Infoveranstaltung zu „Basiskompetenz Singen & Musizieren in der Grundschule“

Das Zertifikatsprogramm „Basiskompetenz Singen und Musizieren in der Grundschule“ stellt sich am Freitag, 18. März, von 14.30 bis 16.30 Uhr allen interessierten Lehrer*innen und Studierenden vor. Die Veranstaltung findet in Raum Q0.101 der Universität Paderborn statt. Um eine Anmeldung per E-Mail wird bis zum 14. März bei Bianca Düsterhaus gebeten.

Das Programm richtet sich insbesondere an angehende Grundschullehrkräfte, die nicht das Fach Musik studieren. Ebenso können Studierende des Lehramts für Sonderpädagogische Förderung und interessierte Lehrer*innen teilnehmen. Im Rahmen von „Basiskompetenz Singen und Musizieren in der Grundschule“ erwerben die Teilnehmenden grundlegende Kenntnisse darin, wie der Unterricht mittels Gesang und Musik gestaltet werden kann. Lehramtsstudierende können das Programm als profilrelevante Veranstaltung für das Profil „Gute Gesunde Schule“ belegen.

Ausführliche Informationen sind auf der Homepage des Programms zu finden.

Infoveranstaltung zu „BasiMusiG“

Corona Pandemie – Auswirkung auf Kinder und Jugendliche im Bereich der Förderschulen

Aus dem Bericht der Kabinettsitzung vom 30. Juni 2021 des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geht hervor, dass obwohl Kinder und Jugendliche mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen schweren Verlauf im Zusammenhang mit COVID-19 fürchten müssen, sie dennoch durch die Auflagen der Pandemie sehr großen Einschränkungen unterliegen, und die Belastung aus diesen bei ihnen deutlich stärker sei. Vor allem die psychische Belastung ist sehr hoch und ist im Verlauf der Pandemie weiter gestiegen (https://www.bmfsfj.de/resource/blob/183046/9880e626ab0dfcf849ec16001538f398/kabinett-auswirkungen-corona-kinder-jugendliche-data.pdf).

Inwiefern zeigen diese Erkenntnisse einen Einfluss auf das Förderschulwesen?

Aus einem Bericht des Deutschen Schulportals geht hervor, dass die Herausforderungen der Corona Pandemie für Förderschulen besonders groß sind. Nach einer repräsentativen Lehrkräftebefragung der Robert Bosch Stiftung sind emotionale Defizite sowie große Lernlücken in der Pandemie entstanden. Laut der Befragung weisen 42% der Schüler*innen enorme Lernrückstände auf (https://deutsches-schulportal.de/bildungswesen/pandemie-trifft-foerderschulen-besonders-hart/).

Ein weiterer Punkt für die starke Belastung der Förderschulen ist die mangelnde Unterstützung bei der Umsetzung des Aufholprogramms. Hierzu äußerten 59% der Befragten, dass ihrer Schule kein weiteres Personal zur Verfügung gestellt wurde. Ebenfalls konnte das „Homeschooling“ aufgrund schlechter technischer Ausstattung nicht sinnvoll umgesetzt werden, wie 84% der Befragten deutlich machten (https://deutsches-schulportal.de/bildungswesen/pandemie-trifft-foerderschulen-besonders-hart/).

Zusammenfassend kann man sagen, dass die genannten Aspekte aus dem Bericht der Kabinettsitzung überwiegend ausschlaggebend für die Probleme der Förderschulen sind. Es muss ein Umdenken in der Schulpolitik stattfinden, indem ein neues bzw. besseres Konzept des Aufholprogramms erarbeitet wird, womit auch Förderschulen im Sinne der Kinder und Jugendlichen gewinnbringend arbeiten können.

David Merscheim (Von Studierenden für Studierende)

Talking Hands – Daumenkinos für gebärdenunterstützende Kommunikation

Jedes 10. Kind leidet unter Kommunikationseinschränkungen (vgl. https://talkinghandsflipbooks.com). Dies ist ein Fakt, den es im deutschen Bildungssystem zu berücksichtigen gilt und der gleichzeitig einen hohen Bedarf an inklusiven Lernmedien aufdeckt. Diesem Bedarf wollen zwei junge Frauen gerecht werden, indem sie Daumenkinos für alle Kinder entwickeln, um sprachliche Barrieren aufzuheben. Im Kontext der Inklusion sind die Talking Hands ein spannendes, neues Lernmedium, was es zu entdecken gilt.

Laureen Madaus (Von Studierenden für Studierende)

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Mangel an Lehrer*innen und die Suche der Schulen nach Lösungen

Schon seit Jahren herrscht an allen Schulformen ein Mangel an Lehrkräften. Die Corona-Pandemie hat die Situation noch einmal verschärft, da zusätzliches Personal benötigt wird. Besonders betroffen sind die Förderschulen. Dort muss der meiste Unterricht für die Schüler*innen entfallen. 10 Prozent waren des Anfang 2020 nach Auskunft des mdr (vgl. https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/chemnitz/lehrermangel-schulen-kreative-loesungen-102.html). Jetzt suchen Schulen ihre eigenen Wege, um den Bedarf an Lehrer*innen zu decken. Häufig wird versucht, den Unterrichtsausfall durch externe Kräfte zu kompensieren.

