Einblicke in den Lehramtsstudiengang Sonderpädagogische Förderung an der Universität Paderborn 

Wir freuen uns über die Dokumentation des Fernsehsenders ARD Alpha, in der der Lehramtsstudiengang „Sonderpädagogische Förderung“ an der Universität Paderborn vorgestellt wird. Im Rahmen des Projekts „Alpha Uni“ hat das Team des Senders einen Masterstudierenden begleitet und dessen Studienalltag sowie die besonderen Merkmale dieses Lehramtsstudiengangs porträtiert. 

Der Film gibt wertvolle Einblicke in die Ausbildung angehender Sonderpädagog:innen und beleuchtet, wie Theorie und Praxis in diesem Studiengang miteinander verknüpft werden. Das Porträt zeigt, welche Motivation und Fähigkeiten Studierende für den Beruf des/der Sonderpädagog:in mitbringen, und wie sie im Studium darauf vorbereitet werden, Kinder und Jugendliche mit besonderen Förderbedarfen in schulischen Kontexten zu unterstützen. 

Henning Möbius, Student des Lehramts für Sonderpädagogische Förderung an der Universität Paderborn, porträtiert von dem Fernsehsender ARD Alpha (© privat)

Dieser Film richtet sich nicht nur an Interessierte, die sich über das Studium der Sonderpädagogik und  das Berufsfeld informieren möchten, sondern eignet sich auch für alle, die mehr über die wertvolle Arbeit im Bereich der sonderpädagogischen Förderung erfahren wollen.  

Ein großes Dankeschön an ARD Alpha und das Projekt Alpha Uni für diese gelungene Darstellung und großartige Möglichkeit, unseren Studiengang der breiten Öffentlichkeit näherzubringen! Den Beitrag findet ihr auf YouTube oder in der ARD Mediathek.

Dokumentation des Fernsehsenders ARD Alpha, in der der Lehramtsstudiengang „Sonderpädagogische Förderung“ an der Universität Paderborn vorgestellt wird

Entspricht das Heute den Zukunftsvisionen von Jugendlichen?

Deutsche Jugendliche sind pessimistischer denn je. Dies deckt die Trendstudie „Jugend in Deutschland“ in diesem Jahr auf (vgl. https://simon-schnetzer.com/blog/jugend-in-deutschland-2024-veroeffentlichung-der-trendstudie/). Viele Befragte im Alter zwischen 14 und 29 Jahren empfinden sich als mental stark belastet.

Zusätzlich sind Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei fast der Hälfte der Jugendlichen wichtig. Insbesondere der Umgang mit Umweltschutz bereitet der Personengruppe große Sorgen. Auch mit Blick auf eine finanzielle Absicherung sehen sich Jugendliche recht unsicher. Inflation (65%), teure Wohnräume (54%) und Altersarmut (48%) decken die größten Befürchtungen der Jugendlichen ab.

Unter den Punkten Lebenssituation und Digitalisierungsdefizite stellen Jugendliche die Unzufriedenheit zur Digitalisierung in Bildung und Wirtschaft in den Vordergrund. Aber auch der eigene Konsum bleibt hier nicht aus dem Fokus! Unter verschiedenen Aussagen wie „Wenn ich will, kann ich trotz Smartphone jederzeit abschalten (zur Ruhe kommen)“ lassen sich interessante Entwicklungen entdecken. Bezügliche dieser Aussage stimmen 58% zu, 27% sind teilweise in der Lage und 15% verneinen dies. Zudem ist eine Verknüpfung zwischen der psychischen Belastung und täglicher Bildschirmzeit erkennbar, da Jugendliche, welche eine starke psychische Belastung aufzeigen, auch eine hohe tägliche Bildschirmzeit aufweisen. Zuletzt wurde geschaut, wie die Verantwortungsübernahme von Jugendlichen in Bezug auf die Zukunft Deutschlands aussieht. Interessanterweise scheint das Interesse groß zu sein, sich in Politik, Wirtschaft und Bildung einzubinden und diese zu entwickeln, jedoch verlangen Jugendliche die Freiheit zur Entwicklung unter eigenen Konditionen. Was unter diesem Punkt und vielen weiteren Punkten noch erfasst wurde, könnt Ihr in der Studie entdecken. Und wer weiß, vielleicht gehörst Du auch zu den 58%, die ohne das Handy gut abschalten können. 

Die Blog-Redaktion

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Welchen Einfluss haben digitale Medien auf Kinder und Jugendliche?

Der Konsum von digitalen Medien ist so relevant wie noch nie. Oft ist dieses Thema sehr negativ konnotiert und es wird behauptet, dass Kinder und Jugendliche regelrecht an Bildschirmen „kleben“. Beispielsweise Videospiele bringen oft ein hohes Konfliktpotenzial in eine Familie (vgl. https://www.morgenpost.de/vermischtes/article239255651/Das-Kind-spielt-zu-viel-Fifa-Eltern-dann-spielt-doch-mit.html). Eine neue Studie aus Schweden zeigt, dass Computerspiele dennoch einen positiven Einfluss auf Kinder haben können, beispielsweise auf die Intelligenz und Kognition. Es wurden im Rahmen der Studie über 9000 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren aus den USA beobachtet (vgl. https://www.nature.com/articles/s41598-022-11341-2).

