Nachgefragt bei Gino Casale: Wissenschaftler sind manchmal wie Sheldon Cooper

In unserer neueGino Casalen Rubrik „Nachgefragt“ interviewen wir monatlich Professorinnen und Professoren der Sonderpädagogik und wollen euch dabei die Menschen hinter den Professuren näherbringen. Den Anfang macht Gino Casale,  der die Vertretungsprofessur für „Emotionale und soziale Entwicklung in der inklusiven Schule“ innehat. Wenn ihr wissen wollt, wie Gino Casale seinen Tag beginnt und was ihn zurzeit – im Rahmen der WM – besonders ärgert, lest weiter…

  • Ich beginne meinen Tag sehr unspektakulär mit einem doppelten Espresso!
  • Am meisten freue ich mich in der Uni Paderborn auf die Mensa, die im deutschlandweiten Vergleich absolut konkurrenzfähig ist.
  • Meine besten Einfälle habe ich bei Espresso-Gesprächen mit meinen Kolleg*innen sowie bei meiner Laufrunde am Kölner Rheinufer.
  • Seminare regen mich dazu an über sonderpädagogische Inhalte praxisnah nachzudenken sowie meine Seminarangebote zu reflektieren.
  • Am meisten ärgert mich, dass Italien nicht bei der Fußball-WM 2018 dabei ist.
  • Das nächste Fachbuch, das ich lesen will: L. Goei & R. L. de Pry (Eds.), School Wide Positive Behavior Interventions and Supports in Europe: Developments, Concepts, Research, and Practices. London: Taylor & Francis.
  • Energie tanke ich beim Sport und beim Lesen (am liebsten in der Sonne!)
  • Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich eine Weltreise machen.
  • Wenn ich einen Rat brauche, hole ich ihn mir bei meiner Freundin, meinen Freunden oder meiner Familie.
  • Ich frage mich manchmal, warum Italien nicht bei der Fußball-WM 2018 dabei ist.
  • Kreativität entsteht im Team!
  • Freude an meinem Beruf ist mal größer und mal kleiner, aber immer vorhanden.
  • Die Zeit meines Studiums ging irgendwie viel zu schnell vorbei.
  • Wissenschaftler/innen sind nicht immer so wie Sheldon Cooper (aber manchmal)!
  • Wenn ich Wissenschaftsminister/in wäre, würde ich mich fragen, wie das passieren konnte!
  • Die Faszination des Studiengangs Sonderpädagogische Förderung macht für mich aus, dass er auf einen zwar komplexen, aber richtig tollen Beruf, der jeden Tag kleine und große Highlights bereithält, vorbereitet.
  • Sonderpädagogik an der Uni Paderborn zu lehren, bedeutet für mich ein großes Privileg, aber gleichzeitig auch eine enorme Verantwortung.

 

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