Noch bis 30. Januar 2022 bei „Schulwärts“ anmelden

Das Projekt „Schulwärts“ des Goethe-Instituts bietet Lehramtsstudierenden die Möglichkeit, Praktika an Schulen im Ausland zu absolvieren.Das Bild zeigt einen Ausschnitt der Weltkarte
Noch bis zum 30. Januar 2022 können sich Lehramtsstudierende und (angehende) Lehrkräfte aller Fächerkombinationen und Schulformen für ein Kurzpraktikum (8-16 Wochen) an einer vom Goethe-Institut betreuten Schule im Ausland bewerben. Den ausgewählten SCHULWÄRTS!-Bewerber*innen wird ein Praktikum inkl. Stipendium (2000 – 3000€) in einem ihrer Wunschländer im Zeitraum März bis einschließlich Dezember 2022 vermittelt. Vor, während und nach ihrem Praktikum werden die Stipendiat*innen durch eine Kombination aus Präsenzseminaren und digitalen Angeboten begleitet. Persönlich betreut werden sie durch das SCHULWÄRTS!-Team in der Zentrale des Goethe-Instituts, den Ansprechpartner*innen am Goethe-Institut im Ausland und durch eine betreuende Lehrkraft an der Schule.

Aufgrund der COVID 19-Pandemie und verringerter Kapazitäten in vielen Praktikumsländern sind in dieser Bewerbungsphase ausschließlich Bewerbungen für Ägypten*, Armenien, Australien (ab Mitte Juli), Belgien, Brasilien*, Bulgarien, China*, Dänemark*, Finnland*, Georgien, Indien*, Indonesien*, Island*, Jordanien*, Kamerun, Kirgisistan, Korea*, Kroatien, Libanon*, Litauen, Mexiko, Nepal*, Niederlande, Norwegen*, Peru*, Polen, Rumänien, Russland*, Schweden*, Senegal*, Sri Lanka*, Thailand (ab Juni), Tschechien, Tunesien*, Türkei, Ukraine*, Ungarn, Usbekistan, Vietnam* möglich. In Ländern, die mit einem Sternchen (*) markiert sind, können frühestens in der zweiten Jahreshälfte (d.h. ab August) wieder Praktika absolviert werden.

Bewerbt euch noch bis zum 30. Januar! Nähere Informationen zum Projekt und zu den teilnehmenden Zielländern findet ihr auf www.goethe.de/schulwaerts.

DIVERSITEACH – VIELFALT LEHREN.

DiversiTeach – Viefalt lehren ist ein spannendes landesweites Projekt des Netzwerks „Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte“, welches  von der PLAZ-Professional School der Universität Paderborn durchgeführt und begleitet wird.

Es richtet sich überwiegend an Lehramtsstudierende (jeglicher Schulformen und Fächer) und das Ziel des Projekts ist es,  Studierende für migrationspädagogische Fragestellungen und Herausforderungen in der Schule und im Unterricht zu sensibilisieren, sowie genau diese Fragestellungen und Herausforderungen als Themen nachhaltig in der Lehrer*innenbildung zu etablieren und curricular zu verankern.

Bereits Ende Januar und Anfang Februar diesen Jahres beginnen die ersten Veranstaltungen – den Auftakt macht Cem Özel, Berater für die interkulturelle Schul – und Unterrichtsentwicklung NRW, am 28.01 mit Handlungsansätze für eine Schule mit offener Haltung .
Bis zum 24.03 finden weitere Veranstaltungen mit verschiedenen Vortragenden statt, mal via Zoom und mal in Präsenz. Unter anderem befindet sich auch unter den Vortragenden Prof. Dr. Karin Fereidooni mit „Rassismuskritik und Schule und Gesellschaft“.

Das Logo zeigt die Veranstaltungen des Projekts "DiversiTeach"

Bei Fragen und Rückmeldungen zum Projekt und auch für Anmeldung für Veranstaltungen steht das PLAZ unter der E-mail Adresse diversiteach@plaz.uni-paderborn.de zur Verfügung.

Workshop „Was ist eigentlich ’ne Frau?“ findet am 31. Januar statt

Der Workshop „Was ist eigentlich ’ne Frau“ widmet sich am 31. Januar von 16.00 bis 18.00 Uhr verschiedenen Frauenbildern von der Antike bis ins 20. Jahundert aus europäischer Perspektive.

