Internationale Summerschool 2018 in Thessaloniki zum Thema “Biblical Texts in Religious Education”

Besuch beim Metropoliten von Kitras, Katerini und Platamon

Bereits zum zweiten Mal fand im Mai 2018 eine internationale Summer School unter Beteiligung von Theologiestudierenden und -dozierenden aus Paderborn und Thessaloniki statt. Begleitet wurden die Paderborner Studierenden von Martin Leutzsch, Richard Janus und Anne Breckner. Auf griechischer Seite war maßgeblich Vasiliki Mitropolou als Organisatorin und Vater Grigorios (Telemachos Stamkopoulos) als Gastgeber in der Kirchlichen Akademie Thessaloniki beteiligt. In der Akademie werden

Die Summer School bei der Arbeit

Restaurator*innen und orthodoxe Priester ausgebildet, jedoch haben auch die Überlegungen im Rahmen der Konferenz zum Thema „Biblical Texts in Religious Education“ ihren Raum bekommen. Die Studierenden haben Vergleiche zwischen dem Einsatz der Bibel in evangelischem, katholischem und griechisch-orthodoxem Religionsunterricht und im kirchlichen

Der Galerius-Bogen in Thessaloniki

Rahmen, z. B. in Taufe, Erstkommunion und Sonntagsschule ziehen können.

Neben den zwei Konferenztagen haben die Studierenden gemeinsam die Stadt Thessaloniki mit ihrem reichen historischen Erbe erkundet. Bei einer Exkursion standen die Ausgrabungen des Grabes des Vater von Alexander d. Gr. Philipp II. in Vergina auf dem Programm. Von dort ging es weiter in den archäologischen Park der antiken Stadt Dion. In Katerini wurde die Gruppe von dem Metropoliten von Kitros, Katerini und Platamon Georgios herzliche empfangen. Einen Tag vorher gab es die Gelegenheit den

Besuch beim Metropoliten von Thessaloniki

Metropoliten von Thessaloniki Anthimos zu treffen.  Kirchenerkundungen und Ikonendeutungen haben neben Ausgrabungsbesuchen neue Lernerfahrungen ermöglicht. Auch der griechisch-orthodoxe Pfingstsonntagsgottesdienst mit den drei kniend abgehaltenen Gebeten war bereichernd.

Die Summer School wurde mithilfe von Geldern des International Office der Universität Paderborn, des Evangelischen Bundes Westfalen und der Evangelischen Kirche von Westfalen finanziert.