fair@school Preisverleihung – Antidiskriminierung

Liebe Engagierte, liebe Interessierte,

es ist uns eine große Freude, Sie zu der Preisverleihung von fair@school am 11. Juni 2024 einzuladen! 

Auch in diesem Jahr zeichnen wir vorbildliche Schulprojekte aus, die sich für Respekt, Chancengleichheit, Vielfalt und gegen Diskriminierung und Mobbing einsetzen. Wir, das sind die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Cornelsen Verlag. Mit dem Preis wollen wir das vielfältige Engagement an Schulen wertschätzen und andere motivieren, sich ebenfalls für Vielfalt und gegen Diskriminierung in ihrer Schule einzusetzen.

Wir sind begeistert: Mit über 280 Bewerbungen ist die Teilnahme in diesem Jahr besonders hoch.

Die Preisverleihung für die diesjährigen Gewinner*innen von fair@school findet am 11. Juni 2024 von 15 – 18 Uhr im Colosseum Kino, Gleimstraße 33, in 10437 Berlin statt.

Wir würdigen und zelebrieren drei besonders gelungene Projekte sowie einen Ehrenpreis mit einem Preisgeld von 3.000,- €. Moderiert wird das Event durch den Comedian Khalid Bounouar und begleitet von den Laudator*innen Enissa Amani, Benaissa Lamroubal, Janis Mc David und Veuve Noire.

Wir freuen uns, Sie bei der Preisverleihung empfangen zu dürfen und bitten Sie, sich bis zum 15.05.2024 über folgenden Link anzumelden: https://ads-veranstaltungen.bafza.de/fair-at-school/start

Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie in dem beigefügten Programmablauf sowie auf unserer Website www.fair-at-school.de

Mit besten Grüßen
Ihre Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Netzwerk komplexe Behinderung e.V.

Liebe Studentinnen und Studenten, liebe Interessierte

ich möchte Ihnen die Online-Plattform ‚Qualitätsoffensive Teilhabe‘ des Netzwerks komplexe Behinderung e. V. empfehlen. Mit dieser Plattform möchte der Verein einen Beitrag zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit komplexer Behinderung leisten. Sie finden dort eine umfangreiche Sammlung von Materialien, Informationen, Angebotsplanungen, Videos, Literatur …, die Sie kostenlos nutzen können.

Sie können auf der Plattform einen Newsletter abonnieren oder aber auch dem ‚Netzwerk komplexe Behinderung‘ auf Instagram folgen.

Ihr Netzwerk-Team

Umgang mit herausforderndem Verhalten von Schüler:innen – Das Konzept der „Neuen Autorität“ – eine kritische Diskussion

In der modernen Erziehung und anderen Führungsbereichen stehen Erwachsene oft vor der Herausforderung, mit destruktivem Verhalten von Kindern und Jugendlichen umzugehen und eine respektvolle Beziehungskultur zu fördern. Die „Neue Autorität“ bietet nach eigenen Aussagen einen innovativen Ansatz, den auch Lehrer:innen für sich nutzen können. Entwickelt von Prof. Haim Omer, beschreibt sie sieben Säulen, auf denen das Konzept beruht, wobei dieses durchaus auch kritisch diskutiert wird.

Niklas Schlangenotto (Von Studierenden für Studierende)

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SPLINT App – digitale & individuelle Förderpläne

Die SPLINT App ist ein neues Tool, mit dem die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen an Schulen des Gemeinsamen Lernens und Förderschulen gestaltet werden kann. Entwickelt und weiterentwickelt wurde diese innovative Software von Friedo Scharf, einem Sonderpädagogen, Entwickler und Co-Gründer des Berliner Startups Inklusion-Digital GmbH (https://splint.schule).

 In enger Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Münster sowie Kommunikationsexpert:innen der Technischen Universität Dortmund wurde SPLINT im Rahmen eines Pilotprojekts für Nordrhein-Westfalen konzipiert und vorangetrieben (https://www.schulministerium.nrw/presse/pressemitteilungen/digitaler-helfer-verbessert-das-lernen-von-kindern-und-jugendlichen).

Malen Preker (Von Studierenden für Studierende)

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Mobbing als Schwerpunktthema der Lehrer:innen-Ausbildung

Vor Mobbing kann sich niemand schützen! Denn warum sollte in einer Klasse, wo viele verschiedene Schüler:innen aufeinandertreffen, nicht die Gefahr bestehen, dass es zu Mobbing kommt. 

Dies zeigt auch die Zahl erfasster Gewaltdelikte an Schulen, welche im Vergleich zu vor der Corona-Pandemie gestiegen ist (vgl. https://www.news4teachers.de/2024/01/deutlich-mehr-gewalttaten-an-schulen-auch-im-vergleich-zur-vor-corona-zeit/). Oft spielt auch Mobbing dabei eine wichtige Rolle. 

