete Frauen, damit sie ihre Angst vor dem Wasser verarbeiten konnten (https://rp-online.de/nrw/staedte/neukirchen-vluyn/rheurdt-sitzung-des-beirates-fuer-inklusion_aid-71745217).

Caroline von der Ahe (Von Studierenden für Studierende) „Inklusion im Schwimmbad – Frauenschwimmen für Geflüchtete“ weiterlesen

Fitnessstudio für alle! 

Ein Fitnessstudio, in dem alle Menschen, unabhängig körperlicher, gesundheitlicher oder geistiger Einschränkungen trainieren können? Ein Fitnessstudio, welches vollständig barrierefrei gestaltet ist und somit auch gleichermaßen die Bedürfnisse verschiedener Menschen berücksichtigt? Ja, das geht! Birgit Boye macht dies mit ihrem Fitnessstudio „Inkraft“ in Hamburg in Hoisbüttel vor und bleibt damit vorerst das einzige Fitnessstudio im Norden, was auf die individuellen Schwierigkeiten verschiedener Menschen Rücksicht nimmt. Welche Besonderheiten dieses Studio von anderen Fitnessstudios abhebt und wie die Trainierenden, als auch die Trainer:innen zu diesem stehen, erfahrt ihr nachfolgend (vgl. https://www.rtl.de/cms/erstes-inklusives-fitnessstudio-im-norden-sport-kennt-keine-behinderung-4950015.html).

Mona Kölbel (Von Studierenden für Studierende) „Fitnessstudio für alle! “ weiterlesen

Sport für alle  – Die Special Olympics! 

Woran denkst Du, wenn Du an Sport denkst? An Teamgeist? Neue Freundschaften? Ein wachsendes Selbstbewusstsein? Körperkontrolle?  Bestimmt denkst Du auch noch an viele weitere Aspekte, die Sport für Dich definieren, denn Sport bietet großartige und vielfältige Möglichkeiten. Jedoch haben nicht alle Menschen die Möglichkeit, solch positive Erfahrungen im Zusammenhang mit Sport zu machen. Dazu gehören unter anderem auch Menschen mit geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung. Ihnen wird oftmals der Zugang zu öffentlichen Sportangeboten verwehrt, oder sie erfahren Ausgrenzung in den Sportvereinen. Umso leistungsorientierter ein Sportverein ist, desto schwerer haben diese Menschen es, ein Teil der Sportgemeinschaft zu werden. Eine Initiative, die Menschen mit einer Behinderung dabei unterstützt, trotzt der genannten Problematiken Sport zu treiben und sich in Sportprogramme zu integrieren ist die Organisation Special Olympics.

Carolin Camen (Von Studierenden für Studierende) „Sport für alle  – Die Special Olympics! “ weiterlesen

„Gemeinsam stark“ – über die Special Olympics 2022 in Berlin

„Gemeinsam stark“ war das Motto der diesjährigen Special Olympics, die vom 19. bis zum 24. Juni in Berlin stattgefunden haben.

Etwa 4000 Sportler:innen mit und ohne Behinderung haben an den Nationalen Sommerspielen aus insgesamt 20 verschiedenen Sportarten teilgenommen (vgl. https://specialolympics.de/b22/).

Die Special Olympics finden alle vier Jahre statt. Dieses Jahr war jedoch ganz besonders, denn alle Teilnehmer:innen hatten die Möglichkeit sich mit ihrer Teilnahme für die Special Olympics World Games 2023 zu qualifizieren.

Michelle Heidl (Von Studierenden für Studierende) „„Gemeinsam stark“ – über die Special Olympics 2022 in Berlin“ weiterlesen

Freizeitbegleiter*in gesucht

Der Familien unterstützende Dienst ‚FuD Königstraße‘ sucht vielleicht genau Dich!

Der ‚FuD Königstraße‘ ist auf der Suche nach engagierten Mitarbeiter*innen für die Freizeitbegleitung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderungen im Kreis Paderborn.

Dabei steht eine bedürfnisorientierte und individuell gestaltete Freizeitbegleitung bei einer festen Betreuungskonstellation im Vordergrund.

Die Arbeitszeiten können sehr flexibel mit den Familien vereinbart werden – auch super für Euch als Studierende!

Die Jobs umfassen je nach Bedarf unterschiedliche Stundenumfänge und die Vergütung erfolgt über die steuerfreie Aufwandsentschädigung.

Eure Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit Behinderungen sind bei beim FuD willkommen, aber keineswegs zwingend erforderlich.

Du möchtest dich in einem sozialen Arbeitsfeld erproben, Inklusion erleben und neue Erfahrungen sammeln? Dann bewirb Dich! Einfach eine kurze schriftliche Bewerbung und Lebenslauf per Mail einreichen. Für noch mehr Einblicke in die Arbeit könnt Ihr auch auf Instagram gucken unter fud_koenigstrasse!

Kontaktmöglichkeit für Bewerber*innen:

Familien unterstützender Dienst „FuD Königstraße“

Königstraße 60, 33098 Paderborn, Tel. 05251-682420, info@fud-paderborn.de

 

Reichweite einer Pädagogik sozio-emotionaler Entwicklungsförderung – 14. Konferenz BuDoKo ESE

Vom 29. Juni bis 01. Juli 2022 ist die Bundesdozierendenkonferenz der Pädagogik bei Verhaltensstörungen/Erziehungshilfe in deutschsprachigen Ländern Gast in Zürich. Unter dem Thema „Reichweite einer Pädagogik sozio-emotionaler Entwicklungsförderung“ diskutieren die Kolleg:innen des Förderschwerpunktes Emotionale und soziale Entwicklung disziplinäre und prozessionsbezogene Entwicklungen. Hierbei geht es um die Frage des Transfers von Theorie und Praxis, Wissen und Können, wissenschaftsmethodischer Absicherung einer evidenzbasierten Unterstützung und Grenzen der Signifikanz. In diesem Rahmen öffnet sich in diesem Jahr das Feld der Bestimmung von Gegenstand und Reichweite einer Pädagogik sozio-emotionaler Entwicklungsförderung. Die Schweizer Kolleg:innen machen darauf aufmerksam, dass „mit Blick auf gesellschaftlichen Wandel … vor allem in Krisen Fragen nach der Notwendigkeit heilpädagogischer Angebote genauso aufgeworfen ⌈sind⌉ wie die Frage nach dem Sinn einer heilpädagogischen Zuwendung in der Theorie-Praxis-Relationierung, wenn alle Kinder und Jugendlichen pädagogisch-präventiv adressiert werden sollen.“ – Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!

Eure ‚ESE-Dozierenden‘