Musik als Überlebensmittel

Am 02. Februar gaben Prof. Dr. Harald Schroeter-Wittke mit seinem langjährigen Klavierpartner Berthold Wicke, Bonn, im Rahmen der Ringvorlesung Kulturkonflikt – Konfliktkultur im Paul-Gerhardt-Haus der Evangelischen Abdinghofkirchengemeinde ein Konzert, das unter dem Titel stand: „Musik als Überlebensmittel“. Auf dem Programm standen Stücke für Klavier zu vier Händen: 1.) Jan van Gilse (1881-1944): Variationen über ein St. Niklaasliedchen (1910); 2.) Erwin Schulhoff (1894-1942): Ironien (1920); 3.) Paul Hindemith (1895-1963): Symphonie „Mathis der Maler“ (1934). Alle dieser Kompositionen eint, dass es sich um widerständige Musik handelt, die der Fratze des Todes und Grauens Paroli bietet.