Späterer Schulstart: Können Schulkinder demnächst länger schlafen?

Die meisten Schulen in Deutschland beginnen um 8 Uhr, einige sogar noch früher. Für viele Kinder bedeutet dies: Früh aufstehen, frühstücken, sich anziehen und müde zur Schule zu gehen. Oft zieht sich die Müdigkeit durch den gesamten Schultag. Wäre es nicht besser, wenn die Schule erst um 9 Uhr beginnt? Oder vielleicht um 10 Uhr? Und wirkt sich ein späterer Schulbeginn positiv auf die Testergebnisse und Noten der Kinder aus?

Isabell Kupitz (Von Studierenden für Studierende) „Späterer Schulstart: Können Schulkinder demnächst länger schlafen?“ weiterlesen

Beim Ankommen in Deutschland helfen: die ukrainische Samstagsschule 

Normalerweise sind die meisten Schulhöfe am Wochenende leer und weniger belebt. Anders der Schulhof der Emil Krause Schule in Hamburg. An Samstagen gehört dieses Schulgelände denjenigen, die eine Verbindung zu ihrer Heimat der Ukraine aufrechterhalten wollen.

Die ukrainische Samstagsschule entstand bereits im Jahr 2001 vor dem Hintergrund die eigene Kultur und Sprache an folgende Generationen weiterzugeben. Mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist die Samstagsschule nun zu einer wichtigen Anlaufstelle für Geflüchtete geworden (vgl. https://www.spiegel.de/panorama/bildung/gefluechtete-ein-besuch-in-der-ukrainischen-samstagsschule-in-hamburg-a-0257c04a-4a99-4d32-b577-a4eae8a51038).

Ab elf Uhr sitzen die Kinder und Jugendliche in den Klassenzimmern der Schule des gemeinsamen Lernens und werden dort von Ehrenamtlichen unterrichtet. Der Samstagsunterricht wird nach Jahrgangstufen differenziert. In diesen Lerngruppen eignen sich die Kinder und Jugendliche die ukrainische Sprache an. Die Lerneinheiten beziehen sich neben dem Wortschatz und der Grammatik oft auf das Erlernen der kyrillischen Buchstaben, ukrainischer Lieder und grundsätzlich auf die vielfältigen Traditionen des Landes.

Maike Risse (Von Studierenden für Studierende) „Beim Ankommen in Deutschland helfen: die ukrainische Samstagsschule “ weiterlesen

Humanoide Roboter in der Schule anstelle von Lehrer:innen aus Fleisch und Blut? Science-Fiction wird real!  

Mit der Covid-19-Pandemie rückt auch die Frage in den Fokus, ob Lehraufgaben – sei es im Fernunterricht oder in der Klasse – zukünftig durch Roboter übernommen werden könnten. Der Einzug von Robotern zeigt sich verstärkt in Arbeit, Gesellschaft und dem alltäglichen Leben. Sie bilden mithilfe der künstlichen Intelligenz das Gegenstück zum menschlichen Körper und werden dabei immer autonomer. Als Alternative könnten sie im menschlichen Alltag zur Verfügung stehen und sogar für Schüler:innen und vielleicht auch für Lehrkräfte zum Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt aufsteigen (vgl. https://zukunft-der-schulen.de/humanoide-roboter-in-der-schule/).

Desweiteren bieten Roboter für Menschen eine Möglichkeit, sie sich als Freunde zu nehmen, für verschiedene Dienstleistungen zu mieten oder sogar als Lebenspartner:in auszuwählen. „Das klingt ja im Moment wie Science-Fiction!“, mag der ein oder andere zunächst denken, jedoch lassen sich genau solche Entwicklungen bereits in anderen Ländern beobachten.

