Im Internet gibt es inzwischen viele Websites, die sich mit den Themen dieses Blogs beschäftigen. Auf dieser Seite stellen wir ein paar vor.
Rückmeldungen, Feedback und Ergänzungen sind immer willkommen!
⇒ Kunstpädagogik
⇒ Kunst & Schule
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⇒ Inklusion
Kunstpädagogik
Digitalisierung und Inklusion – Vortrag von Prof. Dr. Rebekka Schmidt bei den monthly lectures
Sowohl der Einbezug von Digitalisierung als auch Inklusion können entweder als bildungspolitische Desiderate (z.B. KMK, 2016; 2011) aufgefasst werden, die von außen an den Kunstunterricht herangetragen werden, oder als dem Fach inhärente Aspekte. Beides wird in der Kunstpädagogik kontrovers diskutiert (z.B. Loffredo, 2018, Peez, 2018). Je nach Sichtweise ergeben sich Potenziale, Herausforderungen und auch Aufgaben für den Kunstunterricht.
So stellen digitale Medien in vielerlei Hinsicht eine große Bereicherung dar. Gleichzeitig gewinnen gerade in einer Zeit, in der die digitale und analoge Welt zunehmend miteinander verschmelzen, Erfahrungen mit vielen Sinnen, der Umgang Materialien sowie traditionelle Arbeitsweisen an Bedeutung. Eine ähnliche Betrachtung ergibt sich für inklusive Settings im Kunstunterricht. Ist Kunst an sich bereits inklusiv, weil sie eine andere Art der Kommunikation ermöglicht oder gerade deshalb exklusiv, da auch diese Kommunikation erlernt werden muss?
In ihrem Vortrag im Rahmen der monthly lectures an der Universität Köln skizziert und strukturiert Prof. Dr. Rebekka Schmidt nach einer grundlegenden begrifflichen Einordnung zunächst getrennt die jeweiligen Potenziale und Aufgaben für den Kunstunterricht und geht anschließend auf Gemeinsamkeiten und Möglichkeiten ein, beide Aspekte miteinander zu verbinden.
⇒ Hier geht’s zur Aufzeichnung des Vortrags:
Integrale Kunstpädagogik
Die Internetseite, vertreten durch Joachim Penzel, stellt u.a. mit Beiträgen von Studierenden und Lehrkräften eine kompakte Einführung in die integrale Kunstpädagogik bereit. Darüber hinaus findet sich eine Übersicht über methodische Grundlagen sowie erprobte Bausteine für den Kunstunterricht. Außerdem werden auf der Homepage weitere Impulse für die Unterrichtspraxis und das fächerübergreifende Lernen aufgezeigt. Besonders erwähnenswert sind dabei die Erklärvideos, die komplexe Sachverhalte anschaulich vermitteln. Durch ihren starken Fokus auf ganzheitliche ästhetische Erfahrungen und Subjektorientierung ist die Seite eine gute Ergänzung zu kompetenzorientiertem Unterricht.
⇒ Hier geht’s zur integralen Kunstpädagogik
Monthly Lectures der Universität Köln
Monatlich lädt das Institut für Kunst & Kunsttheorie Personen aus dem Bereich Kunstpädagogik, -vermittlung, -wissenschaft, aus der bildendenden Kunst und Intermedia ein, um Vorträge zu ihrer Forschung zu halten. Meist werden Fragen nach der Kunst, ihrer Vermittlung und Pädagogik im Kontext gegenwärtiger Tendenzen dargestellt und diskutiert. Die Monthly Lectures sind in einem Videoarchiv gespeichert und zur Verfügung gestellt. So kann man sich auf der einen Seite über aktuelle Forschungsprojekte informieren und die Breite der Disziplinen kennenlernen. Auf der anderen Seite werden bekannte Namen, die man vielleicht nur von Buchcovern kennt, mit Personen verknüpft, die diese Forschung greifbar machen.
⇒ Hier geht´s zu den Monthly Lectures der „Kunstpädagogischen Positionen“
Kunstpädagogische Positionen – Kurz und bündig
Das Publikationsprojekt der „kunstpädagogischen Positionen“ dokumentiert auf die Vielfalt und Bandbreite der Kunstpädagogik.
