Glücklich sein ist wichtig! Kann man Glück unterrichten?

Neben den Fächern Mathematik und Deutsch wird immer häufiger das Schulfach Glück unterrichtet. Habt Ihr von dem Schulfach Glück schonmal was gehört und könnt Euch darunter etwas vorstellen? Was lernt man in diesem Fach und kann man das Glücklichsein steuern?

Wenn Ihr euch auch dieselben oder ähnlichen Fragen stellt, lest gerne weiter!

Vanessa Neumann (Von Studierenden für Studierende)

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Taliban in Afghanistan auf dem Vormarsch. Was passiert mit den Kindern und Jugendlichen?

In den vergangenen Tagen waren verstörende Bilder in den Nachrichten zu sehen. Menschen, die in Panik fliehen. Eltern, die ihre Kinder Fremden über Mauern reichen, in der Hoffnung, dem Kind ein besseres Leben in einem anderen Land zu ermöglichen, auch wenn dies bedeutet, dass sie ihre Kinder vielleicht nie wieder sehen werden. Situationen, die wir uns kaum vorstellen können. Der Leidensdruck ist enorm.

Durch den Rückzug der Streitkräfte aus Afghanistan gerät die Politik vor Ort ins Wanken. Aufgrund des fehlenden Schutzes des ausländischen und afghanischen Militärs, gerät die islamistische Gruppierung, die Taliban, an die Macht. Die Forderung nach der Scharia in Afghanistan bedroht verschiedenste Menschenrechte. Besonders die der Frauen, Kinder und Jugendlichen.

Was bedeutet dies speziell für die Kinder und Jugendlichen? Wie sieht die Lage für die Bevölkerungsgruppen aus, die sich am wenigsten zur Wehr setzen können?

Die Lage und Aussichten der Kinder werden durch das WDR5 Morgenecho in einem Interview mit Rudi Tarneden, Pressesprecher von UNICEF Deutschland in einem Interview erläutert. Die ganze Folge könnt Ihr Euch hier anhören: https://open.spotify.com/episode/19J0gcfwqriizLoad7ejHN?si=b66R602zSle78E85Oxcwig&d=&nd=1.

Maximiliane Vaessen (Von Studierenden für Studierende)

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Fetales Alkoholsyndrom – Langes Leiden der Betroffenen

Auf den ersten Blick ist Sophie ein normales, junges Mädchen. Jedoch trägt sie eine große Last: Sie ist Betroffene des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS). Ihre Mutter Jennifer hat während der Schwangerschaft mit Sophie und ihrer jüngeren Schwester getrunken, wodurch das Gehirn von Sophie stark geschädigt wurde und sie eine geistige Behinderung entwickelt hat. Alkohol wirkt in der Schwangerschaft als Gift auf den Fötus und gelangt ungefiltert in das Fruchtwasser. So kann bereits ein Glas Sekt zu einem tagelangen Rausch bei dem Fötus führen. Die Dokumentation „Alkoholkinder – Behinderung durch Alkohol in der Schwangerschaft“ beleuchtet umfassend das Leben der an FAS erkrankten Sophie (http://youtube.com/watch?v=Emr5ZzACaj4).

Mit welchen Schwierigkeiten das Mädchen zu kämpfen hat und weshalb sich die Diagnose oft als schwierig gestaltet – lest selbst!

Michaela Bender (Von Studierenden für Studierende)

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„Er war kaum zu bändigen“ – vom verhaltensauffälligen Kind zum jungen Erwachsenen mit Zukunft

Paul wurde zu seiner Schulzeit von der Sonderschullehrerin Eva Bauer begleitet, welche verhaltensauffällige Mädchen und Jungen in ihrer Klasse unterrichtet. Paul war einer von ihnen. Sein Leben war ein einziges Chaos. Mittlerweile ist Paul erwachsen und besucht seine alte Lehrerin Eva Bauer im Klassenzimmer, um zu zeigen, „dass aus einem schwierigen Kind ein Erwachsener werden kann, der in sich ruht“ (https://sz-magazin.sueddeutsche.de/der-fall-meines-lebens/sonderschule-chancen-88108).

Wenn Ihr wissen wollt, wie dieser Besuch ausgesehen hat und was Paul in der Zwischenzeit erlebt hat, bleibt dran.

Alice Huber (Von Studierende für Studierende)

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„Mia kean zamm“ – Eine Kunstaktion für Inklusion

Unter dem Slogan „Mia kean zamm“ also „Wir gehören zusammen“, setzten Schüler*innen der Franziskusschule am 14./15. Juli 2021 im Rahmen eines Kunstprojektes gemeinsam ein Zeichen für Inklusion. Anlass hierfür war das 50. Jubiläum der Lebenshilfe Starnberg. Ziel dieser Wanderausstellung war es Berührungsängste abzubauen und vor allem, dass Kinder, welche im Alltag eher unter dem Radar fliegen als Gleichberechtigte wahrgenommen werden (vgl. https://www.merkur.de/lokales/starnberg/starnberg-ort29487/zeichen-fuer-inklusion-franziskus-schueler-sprayen-ihre-gesichter-auf-starnberger-kirchplatz-lebenshilfe-90872601.html).

Wie die Kunstaktion im Einzelnen ausgeführt wurde und welche Inspiration dahintersteckt, könnt Ihr im Folgenden nachlesen.

