Buchbesprechung: „Als Mama mit der Lampe sprach“

Schizophrenie ist eine psychische Erkrankung, an welcher im Durchschnitt 1% der deutschen Bevölkerung im Alter von fünfzehn bis sechzig Jahren erkrankt. Es kann sich dabei um kurze Episoden, akute Erkrankungen mit hoher Rückfallquote oder auch chronische Schizophrenie handeln (vgl. Türkmen, 2021, S. 171).

In dem Buch ,,Als Mama mit der Lampe sprach – Meine Kindheit mit einer schizophrenen Mutter‘‘ (2021) spricht Nilüfer Türkmen über ihre ganz persönliche Geschichte, wie es ist mit einer schizophrenen Mutter aufzuwachsen.

Mit ihrem Erfahrungsbericht nimmt sie die Leser:innen mit auf eine emotionale Reise durch ihre Kindheit und Jugend. Sie möchte mit ihrer Lebensgeschichte über die Krankheit ihrer Mutter aufklären und andere sensibilisieren. Nilüfer Türkmen wünscht sich, „dass wir alle netter mit psychisch kranken Menschen umgehen würden.“

Nele Mittnacht (Von Studierenden für Studierende)

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Der ADHS Golem – wie Essentialismus unser Denken beeinflusst

Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit und Impulsivität – das sind die drei Hauptsymptome von ADHS, der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Auch ohne tatsächliche Lehrerfahrung zeichnet sich in unseren Gedanken ein Bild eines Kindes mit ADHS ab, das mit bestimmten Emotionen behaftet ist und mit einem Bewusstsein über die damit zusammenhängenden Herausforderungen für den Unterricht in der Primar- sowie Sekundarstufe einhergeht.

Doch woraus resultiert diese Erwartungshaltung und wie können wir sie aktiv beeinflussen? Das erklärt uns eine aktuelle Studie von Timo Hennig, Klaus Michael Reininger, Marie-Luise Schütt, Jörg Doll und Gabi Ricken (2023): Essentialist beliefs about attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD): an empirical study with preservice teachers. Emotional and Behavioural Difficulties, https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/13632752.2023.2199480).

Emilia Nottbeck (Von Studierenden für Studierende) „Der ADHS Golem – wie Essentialismus unser Denken beeinflusst“ weiterlesen

Inklusion in Vorpommern nicht erwünscht?

Aus Angst, dass ihre Kinder gemobbt werden und Einbußen hinsichtlich eines qualifizierten Unterrichts in Kauf nehmen müssten, protestierten Eltern gegen die Abschaffung des bestehenden Förderschulsystems (https://www.nordkurier.de/regional/anklam/inklusion-in-vorpommern-eltern-furchten-mobbing-ihrer-kinder-1604056).

Doch vielmehr stellt sich bei dem ganzen Thema die Frage: Sind die vermeintlichen Befürworter:innen wirklich überzeugt von Inklusion oder geht es ihnen lediglich um die Beschaffung von Landesfördergeldern als Mittel zum Zweck?

Julia Traphan (Von Studierenden für Studierende) „Inklusion in Vorpommern nicht erwünscht?“ weiterlesen

Inklusion im Klettersport – Wie Vielfalt die Höhe erklimmen kann

Klettern ist eine Sportart, die in Deutschland zunehmend beliebter wird und immer mehr Menschen möchten sich entweder in den Bergen oder in einer Kletterhalle den Hindernissen der vertikalen Welt stellen. Doch sind Boulderrouten, Felswände oder Seilgärten wirklich für alle Menschen zugänglich?

Zuerst wird man sich wundern, dass die Antwort immer häufiger „Ja!“ lautet, denn auch in der Kletter-Industrie wird immer mehr auf Inklusion geachtet. Letztes Jahr hat die erste inklusive Kletterhalle in Deutschland eröffnet, die Paraclimbing World Championships locken dieses Jahr unzählige Zuschauer:innen nach Bern und ganz in der Nähe von Paderborn gibt es einen inklusiven Kletterpark, in dem Rollstuhlfahrer:innen sich in die Höhe wagen können.

Yara Fay Oguntke (Von Studierenden für Studierende) „Inklusion im Klettersport – Wie Vielfalt die Höhe erklimmen kann“ weiterlesen

Raul Krauthausen über Inklusion in Filmen 

Ist es in Ordnung, wenn eine Hauptfigur mit Behinderung von eine:r Schauspieler:in ohne Behinderung gespielt wird? Chrismon – das evangelische Magazin – veröffentlichte den Artikel „Superhelden, Sorgenkinder … und immer Single“, in dem der Inklusionsaktivist Raul Krauthausen interviewt wurde.