Die Universitäten in Hamburg, Köln und Oldenburg, sowie die ZHdK Zürich publizieren hierzu kurze und übersichtliche Hefte, in denen die verschiedenen Autorinnen und Autoren ihre jeweilige Position darlegen. Durch mittlerweile über fünfzig Ausgaben entsteht eine strukturierte Übersicht, in der bereits viele namenhafte Stimmen vertreten sind. Die Hefte können als Printausgabe bestellt oder kostenlos heruntergeladen werden.
⇒ Hier geht´s zu der Reihe „Kunstpädagogische Positionen“
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Kunst & Schule
Mundo – Die offene Bildungsmediathek der Länder
Nachdem lange über den DigitalPakt Schule diskutiert wurde, ist nun das erste große Projekt aus diesen Mitteln finanziert worden: Mundo, eine Datenbank für Lehr-Lernmedien aller Art. Hier finden sich beispielsweise kurze Videos, Podcasts, Abbildungen, aber auch ganze Unterrichtsideen. In kürzester Zeit ist die Plattform rasant gewachsen und bietet für den Bereich „Bildende Kunst“ bereits mehrere hundert Einträge. Zwei Aspekte von Mundo dürften für Lehrkräfte besonders interessant sein: Zum einen sind die Lizenzen aller Inhalte geprüft, sodass keine Bedenken bezüglich des Urheberrechtes entstehen. Zum anderen wird ebenfalls die pädagogische Qualität der Materialien geprüft. Die Kriterien für diese Prüfung werden allerdings nicht offengelegt. Mundo soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden, unter anderem soll dann die Möglichkeit bestehen, eigene Inhalte in die Datenbank zu laden.
⇒ Hier geht´s zu mundo
Kunst – Unterricht – auf Distanz
Der BDK Fachverband für Kunstpädagogik e.V. hat auf einer seiner Seite eine Link-Liste zu digitalen Ressourcen sowie Angeboten, Ideen und Hilfen für Kunstunterricht auf Distanz zusammengestellt. Die Liste kann erste Hinweise und Unterstützung geben, auch wenn sie nicht vollständig ist, die Links nicht kommentiert wurden und die Materialien, auf die sie verweisen von unterschiedlicher Qualität sind.
Am informativsten und umfangreichsten ist dabei sicherlich der erste Link zum „Collaboration Space“ zum kombinierten Fern- und Präsenzunterricht.
⇒ Hier geht´s zur Link-Liste des BDK
Kunstlabore
Kunstlabore von MUTIK schaffen Ateliers in Schulen, die für Künstlerinnen und Künstler wie für Lernende geöffnet sind. Gemeinsam wurden so verschiedene Projekte realisiert, die auf der Website vorgestellt werden. Es finden sich dort viele Anregungen für den eigenen Unterricht und Ideen für gestalterische Arbeiten.
⇒ Hier geht´s zur Seite Kunstlabore
Ideensets
Die pädagogische Hochschule Bern hat eine Onlinesammlung erstellt, die es Lehrkräften aller Fächer ermöglichen soll, schnell und einfach erprobtes Unterrichtsmaterial zu finden. Die „Ideensets“ behandeln ein bestimmtes Unterrichtsthema und bestehen aus einer Einführung und verschiedenste Lehrmaterialien, die im Sinne von OER (Open Educational Ressources) verwendet werden können. Für das Fach Kunst gibt es bereits eine Bandbreite an Themen, von 3D-Druck bis zum Gestalten mit Schrift. Auch eigene Vorschläge können eingereicht und so mit anderen geteilt werden.
⇒ Hier geht´s zu den Ideensets
Komm mit – mach mit
Ein Bilder-Rätsel-Buch rund um die Universität Paderborn
Im Wintersemester 18/19 entstand in dem interdisziplinären Seminar „Sprache und Bild“ durch die Kooperation der Arbeitsgruppe Psycholinguistik und der Professur Kunstdidaktik mit besonderer Berücksichtigung von Inklusion ein Bilder-Rätsel-Buch rund um die Universität Paderborn.
