Die Welt braucht starke Kinder! Das neue ‚KINDERSTARK MAGAZIN‘

Am 01. April 2021 erscheint erstmals das neue Print-Kindermagazin KINDERSTARK MAGAZIN. Ein Magazin, das Vielfalt zeigt und Kinder stark macht. Davon möchten Euch die Herausgeberinnen, Sarah Heine und Anika Heine, hier kurz erzählen. Vielleicht möchtet Ihr mit ihnen zusammen die Zukunft gestalten? Dazu laden sie Euch hiermit recht herzlich ein!

Die Herausgeberinnen sind der Meinung, dass ein starkes Selbstbewusstsein und eine gute Entwicklung davon abhängen, ob sich ein Kind gesehen, verstanden und handlungsfähig fühlt. Auf diesem Konzept basiert das KINDERSTARK MAGAZIN.

Das KINDERSTARK MAGAZIN ist: 
divers – gendersensibel – diskriminierungskritisch – stärkend

Lest selbst!

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Lächeln wir etwa alle gleich?

Unsere Emotionen können wir in den allermeisten Fällen schlecht verbergen und wenn wir es versuchen, dann spricht unser Gesicht doch meist Bände, oder? Unsere Mimik zeigt den Menschen um uns herum unsere Emotionen und diese verstehen die nonverbalen, durch Gesichtsausdrücke versendeten Botschaften meist ganz ohne Probleme. Aber funktioniert das auch weltweit? Verstehen Menschen auf der ganzen Welt Mimik gleich und verbinden damit auch dieselben Emotionen? Ist Mimik ein universell angeborenes Verhalten, das bei allen Menschen identisch ist oder lernen wir Mimik erst im kulturellen Kontext? Diesen Fragen geht eine im Dezember 2020 veröffentlichte Studie auf den Grund und kann diese auch teilweise beantworten!

Alina Salmen (Von Studierenden für Studierende)

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„Auf der Klassenfahrt kriegen wir Dich“

Das Thema „Mobbing“ kommt im schulischen Kontext immer wieder auf und jeder wurde selbst schon mal gemobbt oder wurde Zeuge von Beleidigungen oder unfreiwilligen und beschämenden Bildern. Aber ist das Thema „Mobbing“ auch ein Thema für die Grundschule? Eingebettet in eine spannende Erzählung berichtet der elf Jahre alte Vincent in dem Kinderroman „Ich bin Vincent und ich habe keine Angst“, geschrieben von Enne Koens, von seinen persönlichen Erfahrungen mit Mobbing. Auf spannende und doch schockierende Weise beschreibt er seine Strategien gegen die Attacken der Klassenkameraden und schildert seine Lösung für das Problem. Es wird nicht nur deutlich, welche Auswirkungen die Angriffe für den Jungen haben, sondern auch die anscheinende Rolle eines Grundschullehrers in dem Geschehen. Hätte er es erkennen können?

Tessa Arndt (Von Studierenden für Studierende)

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„Mit Aggressionen umgehen“ – Eine Sonderpädagogin berichtet aus ihrem Arbeitsfeld in der Förderschule ESE

Alexandra ist Sonderpädagogin und arbeitet an einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Emotional und soziale Entwicklung. In der Folge vom 24.01.2021 des Podcasts „Mit Aggressionen umgehen“ spricht sie zusammen mit Andreas Sandvoß über ihren Alltag in der Schule und wie sie aggressiven und gewalttätigen Schüler*innen begegnet. Sie erzählt über Präventions- und Deeskalationsmaßnahmen und betont die Relevanz einer guten Schüler*in-Lehrer*in-Beziehung sowie die der Selbstreflexion. Ihre Erzählungen untermalt sie mit Beispielen aus ihrem Arbeitsalltag.

Katharina Hoffmann (Von Studierenden für Studierende)

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Gymnasium wird zur „Schule des gemeinsamen Lernens“

Was ist Inklusion? Unter Inklusion versteht man, dass jeder Mensch als gleich angesehen wird, egal welche Hautfarbe, Religion oder Herkunft sie oder er hat. Auch ob ein Mensch eine Behinderung hat, spielt keine Rolle. Jeder hat das Recht überall teilzuhaben – auch an den Schulen. Somit sollen Kinder, mit und ohne Behinderung, in einer Schule zusammen lernen und auch spielen können. Wenn das funktioniert, ist Inklusion erfolgreich umgesetzt.

Das Gymnasium Petrinum wird zum kommenden Schuljahr ab 2021/22 in einer der neuen fünften Klassen den inklusiven Unterricht anbieten und somit eine „Schule des gemeinsamen Lernens“ (Inklusiver Unterricht: Petrinum wird „Schule des gemeinsamen Lernens“ – Dorsten (lokalkompass.de)

Katharina Pflug (Von Studierenden für Studierende)

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Förderschulen öffnen sich – Inklusion der anderen Art

Normalerweise kennt man Inklusion besonders im Bereich der Regelschulen, welche sich inklusiv erweitern und Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf aufnehmen und integrieren. Doch die Werner-Vogel-Schule, die als Fördereinrichtung für Kinder mit geistiger Behinderung gegründet wurde, geht dieser Norm entgegen und öffnete vor drei Jahren ihre „Türen“ für Regelschüler*innen. Dies ist eine große Ausnahme, da Deutschland weiterhin als sehr inklusionsängstlich gilt und viele Lehrer*innen und Eltern dem Aspekt des gemeinsamen Lernens sehr skeptisch gegenüberstehen. Trotz dessen zeigte sich die Öffnung der Werner-Vogel-Schule als großer Erfolg (https://www.sueddeutsche.de/bildung/schulen-inklusion-mal-andersrum-1.5155557).

