Arthur Fleck ist psychisch krank. Er wurde als Kind misshandelt. Er muss lachen, wenn ihm gar nicht danach zumute ist und kann es nur schwer abstellen. Er hat ausschließlich negative Gedanken, bekommt Tabletten dagegen und befindet sich in psychologischer Behandlung. Arthur lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter in einer heruntergekommenen Wohnung. Als Kind wollte er immer schon Comedien werden, es reichte aber bisher nur, um als Clown zu arbeiten. Dort bekommt er von einem Kollegen eine Waffe, wird dort häufig schlecht behandelt, oft ausgelacht und schlussendlich gekündigt. Zudem werden seine Gespräche mit der Sozialarbeiterin gestrichen und er bekommt keine Medikamente mehr. Arthur wird kriminell. Nachdem Arthur in der Bahn wieder einmal ausgelacht und von drei reichen, jungen Männern verprügelt wird, zückt er seine Waffe und erschießt sie. Hiermit löst er unwissend Unruhen in der ganzen Stadt zwischen der unteren Schicht und den Reichen aus… (mehr unter http://www.filmstarts.de/kritiken/258374.html)
Mich hat der Film sehr gepackt und zum Nachdenken gebracht. Er hat einen tieferen Sinn und zeigt sowohl die psychischen Probleme des Arthurs als auch das Spannungsverhältnis zwischen der unteren Schicht und den Reichen sehr deutlich.
Joker läuft seit dem 10. Oktober 2019 in den deutschen Kinos.
Malina Schlautmann (Von Studierenden für Studierende)