Hierfür stehen sechs virtuelle Räume zur Verfügung, in denen Interessierte Kurzfilme zu den Frauenbildern der verschiedenen Epochen ansehen können, die von den Studierenden des Projektseminars der Seminarreihe „Philosophie und Öffentlichkeit“ erarbeitet wurden. In den Filmen wird neben der historischen Darstellung ein Fokus auf die philosophietheoretische Einordnung der Frauenbilder gelegt. Die hier gewonnenen Eindrücke können in einer abschließenden Diskussionsrunde gemeinsam reflektiert werden.

Der Workshop "Was ist eigentlich ne Frau" findet am 31.01.2022 statt
„Was ist eigentlich ’ne Frau?“

Der Workshop wird von der Studierendengruppe PEGASUS, die unter dem Dach von „In der Philosophie zu Hause“ angesiedelt ist, und dem Projektseminar gemeinsam angeboten und richtet sich an alle interessierten Studierenden.

Die Veranstaltung findet via Zoom statt (Meeting-ID: 967 8872 3644). Für Rückfragen steht Alexandra Merla (amerla(at)campus(dot)upb(dot)de) zur Verfügung.

Folgen der Corona Pandemie: Drei von Vier Kindern fühlen sich psychisch belastet

Laut der COPSY-Studie des Universitätsklinikums in Hamburg-Eppendorf, welche die Auswirkungen und Folgen der Corona-Pandemie hinsichtlich der seelischen Gesundheit und des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen untersucht, fühlen sich rund 71% der Kinder und Jugendlichen in Deutschland durch Kontaktbeschränkungen, Lockdowns und Corona im Generellen psychisch belastet (https://www.uke.de/allgemein/presse/pressemitteilungen/detailseite_96962.html).  Die COPSY Studie ist die erste bundesweite Studie, welche diese Art von Folgen der Pandemie 2020 untersucht hat.

Doch wie kann man dem Pandemiewesen und den damit einhergehenden psychischen Belastungen von Kindern und Jugendlichen entgegentreten?

Miguel Priego Wyshoff (Von Studierenden für Studierende) „Folgen der Corona Pandemie: Drei von Vier Kindern fühlen sich psychisch belastet“ weiterlesen

Projekt „DiversiTeach – Vielfalt lehren“

Das landesweite Projekt „DiversiTeach – Vielfalt lehren“ des Netzwerks Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte (LMZ NRW) geht nun auch mit spannenden Vorträgen und Workshops für Lehramtsstudierende an der Uni Paderborn an den Start.

Ziel des Projekts ist es, einerseits Studierende für migrationspädagogische Fragestellungen und Herausforderungen in Schule und Unterricht zu sensibilisieren sowie andererseits, das Thema nachhaltig in derDas Bild zeigt das Logo des Projekts "DiversiTeach" Lehrer*innenbildung zu etablieren und curricular zu verankern. Dies soll vordergründig mittels praktikumsbegleitender, studienbegleitender und extracurricularer Angebote für Studierende geschehen.

Los gehts am 28. Januar mit der Veranstaltung „Handlungsansätze für eine Schule mit offener Haltung“, die von Cem Özel angeboten wird.  Meldet euch schnell für die ersten Veranstaltungen in diesem Frühjahr an! 

Weitere Infos zu dem Projekt, den Veranstaltungen und der Anmeldung findet ihr unter https://plaz.uni-paderborn.de/en/lehrerbildung/professionalisierung-im-lehramt/diversiteach.

„Projekt „DiversiTeach – Vielfalt lehren““ weiterlesen

Neues zum Auslandsaufenthalt im Lehramtsstudium

Ihr wolltet immer schon euer Lehramtsstudium mit einem Auslandsaufenthalt verbinden? Dann abonniert den neuen Newsletter „PLAZ-International“, damit ihr keine wichtigenDas Bild zeigt eine Weltkarte in Regenbogenfarben Fristen mehr verpasst.

Tragt dazu einfach eure E-Mail-Adresse auf der Auslandswebseite des PLAZ ein. Der Newsletter informiert euch laufend über Ausschreibungen, Finanzierungsmöglichkeiten und Erfahrungen anderer. Natürlich findet ihr hier auch Infos zu neuen Kooperationsschulen, Aktuelles zu außerschulischen Praktika und vieles mehr.

Mit dem Newsletter wärst du beispielsweise über das folgende aktuelle Thema informiert: Bewirb dich noch bis zum 31. Januar für das „Praxissemester international“, wenn Du Lehramt im Master studierst und noch auf der Suche nach einem spannenden Ort für’s Praxissemester bist. In dessen Rahmen kann das Praxissemester an einer Schule in Finnland, der Türkei, Aserbaidschan, Rumänien, Paraguay oder Togo absolviert werden. Für weitere Informationen schau gerne hier vorbei!

