Sommerschule – In den Ferien pauken, um die Lernrückstände der Corona-Pandemie aufzuholen

Aktuell haben in vielen Bundesländern bereits die Sommerferien begonnen und in manchen sind diese auch schon fast wieder vorbei. Aufgrund des holprigen Corona-Schuljahres, mit viel Distanz- und Wechselunterricht, besteht nun in einigen Bundesländern das freiwillige Angebot für die Schüler*innen, die Ferien gegen zusätzlichen Unterricht in den Sommerferien einzutauschen. Damit soll erreicht werde, dass die Wissenslücken der letzten eineinhalb Jahre aufgefüllt werden (https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-schule-sommerschule-ferien-1.5341830).  

Dabei stellt sich die Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, auf die Ferien zu verzichten und den Schüler*innen keine Auszeit zu geben?

Mehr dazu, erfahrt Ihr hier!

Lara Buschmann (Von Studierenden für Studierende)

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Sport zur Prävention und Therapie psychischer Erkrankungen und Belastungen

Recherchiert man in Google die Häufigkeit von psychischen Problemen, so findet man in Sekundenschnelle hohe Schätzungen sowie Fakten. Die geschätzte Gesamtprävalenz liegt demnach für die 18- bis 79-jährigen Erwachsenen bei rund 27,8%, wobei Angststörungen, gefolgt von affektiven Störungen und Störungen von Alkohol- und Medikamentenkonsum den größten Teil davon ausmachen (vgl. https://www.dgppn.de/_Resources/Persistent/a2e357dac62be19b5050a1d89ffd8603cfdb8ef9/20201008_Factsheet.pdf).

Betrachtet man diese hohen Zahlen scheint es um so wichtiger Präventions- und Therapiemaßnahmen zu finden. Psychische Erkrankungen zählen laut der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde in Deutschland „zu den vier wichtigsten Ursachen für den Verlust gesunder Lebensjahre“ (https://www.dgppn.de/_Resources/Persistent/a2e357dac62be19b5050a1d89ffd8603cfdb8ef9/20201008_Factsheet.pdf). So haben Menschen mit psychischen Krankheiten im Vergleich eine verringerte Lebenserwartung von circa zehn Jahren. Zudem lassen sich etwa zwischen 50% und 90% der Suizide auf eine psychische Erkrankung zurückführen (vgl. ebd.).

Eine der Möglichkeiten zur Prävention und Therapie liegt in dem Bereich des Sports, welcher sich in vielfacher Hinsicht günstig auf das Wohlbefinden auswirken kann. Da Sport und körperliche Betätigungen einen positiven Effekt auf viele psychiatrischen Erkrankungen haben, sollte dieser als zusätzlicher Therapiebaustein in Behandlungen und der Prävention empfohlen werden.

So hat sich beispielsweise in der Therapie von Menschen mit Angststörungen, wie etwa einer sozialen Phobie, gezeigt, dass eine sportliche Gruppenaktivität kombiniert mit einer kognitiven Verhaltenstherapie wirksam ist. Dabei spielt sogar die Intensität des Sports eine entscheidende Rolle. So zeigte eine neue Studie Verbesserungen der Angstsymptome bei Sportarten mit einer höheren Intensität wie beispielsweise dem Joggen gegenüber dem Wandern (vgl. https://www.rosenfluh.ch/media/arsmedici/2020/07/Sport-als-Praevention-und-Therapie-psychischer-Erkrankungen.pdf).

Sport regt somit nicht nur ein gesundes Altern an, sondern ist auch eine gute Unterstützung zur Prävention und Therapie bei psychischen Erkrankungen und Belastungen.

Julia Kemper (Von Studierenden für Studierende)

MeTAzeit – Achtsamkeit und Bewegung im Schulalltag zur Förderung einer gesunden Entwicklung von Schüler*innen

In einer Pilotstudie zum Thema „Achtsamkeit in der Schule“ wurde das Projekt „MeTAzeit“ vorgestellt, bei dem das Ziel verfolgt wird, mehr Bewegung und Achtsamkeit in den Schulen zu integrieren, um eine gesunde Entwicklung von Kindern im Schulalltag zu fördern (vgl. https://www.metazeit.de/wp-content/uploads/2021/03/MeTA-Ergebnisbericht_kurz.pdf).