Die Idee hierzu wurde in der Arbeitsgruppe Psycholinguistik unter der Leitung von Prof. Dr. Katharina Rohlfing geboren. Ziel war es, mit Hilfe eines aktivierenden Buches Kinder im Grundschulalter mit viel Freude die Uni-Welt entdecken zu lassen. Das Besondere daran ist, dass neben dem spielerischen Zugang zur Universität durch die verschiedenen Rätsel auch die sprachlichen und gestalterischen Fähigkeiten sowie ein genauer Blick auf die Universität herausgelockt werden. So stellt das Buch nicht nur eine Beschäftigung dar, die Spaß macht, sondern kann gleichzeitig auch zur gezielten Förderung eingesetzt werden.
Unter der Leitung von Dr. Silke Fischer und Prof. Dr. Rebekka Schmidt erarbeiteten 37 Studierende mit viel Engagement und Begeisterung die einzelnen Seiten, bei denen immer auch bestimmte sprachliche, gestalterische und wahrnehmungsfördernde Aspekte im Vordergrund standen. Darüber hinaus haben sie an vielen Stellen mit viel Liebe kleine Dinge versteckt, die sicher nicht alle auf den ersten Blick entdeckt werden können. Es lohnt sich also immer wieder mal, etwas genauer hinzusehen!
Die einzelnen Arbeiten wurden dann unter der Federführung von Prof. Dr. Rebekka Schmidt in eine schlüssige Form gebracht. Diejenigen, die das Buch lesen und die Rätsel lösen werden hoffentlich genauso viel Spaß empfinden, wie die, die es erstellt haben.
⇒ Hier geht’s zur PDF
kunst-unterrichten.de
Selbstverständlich ist diese Seite nicht der einzige Blog, der sich speziell dem Thema Kunstunterricht verschrieben hat. Maria-Friederike Schulze, künstlerische Mitarbeiterin der Universität Greifswald und erfahrene Kunstlehrerin, bietet auf ihrer Website viele Hinweise und Inspirationen für den Kunstunterricht. Neben einem Blog, der bspw. aktuelle Literatur rezensiert oder verschiedene Projekte vorstellt, gibt es umfangreiche Texte zu wichtigen Grundbegriffen des Kunstunterrichts.
⇒ Hier geht´s zum Blog „kunst-unterrichten.de“
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Kunst & Material digital
MOA: Methods of Arts
Die Kunstwelt befindet sich in einem stetigen Wandel: Wer gestern noch der Geheimtipp einer kleinen Galerie war, kann morgen schon in den großen Ausstellungshäusern gefeiert werden. Auf der einen Seite macht dieser Umstand den Reiz an der Kunst aus. Auf der anderen Seite kann es ermüden, mit den schnellen Entwicklungen mitzuhalten. Unterstützung kann das Projekt von Johannes M. Heidinger der Züricher Hochschule der Künste und Thorsten Meyer der Universität Köln bieten: Methods of Art ist eine Interviewreihe zeitgenössischer Kunstschaffender, die zehn Fragen rund um ihre Kunst und ihre Perspektive auf Kunst allgemein beantworten. Je nachdem, welche Person gefragt wird, bekommen die Interviews dabei eine ganz individuelle Richtung und bieten einen Einblick in Denkweisen und Schaffensprozesse. Für den direkten Einsatz im Unterricht sind die Videos nur zum Teil geeignet, da bspw. viele in englischer Sprache verfasst sind. Lehrkräfte können jedoch Inspiration und Ideen finden, zeitgenössische Kunst im Unterricht zu thematisieren, oder die eigene Perspektive auf Kunst reflektieren.
⇒ Hier geht´s zu Methods of Art
IMAGORAS – Die Rückkehr der Bilder
Vom Städel Museum in Frankfurt a.M. haben wir bereits den Online Kurs zur Moderne vorgestellt. Das Museum hat noch vieles mehr in ihrem Online-Angebot, das dazu stetig erweitert wird. Die Spiele-App „IMAGORAS“, die für iOS, Android und weitere Plattformen zur Verfügung steht, ist besonders erwähnenswert. Gemeinsam mit den Spieleentwicklern von Deck 13 wurden die Kunstwerke aus der Sammlung des Städel Museums zum Leben erweckt und sollen von den Kindern entdeckt werden. Zur Seite steht ihnen dabei Flux, eine Fantasiegestalt, die verschiedene Rätsel zu den Kunstwerken stellt. Im Kunstunterricht könnte die App bspw. als Puffer für Stationsarbeit eingesetzt werden.