Lars Felix Pauluhn (Von Studierenden für Studierende)

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Wie wirkt sich die Corona-Krise auf die Kinderarmut in Deutschland aus?

Die SARS-CoV-2-Krise veränderte das Leben der Menschen nahezu auf der ganzen Welt. Auch Kinder und Jugendliche in Deutschland sind besonders durch die daraus resultierenden Einschränkungen, wie zum Beispiel den Schulschließungen und „social distancing“ betroffen. Unter anderem deshalb warnt Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der Bertelsmann-Stiftung, vor einem deutlichen Anstieg der Kinderarmut in Deutschland (https://bit.ly/3eEBvW8).

Aber was bedeutet eigentlich Kinderarmut und welche Faktoren wirken sich während der SARS-CoV-2-Krise auf die Kinderarmut aus?

Lea Schneider (Von Studierenden für Studierende)

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Zunahme von Problemen bei Kindern und Jugendlichen – Soforthilfe per WhatsApp

Lange Wartezeiten für psychotherapeutische Angebote nehmen seit der Corona-Pandemie immer mehr zu. Viele wissen auch nicht, mit wem sie über ihre Probleme und Gefühle sprechen sollen. Bereits im ersten Lockdown 2020 wurden die Probleme erkannt und mehrere junge Leute gründeten gemeinsam das StartUp „Krisenchat.de“. Kurz gesagt handelt es sich um ein digitales Beratungsprogramm, welches schnelle Abhilfe bei Problemen verschaffen soll. Wie genau gearbeitet wird und was ich von diesem Angebot halte, möchte ich im Folgendem erläutern.

Annabell Kovacs (Von Studierenden für Studierende)

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Das passiert, wenn nichts passiert – entstandene Wissenslücken in der Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf Schüler*innen

In der Zeit der Corona-Pandemie waren die Schulen für mehrere Monate geschlossen. Die Schüler*innen mussten von zuhause aus unterrichtet werden. Auf die Umstellung von Präsenzunterricht zum Homeschooling war niemand so wirklich vorbereitet und schnell stellte sich heraus, dass die Qualität des Lernens im Homeschooling abgenommen hat. Das WDR hat am 12.02.2021 einen Artikel publiziert https://www.quarks.de/gesellschaft/bildung/das-passiert-wenn-schule-ausfaellt-oder-zuhause-stattfindet/: Dieser Artikel kommt zu dem Ergebnis, dass sich bei den betroffenen Schüler*innen durch die langen Lernpausen große Wissenslücken ausgebildet haben.

Wie konnte es zu diesen Wissenslücken kommen? Wie groß sind die Wissensrückstände und welche Folgen können diese für die Schüler*innen haben? Davon nachfolgend mehr!

Sophie Helms (Von Studierenden für Studierende)

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Zwischen Lockdown und Plattenbau: Wie wirkt sich die Coronakrise auf ohnehin sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche aus?

Die seit 2020 in Deutschland vorherrschende Coronapandemie betrifft die gesamte Bevölkerung und beeinträchtigt alle gesellschaftlichen Bereiche; sei es das nun überlastete Gesundheitswesen, wirt­schaftliche Krisen oder die Einschränkung des öffentlichen und sozialen Lebens (https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/_inhalt.html). Doch auch das Bildungssystem wurde durch die Pandemie auf die Probe gestellt, wobei vor allem die Lernenden betroffen sind. „[…] reduzierte Lernzeiten, geringere Lern- und Unterstützungsangebote, fehlende Zugänge zu digitaler Bildung sowie ungünstige häusliche Lernbe­dingungen […]“, so urteilt die Kommission der Friedrich-Ebert-Stiftung (http://library.fes.de/pdf-files/a-p-b/17249.pdf) und dies sind nur einige der Auswirkungen, die meist ohnehin sozial benachteiligte und oft multipel deprivierte Heranwachsende betreffen.

Leonie Sporleder (Von Studierenden für Studierende)

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Die Angst, etwas zu verpassen. Schon vor Corona für Menschen mit Behinderung ein ständiger Begleiter

Zuhause bleiben, keine Kontakte, keine Erlebnisse, nichts zu erzählen. Während der Corona-Pandemie haben viele Menschen eine neue Situation erlebt, welche für Menschen mit Behinderung keine Neuheit ist. „Fear Of Missing Out“ (kurz FOMO), die Angst, etwas zu verpassen. Das Gefühl, ausgeschlossen zu sein. Schon vor der Pandemie waren Menschen mit Behinderung oft eingeschränkt und konnten nicht das tun, was sie wollten. Bei praktisch allen Aktivitäten außerhalb ihrer Komfortzone trafen sie stets auf Barrieren. Doch fallen diese Hindernisse weg, wenn die Regierung anordnet, zuhause zu bleiben? Kommen Menschen mit Behinderung in Zeiten von Corona besser zurecht?

Darüber haben Judyta Smykowski, Jonas Karpa und Raúl Krauthausen im Podcast „Die Neue Norm“ vom Bayrischen Rundfunk gesprochen. Die ganze Folge könnt Ihr hier nachhören (https://open.spotify.com/episode/6a4je924tsYuHjDL0A3pah?si=2VhVvM1tSyidops-Q9_9vg&dl_branch=1) oder hier nachlesen (https://dieneuenorm.de/transkript/fomo-die-angst-etwas-zu-verpassen-transkript/).

Leonard Förster (Von Studierenden für Studierende)

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