Depressionen im Jugendalter – Projekt Icebreaker

Psychische Erkrankungen sind ein Tabuthema in der heutigen Gesellschaft und bleiben oftmals unerkannt. Auch über die weitverbreitete psychische Erkrankung Depression wird vor allem bei Jugendlichen in der Pubertät kaum bis garnicht gesprochen. Besonders bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen ist das Reden jedoch besonders wichtig. Schon lange ist klar, dass Depressionen zu den Volkskrankheiten gehören. Morgens einfach nicht aufstehen wollen, das Gefühl allein zu sein oder auch schwindendes Selbstbewusstsein, dies können Merkmale einer Depression sein und viele von uns haben dieses Gefühl bereits erlebt. Also warum wird das Thema stillgeschwiegen? Genau das dachten sich auch die Gründer des Projekts „Icebreaker“ (https://www.km.bayern.de/lehrer/meldung/7704/projekt-icebreaker-informiert-ueber-seelische-erkrankungen-im-jugendalter.html).

Jennifer Quiring (Von Studierenden für Studierende) „Depressionen im Jugendalter – Projekt Icebreaker“ weiterlesen

INCLUSIA 2022: Gemeinsamkeit schafft Freu(n)de 

Das Knüpfen von Kontakten zwischen Menschen mit und ohne Behinderung kann Hemmschwellen und Barrieren abbauen und damit aktiv zur Weiterentwicklung der Inklusion beitragen.

Kontakte und Freundschaften konnten vergangene Woche auch auf der INCLUSIA geknüpft werden.

Auf der einzigartigen Inklusionsveranstaltung, die vom 17. bis zum 19. Mai stattfand, konnten dieses Jahr wieder viele Freundschaften zwischen Schüler:innen und Menschen mit Behinderung geschlossen werden. Durch die aktive Mitgestaltung der Klagenfurter Schüler:innen konnte ein einzigartiges Fest gestaltet werden (https://www.presseportal.de/pm/105137/5219481).

Mehr über die INCLUSIA erfahrt ihr im Folgenden.

Alina Steeg (Von Studierenden für Studierende) „INCLUSIA 2022: Gemeinsamkeit schafft Freu(n)de “ weiterlesen

Alles außer gewöhnlich – Alltag von Personen mit herausforderndem Verhalten 

Menschen mit Autismus-Spektrum weisen eine hohe Vulnerabilität auf. Die Betroffen sind gegenüber sensorischen Reizen oder Emotionen überempfindlich. Dies kann unter Umständen körperliche Stressreaktionen auslösen, die wiederrum zu Steigerung der körperlichen Motorik bis hin zu aggressiven Verhalten führen können. Dabei kann sich Aggressivität zum Teil durch selbstverletzendes Verhalten ausdrücken (vgl. Theunissen, G. (2021). Autismus und herausforderndes Verhalten. Praxisleitfaden Positive Verhaltensunterstützung. 4. Auflage. Freiburg im Breisgau: Lambertus. S. 94ff. verfügbar über VPN unter: https://content-select.com/de/portal/media/view/6034cdb2-0228-4668-b5da-5f49b0dd2d03?forceauth=1). Gemäß § 42 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (1990) ist das Jugendamt zur Inobhutnahme verpflichtet, wenn eine dringende Gefahr für das Wohl des Kindes besteht (vgl. https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/SGB_8.pdf). Was passiert jedoch, wenn der autistische Mensch durch sein besonders herausforderndes Verhalten von sozialen Einrichtungen abgewiesen wird?

Wioletta Gorecki (Von Studierenden für Studierende) „Alles außer gewöhnlich – Alltag von Personen mit herausforderndem Verhalten “ weiterlesen

Biker für Inklusion

Inklusion ist ein sehr wichtiges Thema, für das sich eigentlich jede:r einsetzen kann. Das zeigt uns auch Horst Sommer mit seinen Kollegen des Vereins der Biker & Triker-Freunde ohne Grenzen Selfkant.Sie haben das Festival „Ein Fest für alle” gegründet, was in diesem Jahr vom 10. bis zum 12. Juni in Wassenberg stattfindet. Bei dem Festival stehen Menschen mit Behinderung im Mittelpunkt (https://rp-online.de/nrw/staedte/wassenberg/wassenberg-biker-und-triker-stehen-fuer-inklusion_aid-69334385).

Lisa Bernard (Von Studierenden für Studierende)

„Biker für Inklusion“ weiterlesen

Corona Rückstand ausgleichen – Die solidarische Schule von Reinhard Stähling

Die bis heute andauernde 2-jährige Corona-Pandemie wirft viele benachteiligte Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung weit zurück.

Reinhard Stähling erklärt in einem WDR-Interview, wie er an der PRIMUS-Schule in Münster Berg Fidel-Geist, die Schülerinnen und Schüler mit seinem Schulkonzept auffängt und erläutert, was seine inklusive Modellschule besonders macht (vgl. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/neugier-genuegt/redezeit-reinhard-staehling-102.html).

