Endlich Schluss mit dem ewigen Aufschieben!

Kennen Sie das? Sie hatten sich vorgenommen, die Hausarbeiten direkt am Anfang der vorlesungsfreien Zeit zu schreiben, aber nun schieben Sie es schon seit Wochen immer wieder auf. Stattdessen blitzt Ihre Küche, Ihre Aktivität auf Facebook ist um 80% angestiegen und Sie sind bestens über die aktuelle Weltpolitik informiert. Begleitet dieses Aufschieben ein unbehagliches Gefühl oder gar ein schlechtes Gewissen, dann handelt es sich um Prokrastination.

Die Beratungsstelle „ProLernen“ bietet dieses Semester zwei Workshops gegen Prokrastination an. Prof. Dr. Katrin Klingsieck: „In diesem Workshop lernen Sie effektive und bewährte Techniken, um Ihre eigene Prokrastination endlich in den Griff zu bekommen. Informieren Sie sich hier: http://go.upb.de/prolernen unter „Aktuelle Workshops“. Wir freuen uns auf Sie!!!“

250 neue Studienplätze für SF

Im Interview mit der Schulministerin von NRW, Frau Yvonne Gebauer, berichtet der Bonner Generalanzeiger am 16.04.2018, dass es 250 neue Studienplätze für das Lehramt Sonderpädagogik geben soll. Weiter heißt es: „Die Hochschulen beschließen gerade, wo welche Angebote gemacht werden.“ An der Uni Paderborn weiß darüber erstmal keiner etwas – aber wir sind gespannt!

In diesem Kontext stellt sich auch die Frage: Wo werdet Ihr als zukünftige Lehrkräfte für Sonderpädagogische Förderung arbeiten?

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Behindertenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung

Das ASTA-Sommerfest steht fast vor der Tür – und klar: ein Liveact muss her. Was sich die Veranstalter allerdings dabei gedacht haben, die Band „187 Straßenbande“ einzuladen, bleibt schleierhaft – nicht nur für uns, wie man am Kommentar des Zentrums für Geschlechterstudien/Gender Studies der Fakultät KW erkennen kann (https://kw.uni-paderborn.de/gender-studien/kommentar-zur-einladung-der-band-187-strassenbande-zum-asta-sommerfestival).

Für eine Universität wirklich beschämend, guckt man sich mal die Texte der Band an: Die kleinen Nuttensöhne rappen arrogant / spucken große Töne, doch verstecken sich im Schrank / Ey, eure ganzen Schlampen fressen aus der Hand / geh und kauf ihr tausend Rosen, doch sie schmeckt nach meinem Schwanz (aus Millionär Lyrics).

Gangsterrap? künstlerische Freiheit? Ohne uns!

Wir protestieren nicht nur ausdrücklich gegen jede Art der Infragestellung von Lebensrecht, sondern auch ausdrücklich gegen jegliche Art der Infragestellung von Menschenwürde, gegen Rassismus und Diskriminierung!

Was sagt Ihr? Einfach auf E-Mail an die Redaktion klicken oder am Ende des Beitrags kommentieren!

 

Wo ist Nischni? Austausch mit Kolleg*innen in Russland

Mittwochmorgen, 7:30 Uhr … und der Seminarraum im TP 9 ist leer? Der Grund: Von Sonntag (15.4.2018) bis Donnerstag (19.4.2018) war David Scheer mit drei Kolleginnen an der Lobatschewski-Universität in Nischni-Novgorod (Russland), um dort ein gemeinsames Projekt voranzubringen. Der Verband Sonderpädagogik e.V., die AG Sonderpädagogische Förderung und Inklusion mit dem FSP Emotionale und Soziale Entwicklung der Uni Paderborn, die Professur sonderpädagogische Grundlagen der Uni Köln sowie die Lobatschewski-Universität kooperieren, finanziert von der Aktion Mensch, um in Nischni-Novgorod ein Zentrum für Inklusion im Hochschulbereich aufzubauen.

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Es geht schon wieder los: Die Frage nach der Vermeidung von Behinderungen

In ihrer Kleinen Anfrage an den Deutschen Bundestag (Drucksache 19/1444) vom 12.03.2018 (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/014/1901444.pdf) stellen die Abgeordneten Nicole Höchst, Franziska Gminder, Jürgen Pohl, Verena Hartmann und die Fraktion der AfD (namentlich Alice Weidel und Alexander Gauland) die Frage nach der Anzahl der schwerbehinderten Menschen in Deutschland. Grundsätzlich scheint an dieser Anfrage zunächst nichts Anrüchiges, die AfD proklamiert jedoch unter Bezugnahme auf die TAZ vom 27.09.2011: „Behinderungen entstehen u.a. durch Heiraten innerhalb der Familie.“ Verwiesen wird auf eine britische Studie, die zu dem Schluss kam, „60 Prozent der Todesfälle und Erkrankungen betroffener Kinder hätten vermieden werden können, ‚wenn die Inzucht beendet würde‘.“ Und nicht nur das: Die AfD bringt die Anfrage nach der Anzahl schwerbehinderter Menschen in Deutschland in einen unmittelbaren Zusammenhang mit dem Migrationshintergrund. Denn in Frage 6 ist nachzulesen: „Wie viele der in der Bundesrepublik lebenden Schwerbehinderten (bitte hier alle Arten von Behinderungen zusammenfassen) besitzen keine deutsche Staatsbürgerschaft (bitte aufschlüsseln nach Jahren seit 2012)?“