⇒ Hier geht´s zu IMAGORAS
Planet Schule: Nie wieder keine Ahnung!
In der Sendereihe „Nie wieder keine Ahnung! – Malerei“ von planet schule geht die Fernsehmoderatorin Enie van de Meiklokjes vielen Fragen zur Malerei nach. Antworten erhält sie von den beiden Experten Professor Raimund Wünsche, dem leitenden Sammlungsdirektor der Glyptothek und der Staatlichen Antikensammlung in München, und dem österreichischen Performancekünstler und Professor Wolfgang Flatz. In der Sendereihe, die aus vier Folgen besteht, brechen die beiden Experten komplexe Sachverhalte auf die Grundideen herunter, gehen in ihren Erklärungen auf nur wenige Schlüsselbilder ein und verzichten dabei auf Fachjargon, wodurch die Sendereihe sehr schülerorientiert ist und sich besonders für die Mittelstufe eignet. Die Arbeitsblätter, die begleitend zu den einzelnen Folgen der Sendereihe zur Verfügung gestellt werden, enthalten vielfältiges Material (unterschiedliche Aufgabentypen, Anregungen zum praktischen Arbeiten, Projektideen), das für verschiedene Alters- und Anforderungsstufen geeignet ist.
⇒ Hier geht´s zur Reihe „Nie wieder keine Ahnung!“
Kunstgeschichte Online. Der Städel Kurs zur Moderne
Wie kann moderne Kunst vermittelt werden? Diese Frage beantwortet das Städel Museum in Frankfurt a.M. auf ganz eigene Weise. In Kooperation mit der Leuphana Universität wurde ein Onlinekurs entwickelt, welche durch die moderne Sammlung des Museums führt. Das Menü des Kurses besteht aus einem detaillierten Zeitstrahl, der von 1750 bis 2015 reicht und mit Kunstwerken, Kunstströmungen und gesellschaftlichen Ereignissen gefüllt ist. Darüber hinaus gibt es fünf Module, die aufeinander aufbauen und Themen von Aspekten der Betrachtung bis hin zur Aufgabe von Museen behandeln. Neben Videos werden kleine Aufgaben und Texte bereitgestellt, die das Thema vertiefen. Der Onlinekurs ist kostenfrei und muss nicht in der vorgegebenen Reihenfolge absolviert werden.
Mittlerweile wurde der Kurs durch das FWU speziell für Schulen als interaktives Lehrmaterial aufbereitet. Eine Einzellizenz kann dort für 30,40 € erworben werden.
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Google Arts & Culture
Als Teil des Google Cultural Institute bietet das Projekt Google Arts & Culture eine Plattform für Museen, um ihre Sammlungen online zu kuratieren. Die Inhalte werden dabei auf verschiedene Weise aufbereitet. Besonders eindrucksvoll sind die virtuellen Rundgänge durch Ausstellungen und die „Zoom in“-Funktion ausgewählter Kunstwerke. Die dazugehörige App ermöglicht es darüber hinaus, Kunstwerke mithilfe von Augmented Reality in die eigene Umgebung hereinzusetzen. Verschiedene kulturelle Einrichtungen nutzen bereits das Angebot, darunter das Rijksmuseum in Amsterdam, die Alte Nationalgalerie in Berlin oder das Schloss Versailles.
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Art of – Kunstwerke neu entdecken
Die Kunsthalle Karlsruhe eröffnet mit „Art of“ neue Zugänge zu ihrer Sammlung. Drei Angebote „Art of Wasting Time“, „Art of Creating Stuff” und “Art of Chit-Chatting” präsentieren mit einem Augenzwinkern verschiedenste Werke, indem Collagen und Moodboards erstellt werden oder über sie geplaudert wird. Neben dem spielerischen Umgang sind kunsthistorische Informationen und weiterführende Links zu den einzelnen Werken verlinkt. Die Inhalte sind ebenfalls in leichter Sprache verfügbar und eignen sich daher für alle Altersstufen.