Sarah Märkisch (Von Studierenden für Studierende) „Humanoide Roboter in der Schule anstelle von Lehrer:innen aus Fleisch und Blut? Science-Fiction wird real!  “ weiterlesen

Die Schule wird ein besserer Ort, wenn sich diese beiden Dinge verändern werden

Viele Jugendliche wissen nach dem Schulabschluss nicht, wie es weiter geht oder was sie machen wollen. Die Gründe dafür sind die fehlende Gestaltungskraft in der Schulzeit und der Verlust am Lernen und Tätigsein. Die Schule hat nämlich die Funktion die Schüler:innen auf die Aufgaben, die nach der Schule anstehen, vorzubereiten. Heutzutage wird der Fokus auf den Erwerb von Besitztümern und konsumgesichertem Wachstum gelegt. Unter diesen schulischen Vorgaben kommt allerdings die eigene Entfaltung der Schüler:innen viel zu kurz. In diesem Artikel klärt Gerald Hüther, einer der bekanntesten Neurobiologen, welcher sich mit verschiedensten Initiativen und Projekten neurobiologischer Präventionsforschung befasst, auf, wieso der Mangel an Motivation entsteht und durch welche zwei Veränderungen die Schule für die Kinder zu einem besseren Ort wird (vgl. https://www.focus.de/familie/schule/gamechanger-hirnforscher-gerald-huether-wenn-wir-zwei-dinge-aendern-waere-die-schule-ein-besserer-ort_id_136708518.html).

Vanessa Karwinkel (Von Studierenden für Studierende) „Die Schule wird ein besserer Ort, wenn sich diese beiden Dinge verändern werden“ weiterlesen

Inklusion – zum Scheitern verurteilt?! Wie bedrohlich der Lehrkräftemangel in Deutschland wirklich ist

4.000 Lehrkräfte fehlen allein in NRW. Von den ausgeschriebenen Stellen für Sonderpädagog:innen sind an den Schulen für Gemeinsames Lernen in NRW Zweidrittel unbesetzt. In den anderen Bundesländern Deutschlands sieht es seit Jahren schon ähnlich aus, da der Altersdurchschnitt unter den Lehrkräften laut OECD-Berichten weiterhin ansteigt, während die Anzahl an Berufseinsteigern im Bereich des Lehramts weiter sinken. Laut Prognosen des Essener Bildungsforschers Prof. Klaus Klemm werden bis zum Jahr 2030 höchstwahrscheinlich 81.000 Lehrkräfte fehlen, sodass der Hamburger Schulsenator Ties Rabe im Zusammenhang mit dem erhöhten Bedarf an Lehrkräften bereits vor einem langfristigen „Versorgungsproblem“ warnt. Doch welche Auswirkungen kann dieser Mangel an Lehrkräften auf den Weiterausbau des inklusiven Schulsystems in Deutschland nehmen und was lässt sich dagegen unternehmen? Diesen Fragen soll nun im Folgenden auf den Grund gegangen werden (https://www.news4teachers.de/2022/03/lehrkraeftemangel-kmk-zeigt-sich-ratlos-und-will-jetzt-erst-einmal-bildungsforscher-befragen/).

Laura Schrader (Von Studierenden für Studierende) „Inklusion – zum Scheitern verurteilt?! Wie bedrohlich der Lehrkräftemangel in Deutschland wirklich ist“ weiterlesen

Deutsches Schulsystem an der Belastungsgrenze?

Die Folgen der Pandemie und dessen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland lassen sich anhand der COPSY-Studie aufweisen. Nun soll jedoch der Blick auf die Belastung der Lehrer:innen gelenkt werden. Es lässt sich erkennen, dass sich das deutsche Schulsystem an der Belastungsgrenze befindet (vgl. Das Deutsche Schulbarometer: Erschöpft – Lehrerumfrage zeigt ein System an der Belastungsgrenze, https://deutsches-schulportal.de/unterricht/umfrage-deutsches-schulbarometer/).