Der Verband Sonderpädagogik e.V. (vds) erklärt in seiner aktuellen Pressemitteilung: AfD-Anfrage: Ein Schlag ins Gesicht für Menschen mit Behinderung und „verurteilt Inhalt und Tenor der kleinen Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion wegen der nicht hinnehmbaren Diskriminierung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen. Aus der Sicht des Verbands überschreitet die AfD mit der menschenfeindlichen Anfrage deutlich parlamentarische Grenzen“, so der vds (http://www.verband-sonderpaedagogik.de/startseite/meldungen/2018-04-pm-anfrage-afd.html). Dem bleibt nichts mehr hinzuzufügen!

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Eine beSONDERS schöne O-Woche

Facheinführungen hier, Infoveranstaltungen da und Technologiepark ganz weit da hinten irgendwo. So sieht der offizielle Teil der O-Woche aus…. daneben ist es aber mindestens genauso wichtig, die neue „Peergroup“ und die neue Umgebung kennenzulernen. Das sah bei den neuen „Sondis“ wie folgt aus:

Wir fingen zuallererst mit pädagogisch wertvollen WUPs (Warm Ups/Kennenlernspiele) in der Kleingruppenphase an. Die Begeisterung hielt sich zunächst noch in Grenzen, aber als es um den Sieg und die Ehre gingen, waren alle voll dabei. Erste Berührungsängste wurden so ruckzuck aus dem Weg geschafft und die Angebote der „Fachschaft Lehramt“ in den Abendstunden wurden neugierig erwartet. Bei dem ein oder anderen Bier und so manchen verstörenden und peinlichen Aufgaben wurde bei der Stadtrallye dann auch die zunächst noch unbekannte Stadt erkundet – auch wenn einige die Erkundung der Stadt ein wenig vernachlässigt haben.

 

Die traditionelle Kneipentour am darauffolgenden Tag bot dann die Gelegenheit, sich in lockerer Runde und bei kühlen Getränken (mal nicht aus der Dose) über Erfahrungen, das bevorstehende Semester und vieles andere auszutauschen.

Das Bild zeigt Studierende der O-Woche in geselliger Runde in einem Café in Paderborn
Eine Studierendengruppe der O-Woche

Auch wenn Euch vieles (oder vielleicht nur der Stundenplan und PAUL) chaotisch erscheinen, werdet Ihr euch spätestens in ein paar Wochen gewappnet fühlen für die kommenden Semester.

Eure Teamerinnen wünschen Euch ein erfolgreiches Studium und eine schöne Zeit in Paderborn!

Sonniger Start ins Sommersemester 2018 – eine tolle Gelegenheit neue Freundschaften zu schließen!

Eine Studierendengruppe der Orientierungswoche positioniert sich auf einem zentralen Denkmal in Paderborn
Eine Studierendengruppe der O-Woche an einem zentralen Platz in Paderborn

Auch dieses Semester gelang es erneut, den Erstsemestern einen ereignisreichen Einstieg in ihr Studium und der Stadt Paderborn zu ermöglichen.
In zwei Kleingruppen konnten sich die Studierenden untereinander kennenlernen und erste Infos zu ihrem Studium sammeln.
Durch Nachmittagsaktivitäten wie die Stadtrallye oder die abendliche Kneipentour gelang es den neuen Paderbornerinnen und Paderbornern, sich und die Stadt näher kennenzulernen und das erste fachliche Wissen gemeinsam zu rekapitulieren.
Für die Zukunft hoffen wir, dass sich die Erstsemester weiterhin gut einleben und einen gelungenen Start in ihr Studium haben.
Genießt das schöne Sommersemester!

Eure Teamer
Lena und Clarissa

 

Willkommen im ganz normalen Uniwahnsinn :-)

Och ne 🙁 Aufstehen, zur Uni (mal gehetzt, mal weniger), PAUL spinnt, volle Seminare oder irgendwie, mit bekannten Gesichtern, weniger bekannten oder fremden, engagierte oder auch weniger engagierte Dozent*innen, Planungs- und Überschneidungschaos  –

Hey! Back to University und Willkommen im ganz normalen Uniwahnsinn!

Gib uns ein paar Impressionen Deines Unistarts – wir sind gespannt (und leiden mit Dir, echt!)

Einfach auf E-Mail an die Redaktion klicken oder kommentieren!