Dieser hat sich während seiner Diplomarbeit mit der Darstellung von Behinderungen in Medien beschäftigt (vgl. https://chrismon.evangelisch.de/artikel/2023/53714/chrismon-interview-raul-krauthausen-ueber-inklusion-in-filmen)

Sonja Schubert (Von Studierenden für Studierende)

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Barbie-Puppe mit Down-Syndrom – Diversität im Kinderzimmer

Viele Leute haben bei dem Gedanken an Barbie-Puppen das Bild einer Puppe mit langen blonden Haaren, blauen Augen, rosafarbigen Lippen und einer sehr schlanken Figur vor Augen.

Die Firma Mattel, welche für die Produktion von Barbie-Puppen verantwortlich ist, setzt sich jedoch schon seit einigen Jahren für mehr Diversität ein und bringt vielfältige Barbie-Puppen auf den Markt. Ganz aktuell wurde nun die erste Barbie-Puppe mit Down-Syndrom vorgestellt.

Svea Vetter (Von Studierenden für Studierende

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Wie war’s beim 9. Paderborner Grundschultag?

Wenn ihr mehr über den letzten Paderborner Grundschultag zum Thema „Demokratie von Anfang an! Demokratie in der Grundschule erfahren, mitgestalten und reflektieren“ erfahren wollt, dann schaut doch in den aktuellen Markt- PLAZ rein: https://plaz.uni-paderborn.de/lehrerbildung/fort-und-weiterbildungsangebote/markt-plaz.
(Hier findet ihr auch weitere aktuelle Artikel aus der Bildungsforschung und Lehrerbildung!)

(Un-)gerechtigkeit in den Bildungschancen von Kindern in Deutschland – Ein (nie) endendes Thema?

Der am 19. April 2023 veröffentlichte ifo-Bericht „Ein Herz für Kinder“- Chancenmonitor: Wie (un-)gerecht sind die Bildungschancen von Kindern aus verschiedenen Familien in Deutschland verteilt? (https://www.ifo.de/publikationen/2023/aufsatz-zeitschrift/der-ifo-ein-herz-fuer-kinder-chancenmonitor) ist die aktuellste Publikation im Hinblick auf die Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Doch wie stark sind die Einflüsse des familiären Hintergrunds in Bezug auf Einkommen der Eltern, Bildungshintergrund der Eltern, Familienverhältnisse und Migrationshintergrund wirklich? 

Henning Möbius (Von Studierenden für Studierende)

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Angebote vom Orthografiezentrum!

Das Orthografiezentrum bietet seine Workshops in diesem Semester wieder sowohl in Präsenz als auch in digitaler Form an. Zusätzlich zu jedem Workshop gibt es einen PANDA-Kurs mit weiteren hilfreichen Tipps und Tricks sowie weiterführenden Übungen. Die Studierenden finden die aktuellen Workshoptermine auf der Homepage www.upb.de/orthografie und können sich ganz einfach über das neues Anmeldeformular dazu anmelden.

Darüber hinaus bietet das Orthografiezentrum auch in diesem Semester wieder ein Textfeedback hinsichtlich Rechtschreibung, Grammatik, wissenschaftlicher Formulierungen und Zitierverfahren an. Die Grundlage dafür stellt ein Textauszug der Studierenden von 2 bis 3 Seiten dar. In der anschließenden Besprechung geben die Mitarbeiter:innen hilfreiche Tipps, um die formalen Aspekte wissenschaftlichen Schreibens zu verbessern.

Aktuelle Termine finden Sie auf www.upb.de/orthografie.
Anmelden können Sie sich ganz einfach über das Anmeldeformular.

Bei Fragen schreiben Sie einfach eine E-Mail an orthografie@upb.de.

Nachgefragt: Unsere neue Semestersprecherin Naomi Grützbach!

Wir freuen uns über die Verstärkung in unserem Team der Semestersprecher:innen an der Universität Paderborn aus dem ersten Semester: Naomi Grützbach und heißen sie herzlich willkommen 🙂

Wenn Ihr wissen wollt, warum Frau Grützbach sich über soziale Ungerechtigkeit aufregt, welche Verbindung Kreativität und Spontaneität eingehen, wozu sie Seminare anregen und was das alles mit Eismaschinen und Menschen zu tun hat, die Eis mögen – lest selbst!

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