Eine Nische des Chaos – Ein autobiographischer Roman über die Ausweglosigkeit von Kinderarmut in Deutschland

Der Spielplatz als „Teufelskreis der Armut“, Pfandflaschen als Mittel zum finanziellen Überleben, und Füße, die jahrelang in den gleichen billigen Schuhen stecken: Der Autor Jeremias Thiel erzählt in seinem autobiographischen Roman „Kein Pausenbrot, keine Kindheit, keine Chance – Wie sich Armut in Deutschland anfühlt und was sich ändern muss“ von Abgründen sozialer Ungleichheiten in Deutschland (https://www.piper.de/buecher/kein-pausenbrot-keine-kindheit-keine-chance-isbn-978-3-492-06177-3).

Julia Kramps (Von Studierenden für Studierende) „Eine Nische des Chaos – Ein autobiographischer Roman über die Ausweglosigkeit von Kinderarmut in Deutschland“ weiterlesen

Umweltschutz und Behinderung

In dem Gastbeitrag „Nicht ohne meinen Strohhalm!“ berichtet Raúl Krauthausen, ein 41-jähriger Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit, der selbst aufgrund einer Osteogenesis imperfecta Erkrankung (umgangssprachlich Glasknochen) auf den Rollstuhl angewiesen ist, dem SPIEGEL, wie die Bedarfe von Menschen mit Behinderung im Umweltschutz ignoriert werden (https://www.spiegel.de/panorama/umweltschutz-und-behinderung-nicht-ohne-meinen-strohhalm-a-c9b45903-b174-4f52-befe-983de841ba45).

Maren Felizitas Gossling (Von Studierenden für Studierende) „Umweltschutz und Behinderung“ weiterlesen

Podcast und Magazin „Die Neue Norm“: Up to date in Sachen Inklusion und Innovation – Wie kann Inklusion schulisch und gesamtgesellschaftlich gelingen?

In Deutschland hat der Begriff der Inklusion seit 2009, im Zuge der Veröffentlichung der UN-Behindertenrechtskonvention, an Priorität gewonnen. Neben der Problematik, dass bis heute noch keine einheitlich formulierte Definition von Inklusion festgelegt wurde und Inklusion in der Praxis eher einer Integration gleicht, ist die allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz herauszustellen. Denn wie soll es möglich sein ein allgemeines Inklusionsverständnis auszubilden, wenn Heterogenität noch immer nicht als selbstverständlich erachtet wird, zwischen den Begrifflichkeiten Behinderung und Nicht-Behinderung unterschieden und vehement an Etikettierungen von Personen und Gruppen festgehalten wird? Inklusion ist ein fortlaufender Prozess, in den wir gesellschaftlich nicht nur involviert sind, sondern den wir zudem, nach bestem Wissen, vorantreiben sollten. Eine gute Möglichkeit seine inklusive Expertise neben dem Studium kontinuierlich auszubauen und an Sensibilität zu gewinnen, bieten der Newsletter „Die Neue Norm“ (https://dieneuenorm.de) und der gleichnamige Podcast. Innerhalb des Online-Magazins wird das Thema Behinderung gesellschaftskritisch hinterfragt und Inklusion weitergedacht, wobei der Newsletter auch kostenlos abonniert werden kann. Als Abonnent bekommt man wöchentlich aktuelle Kolumnen, Podcast-Folgen und „Links von Raúl Krauthausen“ (Menschenrechtsaktivist) per E-Mail zugeschickt. Neben der Möglichkeit auf journalistisch aufbereitete Texte und inklusive Thematiken zurückzugreifen, wird die eigene Recherche zusätzlich sehr erleichtert.

In der Podcast-Folge „Inklusion in der Schule“ (https://open.spotify.com/episode/6q7MAW2fDolttXVuY2TvYs?si=MxWoXhvESP2tjYEBUk4MuA) wird der Frage nach dem „Wie?“ in der Inklusionsdebatte nachgegangen und über inklusive Entwicklungspotentiale und den Abbau von Barrieren im schulischen Kontext gesprochen. Aus der allgemeinen              Podcast-Beschreibung heißt es: „Muss man drei ‚Behinderten‘ zuhören? Muss man nicht, man sollte. Judyta Smykowski, Jonas Karpa und Raúl Krauthausen brechen die Norm des Normalen auf und sprechen über Vielfalt, Inklusion und das Leben von Menschen mit Behinderung“. Die Podcast-Folge bietet einen ersten guten Einstieg, wobei auch das Lesen der Kolumnen und ein Abonnement der „Neuen Norm“ sehr empfehlenswert sind.

Ina Schönberner (Von Studierenden für Studierende)