Was kommt nach Corona?

Zwischen Durchhalten, Hoffen und dem Entwerfen von Zukunftsszenarien

THINK BIG
Bild von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay

Seit mehr als zwei Jahren bestimmt das Coronavirus unseren Alltag. Als es Anfang 2020 Europa und Deutschland erreicht, zeichnet sich schon ab, dass die Ausbreitung eine weltweite Auswirkung haben würde. Es braucht danach nur wenige Wochen, um unsere Welt grundlegend zu verändern.

Mitte März 2020 werden die Schulen geschlossen, Univeranstaltungen gibt es fürs Erste nur digital, und gearbeitet wird – wenn möglich – von zu Hause aus. Seither gibt es die verschiedensten Maßnahmen, je nachdem wie aggressiv das Virus auf dem Vormarsch ist und Opfer fordert: Harte Lockdowns mit strengen Kontaktbeschränkungen, Wellenbrecher oder Lockdown light, Impfstoffe in Rekordzeit und vor allem Abstand halten und Maske tragen, um sich selbst und andere zu schützen. Und dabei die Hoffnung, dass das Virus ein für alle Mal besiegt werden kann. Wir müssen in Betracht ziehen, dass es ein Nach-Corona (im Sinne von Zeiten ganz ohne das Virus) nicht geben wird. Vielleicht tritt ein, wovon vielfach ausgegangen wird, dass wir vielmehr mit dem Virus werden leben müssen.

Dennoch wollen wir diese Frage stellen und sie genauso formulieren. Was kommt nach Corona?

Wird es ein Zurück zur gewohnten Normalität geben? Oder wird das, was wir heute als grundlegend anders erleben, die neue Normalität werden?

Was bleibt? Zoom?

Was kommt wieder? Tanzen?

Was werden wir nicht vergessen? Die Trauer?

Was haben wir vergessen? Guten Tag zu sagen?

Lasst mich wissen, was eure Gedanken sind. Was glaubt ihr, was sein wird, was sein soll und was nicht? Was wünscht ihr euch?

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