Es geht schon wieder los: Die Frage nach der Vermeidung von Behinderungen

In ihrer Kleinen Anfrage an den Deutschen Bundestag (Drucksache 19/1444) vom 12.03.2018 (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/014/1901444.pdf) stellen die Abgeordneten Nicole Höchst, Franziska Gminder, Jürgen Pohl, Verena Hartmann und die Fraktion der AfD (namentlich Alice Weidel und Alexander Gauland) die Frage nach der Anzahl der schwerbehinderten Menschen in Deutschland. Grundsätzlich scheint an dieser Anfrage zunächst nichts Anrüchiges, die AfD proklamiert jedoch unter Bezugnahme auf die TAZ vom 27.09.2011: „Behinderungen entstehen u.a. durch Heiraten innerhalb der Familie.“ Verwiesen wird auf eine britische Studie, die zu dem Schluss kam, „60 Prozent der Todesfälle und Erkrankungen betroffener Kinder hätten vermieden werden können, ‚wenn die Inzucht beendet würde‘.“ Und nicht nur das: Die AfD bringt die Anfrage nach der Anzahl schwerbehinderter Menschen in Deutschland in einen unmittelbaren Zusammenhang mit dem Migrationshintergrund. Denn in Frage 6 ist nachzulesen: „Wie viele der in der Bundesrepublik lebenden Schwerbehinderten (bitte hier alle Arten von Behinderungen zusammenfassen) besitzen keine deutsche Staatsbürgerschaft (bitte aufschlüsseln nach Jahren seit 2012)?“

Der Verband Sonderpädagogik e.V. (vds) erklärt in seiner aktuellen Pressemitteilung: AfD-Anfrage: Ein Schlag ins Gesicht für Menschen mit Behinderung und „verurteilt Inhalt und Tenor der kleinen Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion wegen der nicht hinnehmbaren Diskriminierung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen. Aus der Sicht des Verbands überschreitet die AfD mit der menschenfeindlichen Anfrage deutlich parlamentarische Grenzen“, so der vds (http://www.verband-sonderpaedagogik.de/startseite/meldungen/2018-04-pm-anfrage-afd.html). Dem bleibt nichts mehr hinzuzufügen!

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Eine beSONDERS schöne O-Woche

Facheinführungen hier, Infoveranstaltungen da und Technologiepark ganz weit da hinten irgendwo. So sieht der offizielle Teil der O-Woche aus…. daneben ist es aber mindestens genauso wichtig, die neue „Peergroup“ und die neue Umgebung kennenzulernen. Das sah bei den neuen „Sondis“ wie folgt aus:

Wir fingen zuallererst mit pädagogisch wertvollen WUPs (Warm Ups/Kennenlernspiele) in der Kleingruppenphase an. Die Begeisterung hielt sich zunächst noch in Grenzen, aber als es um den Sieg und die Ehre gingen, waren alle voll dabei. Erste Berührungsängste wurden so ruckzuck aus dem Weg geschafft und die Angebote der „Fachschaft Lehramt“ in den Abendstunden wurden neugierig erwartet. Bei dem ein oder anderen Bier und so manchen verstörenden und peinlichen Aufgaben wurde bei der Stadtrallye dann auch die zunächst noch unbekannte Stadt erkundet – auch wenn einige die Erkundung der Stadt ein wenig vernachlässigt haben.

 

Die traditionelle Kneipentour am darauffolgenden Tag bot dann die Gelegenheit, sich in lockerer Runde und bei kühlen Getränken (mal nicht aus der Dose) über Erfahrungen, das bevorstehende Semester und vieles andere auszutauschen.

Das Bild zeigt Studierende der O-Woche in geselliger Runde in einem Café in Paderborn
Eine Studierendengruppe der O-Woche

Auch wenn Euch vieles (oder vielleicht nur der Stundenplan und PAUL) chaotisch erscheinen, werdet Ihr euch spätestens in ein paar Wochen gewappnet fühlen für die kommenden Semester.

Eure Teamerinnen wünschen Euch ein erfolgreiches Studium und eine schöne Zeit in Paderborn!

Zurück an die Uni – auch die Praxissemestler*innen

Hallo Praxissemestler*innen!

Da seid Ihr wieder – nach (wie viel?) vier Wochen Praxis und zwei Wochen Osterferien geht es nun in den Spagat zwischen Uni und Praxis.

Wir freuen uns darauf, Euch dabei begleiten zu dürfen, und sind riesig gespannt auf Eure Eindrücke – dann mal los, berichtet mal 🙂

Willkommen im ganz normalen Uniwahnsinn :-)

Och ne 🙁 Aufstehen, zur Uni (mal gehetzt, mal weniger), PAUL spinnt, volle Seminare oder irgendwie, mit bekannten Gesichtern, weniger bekannten oder fremden, engagierte oder auch weniger engagierte Dozent*innen, Planungs- und Überschneidungschaos  –

Hey! Back to University und Willkommen im ganz normalen Uniwahnsinn!

Gib uns ein paar Impressionen Deines Unistarts – wir sind gespannt (und leiden mit Dir, echt!)

Einfach auf E-Mail an die Redaktion klicken oder kommentieren!

Zurück an die Uni

Hallo Studis!

Da seid Ihr ja wieder – zurück an die Uni!

Wir hoffen, Ihr hattet eine gute, spannende, erholsame und inspirierende vorlesungsfreie Zeit 🙂

Facheinführungen geschafft :-)

Puh, das waren nun zwei anstrengende Tage für Euch, Erstis!

Ganz schön viele neue Informationen, Inhalte, Termine, Fristen – aber, nicht stressen lassen! Die Infos kommen immer wieder und wenn Ihr etwas vergesst – einfach fragen!

David Scheer erklärt den Aufbau des Studiums Lehramt für Sonderpädagogische Förderung
David Scheer
Désirée Laubenstein bemüht sich sehr engagiert den Erstsemester*innen den Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung näher zu bringen
Prof. Dr. Désirée Laubenstein

Wir (David Scheer und Désirée Laubenstein) hatten auf jeden Fall echt Spaß bei der Facheinführung in die Förderschwerpunkte und BiWi (wie Ihr auf den Fotos erkennen könnt) und freuen uns auf die ersten Seminare mit Euch.

Bis dann!

Facheinführung ESE, L und BiWi erfolgreich absolviert

Gestern, am 03. April 2018 um 14:00 Uhr war es soweit! Die erste (von einigen und gefühlt wahrscheinlich unzähligen) Facheinführung im Studiengang für Sonderpädagogische Förderung.

David Scheer stellt die Verantwortlichen des Studiengangs Lehramt für Sonderpädagogische Förderung vor
David Scheer

Na, Erstis – wie war rückblickend der erste Tag!

Studienanfänger*innen verfolgen die Facheinführung
Erstis
Studienanfänger*innen verfolgen die Facheinführung
Noch mehr Erstis

Schreibt uns Eure Eindrücke und Erschöpfungszustände!

Désirée Laubenstein stellt den Studienanfänger*innen den Blog Sonder-Pader-Gogik vor
Prof. Dr. Désirée Laubenstein

Und wie sieht das mit den ‚alten Hasen‘ aus? Könnt Ihr Euch noch an Euren ersten Tag erinnern! Na dann los – lasst uns teilhaben an den Erinnerungen!