Am 01. Februar 2024 findet von 14:00 bis 18:00 im H5 ein Vortragsnachmittag zum Thema „Die Konstruktion des Juden“ statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
In der Veranstaltung, die der Bereich der Germanistischen Sprachwissenschaft ausrichtet, wird aus sprachwissenschaftlicher Perspektive aufgezeigt werden, wie durch Sprache fortwährend antisemitische Stereotype konstruiert wurden und aktuelle wieder verstärkt werden und welche Vorurteile und Ressentiments dadurch kolportiert und tradiert werden.
Programm:
14:00-14:15
Begrüßung durch die Institutsleitung des Instituts für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft
14:15-15:00
Britt-Marie Schuster (Paderborn): Sprachwissenschaftliche Zugänge zum Antisemitismus
15:00-15:45
Andrea Graumann (Paderborn): Kontinuität und Wandel antisemitischer Stereotype
15:45-16:15 PAUSE
16:15-17:00
Sören Stumpf (München): Antisemitische Verschwörungstheorien in Geschichte und Gegenwart
Abgeschlossen wird die Veranstaltung durch einen Vortrag der Gewinner des Jugend forscht Wettbewerbs 2023 Arthur Achilles und Simon Rulle
(Paderborn) zum Thema Hassreden auf der Spur: Project Eagle – Echtzeitanalyse antisemitischer Verschwörungsmythen im Netz.