Jana Redweik (Von Studierenden für Studierende)

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Das „Bündnis Startchancen-Schulen“ der mizufa – eine Unterstützungsmaßnahme zur Umsetzung des „Startchancen-Programms“ 

Ab dem Schuljahr 2024/2025 soll das von Bund und Ländern Anfang 2024 beschlossene „Startchancen Programm“ an den Start gehen. Es richtet sich an Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schüler:innen. Mit 20 Mio. Euro sollen über 10 Jahre rund 4000 Schulen unterstützt werden. Es handelt sich somit um das größte Bildungsprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Das Programm baut auf diesen drei Säulen auf:

1. Investitionen in die Lernumgebung

2. Chancenbudgets zur eigenverantwortlichen Umsetzung in der Schul- und Unterrichtsentwicklung

3. Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams.

Einen genaueren Überblick bietet die Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: https://www.bmbf.de/bmbf/de/bildung/startchancen/startchancen-programm.html oder der Blogbeitrag vom 14.02.2024.

Svenja Bröll (Von Studierenden für Studierende)

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Mobbing an Schulen: Hat Frankreich eine Lösung gefunden?

Mobbing an Schulen ist ein ernsthaftes Problem, das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit existiert. Schüler:innen werden häufig mit verschiedenen Formen von Mobbing konfrontiert, sei es physisch, verbal oder auch online. In Frankreich wird nun das Schulfach „Empathie“ einführen, um Mobbing entgegenzuwirken (https://www.badische-zeitung.de/in-frankreich-ist-ein-schulfach-gegen-mobbing-geplant). Ist das die Lösung?

Ann-Kathrin Leeners (Von Studierenden für Studierende)

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Lesekompetenz in der Grundschule: Lesezeit

Die Lesekompetenz der Schüler:innen in den Grundschulen lässt immer mehr nach.

Um die Lesekompetenz der Schüler:innen zu fördern und zu verbessern hat das Ministerium für Schule und Bildung (MSB) des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) eine verbindliche Lesezeit mit dem Erlass vom 22. Juni 2023 eingeführt. Die Lesezeit beträgt 3 x 20 Minuten pro Woche. Dies gilt ab dem Schuljahr 2023/2024.

Laurika Dosch (Von Studierenden für Studierende) „Lesekompetenz in der Grundschule: Lesezeit“ weiterlesen

Psychisch fit in der Grundschule: Ein Beitrag zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern

In einer Gesellschaft, die zunehmend von der steigenden Prävalenz psychischer Krankheiten geprägt ist, gewinnt das Projekt „Psychisch fit in der Grundschule“ an entscheidender Bedeutung. Initiiert von ‚Irrsinnig Menschlich e.V.‘, setzt dieses Präventionsprogramm darauf, nicht nur das Verständnis für psychische Krankheiten in Familien zu fördern, sondern leistet ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur psychischen Gesundheit von Kindern und ihren Eltern. Aktuelle Zahlen belegen einen alarmierenden Anstieg psychischer Erkrankungen in Deutschland, das betrifft nicht nur die Eltern, sondern hat auch weitreichende Auswirkungen auf ihre Kinder. Für viele Lehrkräfte ist dies eine Herausforderung, da sie nicht ausreichend auf das Thema Psychische Gesundheit vorbereitet sind (vgl. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Praevention/Berichte/Modellprojekt__Psychisch_fit_in_der_Grundschule__-_Sachbericht.pdf). Hier setzt das Projekt an, indem es gezielt Fortbildungen und Schultage anbietet, um Lehrkräfte und die Schüler:innen selbst besser für diese Thematik zu sensibilisieren und zu schulen (vgl. https://www.irrsinnig-menschlich.de/primarstufe/).

Maria Schumacher (Von Studierenden für Studierende) „Psychisch fit in der Grundschule: Ein Beitrag zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern“ weiterlesen

Überforderung adieu: Wie das Infoportal ‚ich bin alles @Schule‘ Lehrkräfte im Umgang mit psychischen Belastungen bei Schüler:innen unterstützt 

Mehr als 20% der Schüler:innen zeigen psychische Auffälligkeiten, wie Depressionen und Angststörungen. Zunehmend mehr Lehrkräfte sind überfordert und unsicher im Umgang mit betroffenen Jugendlichen. Das bahnbrechende Infoportal „ich bin alles @Schule“ soll hierbei Abhilfe schaffen.

Erfahre, wie dieses Portal Lehrer:innen unterstützt, frühzeitig psychische Belastungen Jugendlicher zu erkennen und praxisnahe Hilfestellungen zu bieten. Ein wichtiger Schritt, um die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu stärken (https://schule.ich-bin-alles.de/; https://www.br.de/nachrichten/bayern/psychisch-kranke-schueler-neues-portal-fuer-lehrer-soll-helfen,Tuu01DY).

Paula Jürgens (Von Studierenden für Studierende) „Überforderung adieu: Wie das Infoportal ‚ich bin alles @Schule‘ Lehrkräfte im Umgang mit psychischen Belastungen bei Schüler:innen unterstützt “ weiterlesen