Für viele Menschen ist die Diversität in Sachen Geschlecht etwas völlig Neues und oft auch Unverständliches. Auch die Schöpferin der Harry Potter Bücher J.K. Rowling bewies dies in einem Essay, in dem sie die Zuschreibung von transgeschlechtlichen Menschen, die sich als Frauen identifizieren, infrage stellt. Rowling beschäftigt sich schon etliche Jahre mit den Rechten von Frauen in unserer Gesellschaft und wirft die Diskussion auf, inwieweit diese Rechte bewahrt werden können, wenn sich als Männer geborene Menschen als Frauen identifizieren. Die Reaktionen auf Rowlings Gedanken blieben nicht lange aus. Alle drei Schauspieler*innen der Hauptcharaktere von Harry Potter distanzierten sich mittlerweile von den Äußerungen der Autorin und auch sie selbst entschuldigte sich für die von vielen als diskriminierend empfundenen Äußerungen (https://www.spiegel.de/kultur/j-k-rowling-auch-eddie-redmayne-und-emma-watson-auf-distanz-a-7270029c-ea5d-4b87-8206-bfa480838575).
Katrin de Buhr (Von Studierenden für Studierende)
„Wenn Harry sich als Frau identifiziert, ist Hermine dann noch eine?“ weiterlesen