Doch wie soll das ablaufen und was bewirkt es wirklich?

Luca Marlin Tölle (Von Studierenden für Studierende)

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MENTALE GESUNDHEIT zum Thema machen!

„Na wie geht’s?“ Wie oft hast Du diese Frage tatsächlich ehrlich und nicht mit einem lapidaren „Alles gut, danke!“, beantwortet? Das mag natürlich einerseits an der Distanz zu der dir vorstellig werdenden Personen liegen, aber womöglich auch daran, dass über die psychische Gesundheit nicht gerne gesprochen wird. In der Gesellschaft wird der Eindruck erweckt, psychisches Leiden sei eine Schwäche oder ein Zeichen des Versagens. Allerdings ist genau jene psychische Gesundheit essenziell für das allgemeine Wohlbefinden eines Individuums und sollte kein Tabu-Thema darstellen (vgl. https://www.dosb.de/sonderseiten/news/news-detail/news/mentale-gesundheit-zumthema-machen).

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat in diesem Zusammenhang am 23.06.2021 einen Artikel verfasst, welcher die Bedeutung von Sportvereinen für die psychische und mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen herausstellt und nimmt dabei Bezug auf die vorherrschende Corona-Pandemie.

Julian Heiringhoff (Von Studierenden für Studierende) „MENTALE GESUNDHEIT zum Thema machen!“ weiterlesen

Glücklich sein ist wichtig! Kann man Glück unterrichten?

Neben den Fächern Mathematik und Deutsch wird immer häufiger das Schulfach Glück unterrichtet. Habt Ihr von dem Schulfach Glück schonmal was gehört und könnt Euch darunter etwas vorstellen? Was lernt man in diesem Fach und kann man das Glücklichsein steuern?

Wenn Ihr euch auch dieselben oder ähnlichen Fragen stellt, lest gerne weiter!

Vanessa Neumann (Von Studierenden für Studierende)

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Taliban in Afghanistan auf dem Vormarsch. Was passiert mit den Kindern und Jugendlichen?

In den vergangenen Tagen waren verstörende Bilder in den Nachrichten zu sehen. Menschen, die in Panik fliehen. Eltern, die ihre Kinder Fremden über Mauern reichen, in der Hoffnung, dem Kind ein besseres Leben in einem anderen Land zu ermöglichen, auch wenn dies bedeutet, dass sie ihre Kinder vielleicht nie wieder sehen werden. Situationen, die wir uns kaum vorstellen können. Der Leidensdruck ist enorm.

Durch den Rückzug der Streitkräfte aus Afghanistan gerät die Politik vor Ort ins Wanken. Aufgrund des fehlenden Schutzes des ausländischen und afghanischen Militärs, gerät die islamistische Gruppierung, die Taliban, an die Macht. Die Forderung nach der Scharia in Afghanistan bedroht verschiedenste Menschenrechte. Besonders die der Frauen, Kinder und Jugendlichen.

Was bedeutet dies speziell für die Kinder und Jugendlichen? Wie sieht die Lage für die Bevölkerungsgruppen aus, die sich am wenigsten zur Wehr setzen können?

Die Lage und Aussichten der Kinder werden durch das WDR5 Morgenecho in einem Interview mit Rudi Tarneden, Pressesprecher von UNICEF Deutschland in einem Interview erläutert. Die ganze Folge könnt Ihr Euch hier anhören: https://open.spotify.com/episode/19J0gcfwqriizLoad7ejHN?si=b66R602zSle78E85Oxcwig&d=&nd=1.

