Gewalt gegen Kinder – Alltag in Deutschland: Stumme Schreie – ein Film, der aufwühlt!

Im Jahr 2014 veröffentlichten der Rechtmediziner der Charité Michael Tsokos und seine Fachkollegin Saskia Guddat das Buch: „Deutschland misshandelt seine Kinder“ (München: Knaur). Sie zeigten damit eine „Kollektive Verleugnung der Gesellschaft von Kindesmisshandlung“ auf. (https://www.tagesspiegel.de/politik/rechtsmediziner-klagen-kindesmisshandlung-an-deutschland-verleugnet-im-kollektiv/9405294.html).

Der Film „Stumme Schreie“ arbeitet diese Misshandlungen in einem Fernsehfilm der Woche im ZDF am 23.11.2019 aktuell auf. Ein Film, der erschüttert und aufwühlt (https://www.zdf.de/filme/der-fernsehfilm-der-woche/stumme-schreie-100.html).

Die Doku zum Spielfilm „Stumme Schreie“ wirft ein Schlaglicht auf ein Thema, das Alltag und deshalb umso verstörender ist: Eltern, die ihre Kindern misshandeln. Die Doku hinterfragt, welche Maßnahmen ergriffen werden, um Kinder zu schützen und Täter zu stellen.

Jede Woche werden im Durchschnitt 70 Kinder so massiv malträtiert, dass sie ärztlich behandelt werden müssen (vgl. https://www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/tatort-kinderzimmer-die-doku-102.html#autoplay=true&startTime=50.8898879).

Kann die Gesellschaft Kinder vor Gewalt schützen?

Mehr als 4.100 Kinder wurden 2018 schwer misshandelt – alle fünf Tage ist eines an den Folgen gestorben.

Die Doku „Tatort Kinderzimmer“ analysiert, wie man Kinder besser schützen kann.

Und was machen wir als Sonderpädagog/innen, die die Gewalt jeden Tag vor Augen haben?

Ein Thema, das unter die Haut geht!

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