Dass Inklusion und die bedingungslose gesellschaftliche Teilhabe einen immer größeren Stellenwert bekommen wird deutlich, indem zentrale Medien diese Aspekte zur gängigen Sendezeit thematisieren. Dabei lässt sich die Entstehung von Bildungsungerechtigkeit auch auf die soziale Herkunft der Schüler*innen zurückführen. In den aktuellen Wochenthemen des WDR berichtet der Sender von einem Projekt, welches Bildungsungerechtigkeit durch familiäre Hintergründe, im Hinblick auf den Übergang von der Schule zum Beruf oder in das Studium abfangen soll. Dabei stellt Suat Yilmaz, der erste Talentscout, der sich für junge Menschen in Deutschland einsetzt, die unter Bildungsungerechtigkeit leiden, sein Projekt vor. Er zeigt auf, wie die Unterstützung aussehen kann und wieso es von enormer Wichtigkeit ist, Bildungsungerechtigkeit einzugrenzen bzw. punktuell vorzubeugen. Auf diesen Aspekt zielt das Projekt des NRW- Zentrums für Talentförderung ab (vgl. https://www1.wdr.de/dossiers/ard-themenwoche/bildung/suat-yilmaz-110.html).
Ihr fragt Euch wie die Talentscouts ihre Arbeit im Schulalltag integrieren und wie ihre Arbeit genau aussieht? Lest selbst.
Laurine Aechter (Von Studierenden für Studierende)
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