Maximiliane Vaessen (Von Studierenden für Studierende)

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Fetales Alkoholsyndrom – Langes Leiden der Betroffenen

Auf den ersten Blick ist Sophie ein normales, junges Mädchen. Jedoch trägt sie eine große Last: Sie ist Betroffene des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS). Ihre Mutter Jennifer hat während der Schwangerschaft mit Sophie und ihrer jüngeren Schwester getrunken, wodurch das Gehirn von Sophie stark geschädigt wurde und sie eine geistige Behinderung entwickelt hat. Alkohol wirkt in der Schwangerschaft als Gift auf den Fötus und gelangt ungefiltert in das Fruchtwasser. So kann bereits ein Glas Sekt zu einem tagelangen Rausch bei dem Fötus führen. Die Dokumentation „Alkoholkinder – Behinderung durch Alkohol in der Schwangerschaft“ beleuchtet umfassend das Leben der an FAS erkrankten Sophie (http://youtube.com/watch?v=Emr5ZzACaj4).

Mit welchen Schwierigkeiten das Mädchen zu kämpfen hat und weshalb sich die Diagnose oft als schwierig gestaltet – lest selbst!

Michaela Bender (Von Studierenden für Studierende)

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„Er war kaum zu bändigen“ – vom verhaltensauffälligen Kind zum jungen Erwachsenen mit Zukunft

Paul wurde zu seiner Schulzeit von der Sonderschullehrerin Eva Bauer begleitet, welche verhaltensauffällige Mädchen und Jungen in ihrer Klasse unterrichtet. Paul war einer von ihnen. Sein Leben war ein einziges Chaos. Mittlerweile ist Paul erwachsen und besucht seine alte Lehrerin Eva Bauer im Klassenzimmer, um zu zeigen, „dass aus einem schwierigen Kind ein Erwachsener werden kann, der in sich ruht“ (https://sz-magazin.sueddeutsche.de/der-fall-meines-lebens/sonderschule-chancen-88108).

Wenn Ihr wissen wollt, wie dieser Besuch ausgesehen hat und was Paul in der Zwischenzeit erlebt hat, bleibt dran.

Alice Huber (Von Studierende für Studierende)

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„Mia kean zamm“ – Eine Kunstaktion für Inklusion

Unter dem Slogan „Mia kean zamm“ also „Wir gehören zusammen“, setzten Schüler*innen der Franziskusschule am 14./15. Juli 2021 im Rahmen eines Kunstprojektes gemeinsam ein Zeichen für Inklusion. Anlass hierfür war das 50. Jubiläum der Lebenshilfe Starnberg. Ziel dieser Wanderausstellung war es Berührungsängste abzubauen und vor allem, dass Kinder, welche im Alltag eher unter dem Radar fliegen als Gleichberechtigte wahrgenommen werden (vgl. https://www.merkur.de/lokales/starnberg/starnberg-ort29487/zeichen-fuer-inklusion-franziskus-schueler-sprayen-ihre-gesichter-auf-starnberger-kirchplatz-lebenshilfe-90872601.html).

Wie die Kunstaktion im Einzelnen ausgeführt wurde und welche Inspiration dahintersteckt, könnt Ihr im Folgenden nachlesen.

Lars Felix Pauluhn (Von Studierenden für Studierende)

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Wie wirkt sich die Corona-Krise auf die Kinderarmut in Deutschland aus?

Die SARS-CoV-2-Krise veränderte das Leben der Menschen nahezu auf der ganzen Welt. Auch Kinder und Jugendliche in Deutschland sind besonders durch die daraus resultierenden Einschränkungen, wie zum Beispiel den Schulschließungen und „social distancing“ betroffen. Unter anderem deshalb warnt Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der Bertelsmann-Stiftung, vor einem deutlichen Anstieg der Kinderarmut in Deutschland (https://bit.ly/3eEBvW8).

Aber was bedeutet eigentlich Kinderarmut und welche Faktoren wirken sich während der SARS-CoV-2-Krise auf die Kinderarmut aus?

Lea Schneider (Von Studierenden für Studierende)

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