Hannah Rode (Von Studierenden für Studierende) „Corona Rückstand ausgleichen – Die solidarische Schule von Reinhard Stähling“ weiterlesen

Inklusion im Angebot? Supermärkte und das Einkaufen für alle

Mal eben in den Supermarkt gehen, um noch eine Kleinigkeit zu holen oder den Wocheneinkauf erledigen. Für viele Menschen ganz alltäglich. Manchmal sind wir genervt von anderen Kund:innen, die zu langsam an der Kasse sind, von der langen Schlange an der Frischetheke oder wenn das Mehl mal wieder vergriffen ist. Was aber, wenn das Einkaufen selbst zu einer großen Herausforderung wird?

Supermärkte müssen eigentlich per Gesetz barrierefrei sein. Dies gilt allerdings nur, wenn sie neu gebaut werden, ältere Geschäfte sind hiervon ausgenommen (https://enorm-magazin.de/gesellschaft/gleichstellung/inklusion/die-utopie-barrierefreies-einkaufen-inklusive-supermaerkte).

Pauline Meier (Von Studierenden für Studierende) „Inklusion im Angebot? Supermärkte und das Einkaufen für alle“ weiterlesen

Wahl-O-Mat: Landtagswahl und Inklusion?!

Am 14.05.2022 ist Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Darauf wollen sich nicht nur die Parteien mit ihren Kandidat:innen vorbereiten, sondern auch die Wähler:innen. Viele der Bürger:innen können sich die Wahlprogramme der Parteien anschauen, durchlesen und dadurch entscheiden, welche Partei sie wählen wollen. Für Unentschlossene oder Menschen, die sich nicht so ausführlich mit den Programmen auseinandersetzen wollen oder können, gibt es den Wahl-O-Mat von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen (https://www.wahl-o-mat.de/nordrheinwestfalen2022/app/main_app.html). Aber wie können Menschen mit einer Behinderung z.B. Blindheit oder Gehörlosigkeit dieses Produkt nutzen? Geht das überhaupt? 

Isabell Clancett (Von Studierenden für Studierende)

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Kindern und Jugendlichen ging es im Herbst-Lockdown 2021 psychisch etwas besser!

Kinder und Jugendliche haben unter den Folgen der Corona-Pandemie gelitten. Gerade die strengen Kontaktbeschränkungen und die Schulschließungen trugen stark dazu bei, dass Kinder und Jugendliche ihre Lebensqualität negativer wahrnahmen als es vor dem Pandemiebeginn der Fall war. Es gibt jedoch neue Erkenntnisse, die zeigen, dass die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Herbst 2021 etwas besser war. Die COPSY-Studie (COrona und PSYche), welche vom Universitätsklinikum in Hamburg-Eppendorf durchgeführt wurde, befasst sich mit der psychischen Belastung von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie (https://www.tagesschau.de/inland/copsy-corona-101.html?msclkid=da43691ac65011eca85f248893489ff9.).

Virginia Voß (Von Studierenden für Studierende) „Kindern und Jugendlichen ging es im Herbst-Lockdown 2021 psychisch etwas besser!“ weiterlesen

Inklusion und Gaming – Geht das?

Die Gaming Industrie ist eine der am stärksten anwachsenden Branchen im heutigen Zeitalter des Internets. Sowohl jung als auch alt vergnügen sich regelmäßig mit Videospielen verschiedenen Genres, egal ob JumpnRun-Spiele wie Super Mario, Simulationen wie Sims oder Fifa oder auch Shootern wie Call of Duty oder Counter-Strike. Viele Spiele setzen auf Fähigkeiten, die einigen Menschen mit Behinderung fehlen. Dabei wird die Frage aufgeworfen, wie Inklusion mit Gaming funktioniert und wie gut die Gaming Industrie auf Menschen mit Behinderung zugeschnitten ist. Das Projekt Gaming ohne Grenzen testet derzeit verschiedene Spiele auf Barrierefreiheit und erklärt, wieso Barrierefreiheit in der Gaming Szene immer wichtiger wird (https://www.eurogamer.de/testreihe-zu-barrierefreiheit-in-videospielen-wie-funktioniert-inklusion-im-gaming).

Julian Lender (Von Studierenden für Studierende) „Inklusion und Gaming – Geht das?“ weiterlesen

BeweKi-Projekt: Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie

In Zeiten der Corona-Pandemie gestaltet es sich für Institutionen wie Kita und Schule zunehmend schwierig, Kindern und Jugendlichen ein ausgewogenes Bewegungsangebot zu ermöglichen. Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht und weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie dürfen jedoch kein Grund sein, dass die körperliche Aktivität von Kindern und Jugendlichen in den Hintergrund rückt.

In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die BeweKi-Studie mit der Umsetzung von Bewegungsförderungen in den Lebenswelten Schule, Kita und Sportverein.

Luisa Eumann (Von Studierenden für Studierende) „BeweKi-Projekt: Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie“ weiterlesen