Umgang mit herausforderndem Verhalten von Schüler:innen – Das Konzept der „Neuen Autorität“ – eine kritische Diskussion

In der modernen Erziehung und anderen Führungsbereichen stehen Erwachsene oft vor der Herausforderung, mit destruktivem Verhalten von Kindern und Jugendlichen umzugehen und eine respektvolle Beziehungskultur zu fördern. Die „Neue Autorität“ bietet nach eigenen Aussagen einen innovativen Ansatz, den auch Lehrer:innen für sich nutzen können. Entwickelt von Prof. Haim Omer, beschreibt sie sieben Säulen, auf denen das Konzept beruht, wobei dieses durchaus auch kritisch diskutiert wird.

Niklas Schlangenotto (Von Studierenden für Studierende)

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Legasthenie-Vermerk im Zeugnis: Diskriminierung oder doch Transparenz?

„Aufgrund einer fachärztlich festgestellten Legasthenie wurden Rechtschreibleistungen nicht bewertet.“

Dieser Vermerk über Legasthenie auf den Abiturzeugnissen von drei bayerischen Absolventen 2010 führte zu einer Klage, da ein solcher Vermerk diskriminierend sei. 

Sowohl das bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus als auch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig wies die Klage ab (vgl. https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/legasthenie-zeugnisse-100.html).

Das Bundesverfassungsgericht unterteilte anders.

Jennifer Hartmann (Von Studierenden für Studierende)

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SPLINT App – digitale & individuelle Förderpläne

Die SPLINT App ist ein neues Tool, mit dem die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen an Schulen des Gemeinsamen Lernens und Förderschulen gestaltet werden kann. Entwickelt und weiterentwickelt wurde diese innovative Software von Friedo Scharf, einem Sonderpädagogen, Entwickler und Co-Gründer des Berliner Startups Inklusion-Digital GmbH (https://splint.schule).

 In enger Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Münster sowie Kommunikationsexpert:innen der Technischen Universität Dortmund wurde SPLINT im Rahmen eines Pilotprojekts für Nordrhein-Westfalen konzipiert und vorangetrieben (https://www.schulministerium.nrw/presse/pressemitteilungen/digitaler-helfer-verbessert-das-lernen-von-kindern-und-jugendlichen).

Malen Preker (Von Studierenden für Studierende)

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Mobbing als Schwerpunktthema der Lehrer:innen-Ausbildung

Vor Mobbing kann sich niemand schützen! Denn warum sollte in einer Klasse, wo viele verschiedene Schüler:innen aufeinandertreffen, nicht die Gefahr bestehen, dass es zu Mobbing kommt. 

Dies zeigt auch die Zahl erfasster Gewaltdelikte an Schulen, welche im Vergleich zu vor der Corona-Pandemie gestiegen ist (vgl. https://www.news4teachers.de/2024/01/deutlich-mehr-gewalttaten-an-schulen-auch-im-vergleich-zur-vor-corona-zeit/). Oft spielt auch Mobbing dabei eine wichtige Rolle. 

Jana Redweik (Von Studierenden für Studierende)

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Digitalisierung und Inklusion

Die Digitalisierung hat einen tiefgreifenden Einfluss auf alle Aspekte unseres Lebens und der Bildungsbereich ist keine Ausnahme. Insbesondere im Kontext der Sonderpädagogik und der inklusiven Bildung eröffnen digitale Technologien sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Digitale Lernplattformen wie Moodle ermöglichen eine individuelle Anpassung des Lernmaterials an die Bedürfnisse jeder Schülerin und jedes Schülers. Diese Plattformen bieten eine Vielzahl von Ressourcen und Übungsaufgaben, die auf unterschiedliche Lernstile und -geschwindigkeiten zugeschnitten sind.