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Das Rijksmuseum und sein digitales Studio
“I don’t care if you print Vermeer on toilet paper, just as long as it is our Vermeer.” So erinnert sich der damalige Leiter der Medienabteilung an den Ausruf des Direktors vom Rijksmuseum.
Seit seiner Wiedereröffnung im Jahr 2013 arbeitet das Nationalmuseum der Niederlande daher stark an seinem digitalen Angebot. Den Knotenpunkt bietet das Rijksstudio, in dem die Sammlung des Museums präsentiert wird. Doch anders als andere Museen fordert das Rijksmuseum die Nutzenden auf, die Werke zu verändern und neue Objekte daraus zu schaffen. Daher können viele Fotografien in hochauflösender Qualität heruntergeladen werden und sollten bei Wiederveröffentlichung lediglich ein Hinweis auf das Museum enthalten.
⇒ Hier geht´s zum Rijksstudio
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Blog Kunstpraxis
Wer wissen möchte, was die Studierenden in den praktischen Seminaren erstellen, erhält nun eine neue Möglichkeit:
Den pandemiebedingten Ausfall der jährlichen Siloausstellung im Jahr 2020 hat die Kunstpraxis an der Universität Paderborn zum Anlass genommen, die Arbeiten der Studierenden im digitalen Raum zu präsentieren. Der so entstandene Blog Kunstpraxis ist online und lädt zum digitalen Schlendern ein. Kurze erläuternde Texte bieten dabei einen Einblick in die Themen der Seminare, in denen die Werke entstanden sind. Die präsentierten Arbeiten werden stetig erweitert, so dass es sich lohnt, immer mal wieder vorbeizuschauen.
⇒ Hier geht´s zum Blog Kunstpraxis
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Inklusion
Beratungshaus Inklusion
zur Unterstützung inklusiver Bildung in der Bildungs- und Integrationsregion Paderborn
Das Beratungshaus Inklusion setzt sich dafür ein, alle am Inklusionsprozess Beteiligen zu informieren, zu beraten und zu unterstützen. Ein interdisziplinäres Team, welches Fachkräfte aus der Sonderpädagogik, der Schulpsychologie sowie der Therapie und Pflege vereint, stellt ein umfassendes Beratungsangebot zur Verfügung. Dies wird auch durch die Verbindung der verschiedenen Fachkompetenzen und den Kontakt zu unterschiedlichen Kooperationspartnern unterstützt. Auf der Internetseite des Beratungshauses findet man außerdem zusätzliche Links zu weiteren wichtigen Beratungs- und Anlaufstellen.
⇒ Hier geht´s zum Beratungshaus Paderborn
bidok
bidok – behinderung inklusion dokumentation – ist ein Internet-Projekt am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck. Es handelt sich zum einen um eine offene, allgemein zugängliche Online-Bibliothek, in der Artikel zum Thema Inklusion als Volltext zur Verfügung stehen. Dabei kann nach Neuaufnahmen, Themenbereichen, Schlagwörtern oder Personen gesucht werden. bidok hat es sich zur Aufgabe gemacht v.a. schwer zugängliche Texte zur Verfügung zu stellen, die für inklusive Pädagogik und die Entwicklung der Rechte behinderter Menschen bedeutsam sind. Hierbei finden sich sowohl praktische bzw. handlungsbezogene als auch sozialwissenschaftlich theoretische Texte.
Darüber hinaus gibt es Informationen über Projekte von bidok und Vernetzungsmöglichkeiten, sowie eine Lernplattform auf der es möglich ist mit einem Gastzugang Inhalte zu erarbeiten und Informationen zu erhalten.
Ganz im Sinne der Barrierefreiheit kann die Website auch in leichter Sprache angezeigt werden.
Fazit
Auch wenn sie auf den ersten Blick etwas unübersichtlich wirkt, ist v.a. die Bibliothek ein gutes Angebot, das viele wichtige sowohl wissenschaftliche als auch praktische Artikel rund um Inklusion zur Verfügung stellt. Es lohnt sich sicher, hier zu stöbern, man sollte aber etwas Zeit mitbringen.
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