Nachgefragt bei unserer neuen Vertretungsprofessorin für den Förderschwerpunkt Sprache!

Dr. Susanne Seifert ist unsere neue Vertretungsprofessorin für den Förderschwerpunkt Sprache an der Universität Paderborn!

Wir freuen uns sehr Frau Seifert kennenzulernen und deswegen haben wir nachgefragt, wo sie entspannt, wann sie ihre besten Ideen hat und klar … was sie an ihrem Beruf und dem Förderschwerpunkt Sprache so liebt.

Lest selbst 🙂

Herzlich willkommen an der Uni Paderborn, Fr. Seifert!

Ich beginne meinen Tag damit, meinen beiden Kindern Frühstück zu machen.

Am meisten freue ich mich in der Uni Paderborn auf die Studierenden.

Meine besten Einfälle habe ich, wenn ich Schokolade esse.

Seminare regen mich dazu an, meine bisherigen Lehrkonzepte weiterzuentwickeln.

Am meisten ärgert mich, dass es immer jemanden geben muss, der Krieg für etwas Gutes hält.

Das nächste Fachbuch, das ich lesen will, ist „Frühe Sprachförderung“ von Katharina Rohlfing.

Energie tanke ich am Meer und im Garten.

Wenn ich mehr Zeit hätte, dann würde ich unbedingt mehr Sport machen.

Wenn ich einen Rat brauche, dann frage ich meinen Mann, Freunde und/oder Kolleg:innen.

Ich frage mich manchmal, wie schnell Kinder Dinge lernen können und was sie oft für eine große Auffassungsgabe haben.

Kreativität entsteht, wenn man an nichts anderes denken muss (also wenn man den Kopf frei hat).

Freude an meinem Beruf habe ich schon immer gehabt: die Kombination aus der Lehre, in der man Studierende die spannendsten Dinge der Welt erfahren und erkennen lässt, und Forschung, in der man neue Dinge entwickeln und erproben kann oder Fragen auf den Grund gehen kann, ist wirklich bereichernd.

Die Zeit meines Studiums habe ich als wirklich schön in Erinnerung.

Wissenschaftler:innen sind Menschen, die neugierig und zielstrebig sind und sich nicht von Rückschlägen bremsen lassen.

Wenn ich Wissenschaftsministerin wäre, würde ich versuchen, die Berufsaussichten für junge Wissenschaftler:innen zu verbessern.

Die Faszination des Studiengangs Sonderpädagogische Förderung macht für mich aus, dass man genau mit jenen Kindern und Jugendlichen, die es schwerer haben, im Schulalltag zurecht zu kommen, und daher am dringendsten Unterstützung benötigen, passgenaue Hilfestellungen geben kann.

Sonderpädagogik an der Uni Paderborn lehren bedeutet für mich vor allem eine neue Erfahrung und den Blick über den Tellerrand (nach mittlerweile 10 Jahren an der Universität Graz).