Jessi Smoljaninow (Von Studierenden für Studierende)

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Der Umgang mit Social Media im Grundschulalter

Von einer Welt, die von Technologie und digitalen Medien geprägt ist, bleiben auch die Grundschulkinder nicht unberührt. Es ist kaum zu übersehen, wie die Präsenz von Social Media auch in den jüngsten Altersgruppen zunimmt (Stand 2022, vgl.https://www.bitkom.org/sites/main/files/2022-06/Bitkom-Charts_Kinder_Jugendliche_09.06.2022_0.pdf ). Diese Entwicklung wirft nicht nur Fragen auf, sondern erfordert vor allem ein bewusstes und verantwortungsvolles Handeln von Eltern und Lehrpersonen. 

Hannah Ruten (Von Studierenden für Studierende)

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Cybermobbing Prävention: Gemeinsam für Respekt im Netz

Cybermobbing stellt eine wachsende Herausforderung dar, die nicht nur das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen kann, sondern auch langfristige Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit haben kann. Doch es gibt Hoffnung und konkrete Schritte, die im schulischen Kontext unternommen werden können, um präventiv gegen diese digitale Gewalt vorzugehen (https://www.lmz-bw.de/medienbildung/themen-von-a-bis-f/cybermobbing/praevention-und-intervention).

Patrizia Görg (Von Studierenden für Studierende) „Cybermobbing Prävention: Gemeinsam für Respekt im Netz“ weiterlesen

Die Gefahr der Digitalisierung

Eine Buchempfehlung, um sich u.a. mit der Bedeutung der Digitalisierung in den Schulen und den Auswirkungen der verstärkten Nutzung von Smartphones auf die schulischen Leistungen auseinander zu setzen.

Bei dem Buch handelt es sich um „Die Smartphone Epidemie – eine Gefahr für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft“ von Manfred Spitzer.

Philipp von Hagen (Von Studierenden für Studierende) „Die Gefahr der Digitalisierung“ weiterlesen

„Die digitale Gesundheitsanwendung für die Borderline-Persönlichkeitsstörung: Wie Technologie unser Wohlbefinden verbessert“

Da Therapieplätze knapp sind und Betroffene einer Borderline-Persönlichkeitsstörung von negativen oder auch Suizidgedanken geplagt sind, wurde die App Priovi entwickelt. Die App soll eine Hilfestellung für Betroffene einer Borderline-Störung sein und sie privat unterstützen. Damit ist dies die erste digitale Gesundheitsanwendung (Diga) für Borderline-Patient:innen. Dabei handelt es sich um eine digitale Anwendung, die von Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen als Rezept verschrieben werden kann und dieses sogar kostenfrei für die Patient:innen ist (vgl. https://t3n.de/news/borderline-syndrom-neue-diga-priovi-1539197/).

Nadia Sonntag (Von Studierenden für Studierende) „„Die digitale Gesundheitsanwendung für die Borderline-Persönlichkeitsstörung: Wie Technologie unser Wohlbefinden verbessert““ weiterlesen

„Weil wir Champions sind“ – Paderborner mit Rolle im größten inklusiven Filmprojekt Deutschlands 

„Wir setzen Sie als sportlicher Betreuer ein für Menschen mit intellektueller Einschränkung.“ (Richterin) – […] „Ich soll jetzt Bekloppte trainieren oder was?“ –  Diese Aussage äußert der zu Sozialstunden verurteilte Basketballtrainer „Andreas Ellguth“ (gespielt von der Tatort Bekanntheit Wotan Wilke Möhring) im Film „Weil wir Champions sind“. Menschen mit (kognitiver) Beeinträchtigung werden alltäglich mit solchen oder ähnlichen Aussagen konfrontiert und diskriminiert. Die Komödie „Weil wir Champions sind“ leistet daher in vielerlei Hinsicht Aufklärungsarbeit: der Film trägt dazu bei, Vorurteile abzubauen und das Bewusstsein für die Stärken; Fähigkeiten und Herausforderungen von Menschen mit Beeinträchtigung zu schärfen sowie die Empathie und das Verständnis in der Gesellschaft zu stärken. Da der Film in das Genre Komödie einzuordnen ist, ist die implizite Aufklärung in einen witzigen und lockeren Kontext verpackt. Auch ein junger Mann aus dem Kreis Paderborn hat eine Rolle im größten inklusiven Filmprojekt Deutschlands bekommen.

Anna Davidhaimann (Von Studierenden für Studierende) „„Weil wir Champions sind“ – Paderborner mit Rolle im größten inklusiven Filmprojekt Deutschlands “ weiterlesen

#ichbinalles – Infoportal zu Depressionen für Kinder, Jugendliche und Eltern

Seit der Corona-Pandemie leiden immer mehr Kinder und Jugendliche unter psychischen Erkrankungen. Die Zahlen aus aktuellen Studienlagen sind alarmierend. Der Zugang zu professionellen Hilfsangeboten in Form von Facharztterminen und Psychotherapieplätzen ist dabei beschränkt, die Wartezeiten erstrecken sich oftmals über Monate. Das Infoportal „ich bin alles“ bietet Kindern, Jugendlichen und Eltern einen niedrigschwelligen Zugang zum Thema Depression und psychische Gesundheit, räumt mit Vorurteilen auf und informiert über Diagnostik, Ursachen und Verlauf sowie Behandlungsmöglichkeiten und den Umgang mit Betroffenen (https://www.ich-bin-alles.de).

Tabea Bauß (Von Studierenden für Studierende) „#ichbinalles – Infoportal zu Depressionen für Kinder, Jugendliche und Eltern“ weiterlesen