Elisa Adler (Von Studierenden für Studierende)

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Essstörungen als weitere Folge der Corona-Pandemie

Essstörungen sind ernsthafte Verhaltensstörungen, die, ohne entsprechende Behandlung, schwerwiegende bedrohliche Probleme für die körperliche Gesundheit mit sich bringen können. Zu Zeiten von Corona und der Diskussion über weitere Lock-Downs ist es besonders wichtig auf die Problematik von Essstörungen hinzuweisen, da das eingeschränkte soziale Umfeld den Verlauf der Krankheit nur lückenhaft überblicken kann und dann vielmals erst zu spät einschreitet.

Für Betroffene und Angehörige von Betroffenen ist es wichtig, auch in dieser zunehmend erschwerten Zeit zuversichtlich zu bleiben. Es gibt weiterhin verschiedene Hilfsangebote. Der erste Schritt ist es, sich zu informieren und Hilfe annehmen zu können.

Fragen rund um das Thema „Essstörungen in der Corona Pandemie“ hat Prof. Dr. Christoph Correll, Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Charité in Berlin in einem Beitrag von rbb24 beantwortet (https://www.rbb24.de/panorama/thema/corona/beitraege/2021/12/essstoerungen-magersucht-jugendliche-pandemie.html).

Valentino Pra (Von Studierenden für Studierende)

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Neue Ergebnisse der COPSY-Studie zeigen, wie wichtig Normalität und Stabilität für junge Menschen ist

Mit der COPSY-Studie (Corona und Psyche) untersucht das UKE, wie sich die Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auswirkt. Gleichzeitig werden Einflussfaktoren identifiziert, die förderlich für die psychische Gesundheit sind.

Nun wurden die Ergebnisse der dritten Befragungsrunde veröffentlicht (https://www.uke.de/allgemein/presse/pressemitteilungen/detailseite_116483.html) und es zeigt sich, dass sich die Lebensqualität und das psychische Wohlbefinden seit der letzten Befragung leicht verbessert hat. Besonders Kinder und Jugendliche, die sich selbst gut strukturieren können, kommen besser mit den ständig wechselnden Bedingungen im Unterricht zurecht. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Familie einer der wichtigsten Faktoren ist, um gut durch die Pandemie zu kommen.

Lennart Spies (Von Studierenden für Studierende)

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Hilfsangebote für Jugendliche und Erwachsene in Paderborn

Nicht nur Großstädte wie Berlin oder Köln sind von Obdachlosigkeit und Drogenproblemen betroffen. Auch in Paderborn gibt es diese Probleme. Besonders zu Beginn der Pandemie machten Schlagzeilen wie ´Fehlende Schlafplätze: Einrichtungen müssen Obdachlose abweisen´ auf die akute Situation aufmerksam (vgl. https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/23128380_FehlendeSchlafplaetzeEinrichtungenmuessenObdachloseabweisen.html).

Aber welche Hilfsangebote und Anlaufstellen gibt es eigentlich in Paderborn und wo können auch schon Jugendliche Unterstützung erhalten?

Lara-Marie Linden (Von Studierenden für Studierende)

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Trotz gelungener Inklusion plötzlich ausgeschlossen – wie Corona das Leben verändert

Das die Corona Pandemie das Leben aller von heute auf morgen auf den Kopf gestellt hat, ist kein Geheimnis mehr. Doch handelt es sich für den Großteil der Gesellschaft um Einschränkungen in ihrer Freizeit, wie der Besuch des Fitnessstudios, auswärts Essen oder der Kinobesuch. Menschen mit einer Behinderung trifft diese Entwicklung jedoch besonders hart: Die Pandemie baut neue Barrieren, vor allem auf dem Arbeitsmarkt.

In einem Bericht der Tagesschau (https://www.tagesschau.de/inland/inklusion-corona-krise-101.html) wird über Ruth Sartor und Marc Neumann erzählt, die trotz ihrer Inklusion in der Gesellschaft nun auf Grund der Pandemie wieder ausgeschlossen werden.

Larsina Auster (Von Studieremden für Studierende)

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Was kommt nach Corona?

Zwischen Durchhalten, Hoffen und dem Entwerfen von Zukunftsszenarien

THINK BIG
Bild von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay

Seit mehr als zwei Jahren bestimmt das Coronavirus unseren Alltag. Als es Anfang 2020 Europa und Deutschland erreicht, zeichnet sich schon ab, dass die Ausbreitung eine weltweite Auswirkung haben würde. Es braucht danach nur wenige Wochen, um unsere Welt grundlegend zu verändern.

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Deutscher Notenwahn verhindert inklusiven Sportunterricht?

Guter Sportunterricht nimmt alle Kinder mit, soll alle Schüler*innen langfristig für Sport motivieren und neben den Leistungsaspekten die gesundheitlichen Vorteile in den Vordergrund rücken. Dem Ziel, inklusiven Sportunterricht zu geben und jedem Kind oder Jugendlichen bei ihrer/seiner individuellen Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen, steht unter anderem die kriteriale Bezugsnorm im Weg. Welche weiteren Aspekte für einen inklusiven Sportunterricht noch ausbaufähig sind, bespricht Maximilian Rieger im Podcast „Sportgespräch“ mit seinen Gästen Felix Döring (Sportlehrer und SPD-Bundestagsabgeordneter) und Helga Leineweber (Forscherin am Institut für Sportdidaktik und Schulsport, Sporthochschule Köln) (https://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2021/11/07/schulsport_in_deutschland_wir_leben_einen_notenwahn_an_dlf_20211107_2330_dca188e1.mp3).

Annika Unverzagt (Von Studierenden für Studierende)

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