Dunja Haj Yahya (Von Studierenden für Studierende)

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Das „Bündnis Startchancen-Schulen“ der mizufa – eine Unterstützungsmaßnahme zur Umsetzung des „Startchancen-Programms“ 

Ab dem Schuljahr 2024/2025 soll das von Bund und Ländern Anfang 2024 beschlossene „Startchancen Programm“ an den Start gehen. Es richtet sich an Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schüler:innen. Mit 20 Mio. Euro sollen über 10 Jahre rund 4000 Schulen unterstützt werden. Es handelt sich somit um das größte Bildungsprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Das Programm baut auf diesen drei Säulen auf:

1. Investitionen in die Lernumgebung

2. Chancenbudgets zur eigenverantwortlichen Umsetzung in der Schul- und Unterrichtsentwicklung

3. Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams.

Einen genaueren Überblick bietet die Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: https://www.bmbf.de/bmbf/de/bildung/startchancen/startchancen-programm.html oder der Blogbeitrag vom 14.02.2024.

Svenja Bröll (Von Studierenden für Studierende)

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Die möglichen Gründe für die PISA- Ergebnisse und was Sonderpädagog:innen dagegen tun können

Bekannterweise hat Deutschland auch 2022 in der weltweiten PISA- Studie nicht gut abgeschnitten. Deutschland ist nicht nur auf dem 25. Platz, sondern hat auch einen der höchsten Leistungsabfälle seit 2018 zu verzeichnen. Besonders betroffen sind die Kompetenzen Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften (OECD 2023. PISA 2022. Ergebnisse (Band I): Lernstände und Bildungsgerechtigkeit, https://www.oecd.org/berlin/themen/pisa-studie/). Aber was sind die Gründe dafür? Und wie sollen wir mit diesen alarmierenden Erkenntnissen umgehen?

Hannah Ociepka (Von Studierenden für Studierende)

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Welchen Einfluss haben digitale Medien auf Kinder und Jugendliche?

Der Konsum von digitalen Medien ist so relevant wie noch nie. Oft ist dieses Thema sehr negativ konnotiert und es wird behauptet, dass Kinder und Jugendliche regelrecht an Bildschirmen „kleben“. Beispielsweise Videospiele bringen oft ein hohes Konfliktpotenzial in eine Familie (vgl. https://www.morgenpost.de/vermischtes/article239255651/Das-Kind-spielt-zu-viel-Fifa-Eltern-dann-spielt-doch-mit.html). Eine neue Studie aus Schweden zeigt, dass Computerspiele dennoch einen positiven Einfluss auf Kinder haben können, beispielsweise auf die Intelligenz und Kognition. Es wurden im Rahmen der Studie über 9000 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren aus den USA beobachtet (vgl. https://www.nature.com/articles/s41598-022-11341-2).

Jessi Smoljaninow (Von Studierenden für Studierende)

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Bund und Länder einigen sich auf Startchancen-Programm

Nach langen Verhandlungen haben sich Bund und Länder auf das so genannte Startchancen-Programm geeinigt: 20 Milliarden in 10 Jahren für 4.000 Schulen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) spart nicht mit Superlativen: „Das größte Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.“ Wird die Benachteiligung aufgrund der sozialen Herkunft ab dem Schuljahr 2024/2025 der Vergangenheit angehören? Über (verpasste) Chancen und neue Möglichkeiten.

Pia Hartmer (Von Studierenden für Studierende)

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Mobbing an Schulen: Hat Frankreich eine Lösung gefunden?

Mobbing an Schulen ist ein ernsthaftes Problem, das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit existiert. Schüler:innen werden häufig mit verschiedenen Formen von Mobbing konfrontiert, sei es physisch, verbal oder auch online. In Frankreich wird nun das Schulfach „Empathie“ einführen, um Mobbing entgegenzuwirken (https://www.badische-zeitung.de/in-frankreich-ist-ein-schulfach-gegen-mobbing-geplant). Ist das die Lösung?

Ann-Kathrin Leeners (Von Studierenden für Studierende)

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