Jule Kraienhorst (Von Studierenden für Studierende) „Deutsches Schulsystem an der Belastungsgrenze?“ weiterlesen

Geflüchtete Lehrer:innen – Integration von Lehrkräften

Seit Beginn des Ukrainekonflikts bis Ende Juli 2022 sind bereits 150.071 Kinder aus der Ukraine nach Deutschland gekommen und an den deutschen Schulen aufgenommen worden. Dabei gehen Schätzungen davon aus, dass sich die Anzahl geflüchteter Kinder und Jugendlicher auf 400.000 erhöhen könnte (https://deutsches-schulportal.de/bildungswesen/ukraine-wie-schulen-gefluechtete-kinder-aufnehmen).

Doch wie kann das Bildungswesen auf die steigenden Zuwanderungszahlen und den anhaltenden Lehrkräftemangel reagieren? Und welche Rolle können ukrainische Lehrkräfte bei der Unterstützung des Bildungssystems dabei spielen? Damit befasst sich der Artikel „Geflüchtete Lehrerinnen – So kann die Integration von Lehrkräften aus der Ukraine gelingen“ (https://deutsches-schulportal.de/bildungswesen/miriam-vock-staendige-wissenschaftliche-kommission-so-kann-die-integration-von-ukrainischen-lehrkraeften-gelingen/).

Kevin Lukas (Von Studierenden für Studierende)
„Geflüchtete Lehrer:innen – Integration von Lehrkräften“ weiterlesen

Depressionen im Jugendalter – Projekt Icebreaker

Psychische Erkrankungen sind ein Tabuthema in der heutigen Gesellschaft und bleiben oftmals unerkannt. Auch über die weitverbreitete psychische Erkrankung Depression wird vor allem bei Jugendlichen in der Pubertät kaum bis garnicht gesprochen. Besonders bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen ist das Reden jedoch besonders wichtig. Schon lange ist klar, dass Depressionen zu den Volkskrankheiten gehören. Morgens einfach nicht aufstehen wollen, das Gefühl allein zu sein oder auch schwindendes Selbstbewusstsein, dies können Merkmale einer Depression sein und viele von uns haben dieses Gefühl bereits erlebt. Also warum wird das Thema stillgeschwiegen? Genau das dachten sich auch die Gründer des Projekts „Icebreaker“ (https://www.km.bayern.de/lehrer/meldung/7704/projekt-icebreaker-informiert-ueber-seelische-erkrankungen-im-jugendalter.html).

Jennifer Quiring (Von Studierenden für Studierende) „Depressionen im Jugendalter – Projekt Icebreaker“ weiterlesen

Corona Rückstand ausgleichen – Die solidarische Schule von Reinhard Stähling

Die bis heute andauernde 2-jährige Corona-Pandemie wirft viele benachteiligte Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung weit zurück.

Reinhard Stähling erklärt in einem WDR-Interview, wie er an der PRIMUS-Schule in Münster Berg Fidel-Geist, die Schülerinnen und Schüler mit seinem Schulkonzept auffängt und erläutert, was seine inklusive Modellschule besonders macht (vgl. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/neugier-genuegt/redezeit-reinhard-staehling-102.html).

Hannah Rode (Von Studierenden für Studierende) „Corona Rückstand ausgleichen – Die solidarische Schule von Reinhard Stähling“ weiterlesen

BeweKi-Projekt: Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie

In Zeiten der Corona-Pandemie gestaltet es sich für Institutionen wie Kita und Schule zunehmend schwierig, Kindern und Jugendlichen ein ausgewogenes Bewegungsangebot zu ermöglichen. Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht und weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie dürfen jedoch kein Grund sein, dass die körperliche Aktivität von Kindern und Jugendlichen in den Hintergrund rückt.

In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die BeweKi-Studie mit der Umsetzung von Bewegungsförderungen in den Lebenswelten Schule, Kita und Sportverein.

Luisa Eumann (Von Studierenden für Studierende) „BeweKi-Projekt: Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie“ weiterlesen