Systemsprenger: Der Podcast

Der Podcast über eskalierende Kinder und Jugendliche – und Hilfesysteme, die sie halten sollen, aber nicht immer können: https://systemsprenger.podigee.io

Menno Baumann, Professor für Intensivpädagogik an der Fliedner-Fachhochschule Düsseldorf und der Journalist Timo Grampes mit Schwerpunkt Schule und Inklusion/psychosoziale Beeinträchtigungen versuchen zu verstehen, woran das liegt – und suchen nach Lösungen. Theorie- und praxisnah, denn Menno Baumann vereint beides: Er ist Professor für Intensivpädagogik und er leitet einen therapeutischen Fachdienst in der Kinder- und Jugendhilfe. Er hat das „Systemsprenger“-Filmteam beraten – und erlebt Geschichten wie die von Benni im Film seit vielen Jahren im wahren Leben.

Baumann und Grampes versuchen in ihrem sechsteiligen Podcast über anonymisierte Fallgeschichten zu verstehen: Was passiert, wenn Kinder und Hilfesysteme aneinander scheitern? Und wie könnten andere Verläufe möglich sein?

Den ersten Teil des Podcast vom 24.05.2021: Ein Kind ist niemals Systemsprenger findet Ihr hier:  https://systemsprenger.podigee.io/#latest-episode-player

Weiter folgen jeweils montags. Mal reinhören!

Auf Twitter ist der Podcast hier zu finden: https://twitter.com/systemsprengerp

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II. Studierendenkongress EW in Bielefeld im September 2021

Liebe Studierende und Fachschaften erziehungswissenschaftlicher Fächer,

nach dem Erfolg des ersten Studierendenkongresses im September 2019, geht’s nun in die zweite Runde. Wir freuen uns sehr, euch unter dem Motto „Alle Klarheiten beseitigt? (Hinter-)Fragen der Erziehungswissenschaft“ den II. Studierendenkongress Erziehungswissenschaft (SKEW) vom 20.09. bis 22.09.2021 ankündigen zu können!

Wenn Ihr teilnehmen wollt – nachfolgend gibt es Infos!

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„Barrierefreiheit ist der Schlüssel zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“

Berlin, 17.05.2021 – Anlässlich der Anhörung des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales zum so genannten ‚Barrierefreiheitsstärkungsgesetz‘ fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte die Bundesregierung auf, den vorliegenden Gesetzentwurf nachzubessern und für mehr Barrierefreiheit zu sorgen.

„Barrierefreiheit ist der Schlüssel zur gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben. Deshalb kritisieren wir, dass der derzeitige Gesetzentwurf Barrierefreiheit nur für bestimmte digitale Produkte und Dienstleistungen vorschreibt, sich auf Verbrauchergeschäfte beschränkt und zahlreiche Ausnahmetatbestände sowie überlange Fristen zur Umsetzung ermöglicht. Sollte das Gesetz in der jetzigen Form beschlossen werden, würde das Menschen mit Behinderungen über einen unverhältnismäßig langen Zeitraum ausschließen“, erklärt Leander Palleit, Leiter der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts. Deutschland habe sich durch die Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention dazu verpflichtet, Menschen mit Behinderungen einen gleichberechtigten Zugang zu allen Einrichtungen, Dienstleistungen und Produkten, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, zu ermöglichen. „Wenn künftig der Bankautomat barrierefrei zugänglich ist, die Treppenstufen am Eingang aber den Zugang verwehren, ist Barrierefreiheit noch lange nicht erreicht“, so Palleit weiter.

Mit dem „Barrierefreiheitsstärkungsgesetz“ will die Bundesregierung die EU-Richtlinie zur Barrierefreiheit („European Accessibility Act“) umsetzen. Damit werden erstmals private Unternehmen verpflichtet, bestimmte digitale Produkte und Dienstleistungen barrierefrei anzubieten. Dazu zählen Computer, Smartphones, der Online-Handel oder digitale Angebote im Fernverkehr, etwa Reiseinformationen. Das Gesetz soll 2025 in Kraft treten, für einige Fälle ist zusätzlich eine weitere Umsetzungsfrist von mehreren Jahren vorgesehen. Serviceterminals und Bankautomaten müssen nach dem Gesetzentwurf sogar erst 15 Jahre später, also 2040, barrierefrei sein.

WEITERE INFORMATIONEN
www.institut-fuer-menschenrechte.de/themen/rechte-von-menschen-mit-behinderungen/zugaenglichkeit www.bundestag.de/ausschuesse/a11#url=L2F1c3NjaHVlc3NlL2ExMS9BbmhvZXJ1bmdlbi84Mzc5MDAtODM3OTAw&mod=mod538356 

Kinderreport Deutschland 2021 – Mediensucht: Mehrheit will Regeln und Aufklärung

Der am 06. Mai 2021 im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes erschienene Kinderreport 2021 hat sich diesmal schwerpunktmäßig mit der Mediensucht auseinandergesetzt (https://www.dkhw.de/schwerpunkte/kinderrechte/kinderreport-2021/). Aufgrund der Coronapandemie und der damit verbundenen zunehmenden digitalen Nutzung wurden Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene bezüglich ihrer Mediennutzung und Maßnahmen gegen Mediensucht befragt mit dem Ergebnis, dass die Mehrheit eine Regelung und Beschränkung für süchtig machende Medien befürwortet.

Was der Kinderreport 2021 noch fordert – lest selbst!

Beslinda Popaj (Von Studierenden für Studierende)

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„Die Bereitschaft muss da sein!“ – Raúl Krauthausen im Podcast über Inklusion in der Schule

In der neuen Folge „Inklusion in der Schule: Wie kann sie gelingen?“ vom 23. April 2021 des Podcasts „Die Neue Norm“, unterstützt durch Bayern 2, kommen Raúl Krauthausen, Judyta Smykowski und Jonas Karpa ins Gespräch. Die drei Journalist:innen reden unter anderem über ihre eigenen persönlichen und inklusiven Erfahrungen in ihrer Schulzeit sowie über die Inklusion im Allgemeinen aus heutiger Sicht. Inwiefern gelingt die Inklusion im Bildungsbereich und wo ist noch anzusetzen? Über welche aktuellen Eindrücke und Ereignisse berichten die Journalist:innnen? Und was verstehen sie unter dem Begriff ‚Inklusion‘?

Marie Kruckenbaum (Von Studierenden für Studierende) 

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UN-BRK – Institut fordert am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (05. Mai) einen umfassenden Nationalen Aktionsplan 3.0!

Berlin – Anlässlich der gestrigen Veröffentlichung des Statusberichts zur Fortschreibung des Nationalen Aktionsplans 2.0 der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention kritisiert das Deutsche Institut für Menschenrechte die fehlende Beteiligung von Menschen mit Behinderungen bei der Weiterentwicklung des Aktionsplans und die mangelnde Rückbindung der Maßnahmen an die UN-Behindertenrechtskonvention. Das Institut fordert eine umfassende Neuauflage in Form eines NAP 3.0 in der nächsten Wahlperiode.

Weitere Informationen Aktionspläne – Website des Deutschen Instituts für Menschenrechte  
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ttps://www.institut-fuer-menschenrechte.de/themen/rechte-von-menschen-mit-behinderungen/aktionsplaene 

Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Statusbericht zur Fortschreibung des Nationalen Aktionsplans 2.0 (Mai 2021)www.gemeinsam-einfach-machen.de/GEM/DE/AS/NAP/Statusbericht_NAP/statusbericht_nap_node.html

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