Paulina Böddeker (Von Studierenden für Studierende)

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Wenn Essen Angst macht …

Isabelle ist 24 Jahre alt, Norah gerade einmal 16 Monate. Obwohl sich die zwei Mädchen nicht kennen, verbindet sie eine Sache: Sie beide leiden an einer Essstörung! Das Sat1 Fernsehteam von ‚Akte Spezial‘ begleitete die Mädchen über einen gewissen Zeitraum, um einen Einblick in ein Leben mit solch einer Störung zu gewinnen (https://www.sat1.de/tv/akte/sendungen/akte-spezial-wenn-essen-angst-macht).

Alina Vitek (Von Studierenden für Studierende)

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Barrierefreiheit muss selbstverständlich sein – Jahrestag der UN-Behindertenrechtskonvention am 26.03.2021

Berlin: Anlässlich des 12. Jahrestags des Inkrafttretens der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland am 26. März 2021 fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte in einer Presseerklärung vom 25. März 2021 Bund und Länder auf, für mehr Barrierefreiheit zu sorgen. Dies ist Voraussetzung dafür, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

„Zwölf Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention ist Deutschland in Sachen Barrierefreiheit immer noch nicht gut aufgestellt. Das gilt auch bei digitalen Angeboten, die besonders in der COVID-19-Pandemie unseren Alltag bestimmen“, erklärt Leander Palleit, Leiter der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts. Viele dieser Angebote seien nicht barrierefrei und könnten deshalb von Menschen mit Behinderungen nicht genutzt werden. „Nur wenn auch digitale Alltagsprodukte wie der Onlinehandel, elektronische Kommunikation, Selbstbedienungsterminals, Bankdienstleistungen oder digitale Angebote im Fernverkehr barrierefrei zugänglich sind, können Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben teilhaben“, so Palleit weiter.

Der am 24. März 2021 im Bundeskabinett beschlossene Entwurf des „Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes“ zur Umsetzung einer EU-Richtlinie („European Accessibility Act“) sei deshalb ein wichtiger Schritt, müsse aber deutlich nachgebessert werden. „Es sollten nicht nur die EU-Mindestanforderungen erfüllt, sondern die durchaus bestehenden Handlungsspielräume genutzt werden, um umfassende Standards für Barrierefreiheit zu setzen“, so Palleit. Die Barrierefreiheit von Produkten und Dienstleistungen – egal ob von öffentlich-rechtlichen oder privaten Anbietern – müsse die Regel, nicht die Ausnahme sein. Dazu sei der Gesetzgeber durch die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet. Ein stärkeres Tätigwerden Deutschlands hätten die Vereinten Nationen schon vor sechs Jahren ausdrücklich angemahnt.

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Binge-Eating-Störung: Wenn man von Fressattacken übermannt wird

Heutzutage wird man ständig mit dem Thema Magersucht konfrontiert, sei es in der Schule, im Fernsehen oder auf den sozialen Netzwerken wie Instagram. Dass neben dieser Krankheit aber auch andere Essstörungen existieren, die genauso lebensbedrohlich sind, rückt oftmals in den Hintergrund. Der deutsche YouTube-Kanal „Y-Kollektiv“ nimmt sich dieser Problematik an und klärt über die Binge-Eating-Störung auf (https://www.youtube.com/watch?v=wYQQzt0XMzU).

Anna Pudlik (Von Studierende für Studierende)

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Was haben die Harry Potter Filme mit Kleinwuchs zu tun?

Professor Flitwick und der Kobold Griphook aus der Harry Potter Filmreihe haben zuerst nicht so viele Gemeinsamkeiten. Professor Flitwick ist Lehrer an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei und Griphook ist Kobold und arbeitet in der Zaubererbank. Auf dem ersten Blick sind keine Gemeinsamkeiten erkennbar. Aber eine große Gemeinsamkeit gibt es. Es handelt sich um sogenannte ‚kleinwüchsige‘ Menschen.

Im November 1968 wurde in Hamburg der Bundesselbsthilfeverband Kleinwüchsiger Men-schen e. V. gegründet (https://www.kleinwuchs.de/verein/geschichte/). Das Hauptziel des Verbandes ist es die Lebenssituationen von kleinwüchsigen Menschen zu verbessern. Spezifi-scher werden die Ziele auf der Website genannt (https://www.kleinwuchs.de/verein/ziele/). Ebenfalls ist ein Erfahrungsbericht eines kleinwüchsigen Mannes auf der Website zu finden, der sehr lesenswert ist (https://www.kleinwuchs.de/kleinwuchs/erfahrungsberichte/dysmelie/).

Adriana Sophie Ellerich (Von Studierenden für Studierende)

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