Was ist das Problem?
Mit den Schulschließungen im Rahmen der Pandemiebekämpfung hat sich für alle Beteiligten sehr kurzfristig der gesamte Alltag gravierend verändert. Mit den Auswirkungen auf die schulischen Aspekte haben sich seitdem einige Studien befasst. Auch wie Kinder, Jugendliche und Eltern die Zeit der Kontaktbeschränkungen allgemein erlebt haben wird aktuell untersucht.
Es liegen allerdings keine Daten dazu vor, wie sich die Schulschließungen auf die in der Schule beobachtbaren Aspekte der sozialen und emotionalen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ausgewirkt haben.
Das Forschungsprojekt COFESE nimmt genau diese Lücke in den Blick, um abschätzen zu können, vor welchen Herausforderungen unser Schulsystem kurz und mittelfristig stehen wird.
Was soll erforscht werden?
Im Projekt COFESE sollen aus der Sicht von Lehrkräften die folgenden Fragen beantwortet werden:
►Wie hat sich die Schulschließung auf die emotionale und soziale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ausgewirkt?
►Gibt es Unterschiede zwischen Kindern und Jugendlichen mit und ohne sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf, insbesondere im Kontext der emotionalen und sozialen Entwicklung?
Sie sind Lehrkraft?
Bitte nehmen Sie an unserer OnlineErhebung teil. Alle Informationen finden Sie unter (siehe auch QRCode): https://go.upb.de/cofese
Bitte ermutigen Sie möglichst viele Kolleg*innen (auch anderer Bundesländer) zur Teilnahme an der Befragung!
Sie haben Kontakt zu Lehrkräften?
Bitte informieren Sie möglichst viele Lehrkräfte (auch in anderen Bundesländern) über dieses Projekt und die OnlineErhebung. Je mehr Teilnehmende wir gewinnen können, desto besser können sich die Schulen darauf einstellen, die emotionalen und sozialen Folgen der CoronaPandemie aufzufangen.
Herzlichen Dank sagen Prof. Dr. Désirée Laubenstein und Dr. David Scheer (cofese@mail.upb.de)