Paderborn ist… Wirtschaftsstandort! -Wie eine Fachschaft wirtschaftet und über ihre Stadt denkt

Eine Woche nach dem Asta-Sommerfestival sieht die Wiese vor dem Audi-Max der Universität Paderborn noch ziemlich mitgenommen aus. Die Fachschaft der Wirtschaftsinformatik, nutzt diesen Umstand seit drei Jahren aus, um auf genau dieser Wiese noch einmal zu feiern und „Menschenkicker“ zu spielen. Nach dieser Veranstaltung auf der dieses, wie auch im letzten Jahr, etwa 2 000 Studierende zugegen waren, lohnt sich das aussähen von neuem Rasen wenigstens!

„Die Veranstaltung war als Geldverbrennungsanlage geplant“, erklärt Till, ein Fachschaftsmitglied der „Winfos“. Da die Fachschaft ebenfalls die „Look-in“, die jährliche Berufsmesse in der Universität veranstaltet und Kooperationen mit Paderborner Firmen herstellt, erwirtschaftet sie den ein- oder anderen Euro, der für die Studierendenschaft ausgegeben werden soll. „Das Sommergrillen ist also unser Geschenk an die Studierenden.“ , so Till. Doch da das Interesse an der Veranstaltung stetig wächst, macht die Fachschaft auch hier keine Verluste. „Wir wirtschaften einfach zu gut, das haben wir schließlich gelernt“, heißt es mit einem Grinsen. Insgesamt werden hier einige Liter Bier und etwa 2 000 Würstchen verkauft. Für Vegetarier gibt es Pommes Frites mit Mayo, für Veganer Pommes Frites mit Ketchup.

Natürlich habe ich auch bei den Wirtschaftsinformatikern nachgefragt, warum sie in Paderborn studieren: Obwohl Paderborn wesentlich kleiner ist als Köln, gibt es hier ebenso viele Stellen in der Informationstechnik. Köln als Stadt der Informationstechnik zu bezeichnen, ist also vielleicht etwas voreilig. Die „Universität der Informationsgesellschaft“ unterhält außerdem, wie oben bereits angedeutet, einige Kontakte und Kooperationen mit ansässigen Firmen, die auch den Wirtschaftsinformatik-Studenten zu Gute kommen. Außerdem erklären andere Mitglieder der Fachschaft, sei Paderborn zu einer tollen Studentenstadt geworden. Ihren Erfahrungen nach dauert es in ihrem Studiengang etwa 2 Semester, „dann bleiben alle hier“.

Angefangen hat das Sommergrillen im Kreise der Fachschaft mit einem Grill und einer Kiste Bier am Volleyballfeld vor dem Sportgebäude der Universität SP1. In diesem Jahr wurde die Anzahl der Bier- und Wurstbuden im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Nächstes Jahr, eine Woche nach dem Asta-Sommerfestival wird sich zeigen, wie viel größer die Veranstaltung noch wird.

Weitere Fotos gibt’s auf www.facebook.com/StadtschreiberinPaderborn

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